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Die Goldammer ist eine in Deutschland weit verbreitete Art des Offen- und Halboffenlandes. Sie ist die häufigste Ammernart. Die Bestände sind in den letzten Jahrzehnten als Folge der Intensivierung der Landwirtschaft deutlich eingebrochen. Sie teilt das Schicksal von Rebhuhn, Grauammer, Feldlerche, Kiebitz etc. Goldammern sind in Europa weit verbreitet mit Lücken im äußersten Süden und Norden/Nordosten. Die Verbreitung reicht bis Asien. Östlich schließt sich die Fichtenammer an und in Südwesteuropa ist die Zaunammer verbreitet. Goldammern sind überwiegend Standvögel, östliche und nördliche Populationen sind dagegen Zugvögel. Sie ernähren sich überwiegend von Samen, wobei die Jungvögel auch mit Insekten o. ä. versorgt werden.