Die Goldenen Zitronen - Interview

Die Goldenen Zitronen - Interview | Gusto

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Күн бұрын

Schorsch Kamerun und Ted Gaier von den Goldenen Zitronen haben uns ein Interview in der GrooveStation in Dresden gegeben.
Darin sprechen wir über den ersten Hit der Band „Für immer Punk“ und die damit einhergehenden Balzgebärden früherer Tage. Außerdem besprechen wir die damalige Rauheit des Nordens und die einstigen Auseinandersetzungen, sowie den Kontakt mit anderen Subkulturen und dem Kiez. Ferner erörtern wir ihren Umgang mit Angeboten von Major-Labels und verschiedene Aspekte von langjährigen Freundschaften mit Weggefährten wie Campino und Daniel Richter. Im Diskurs steht auch, inwiefern Gewalt im Punk performativ oder eben ernsthaft praktiziert wurde. Nicht unerwähnt bleibt ihr Ankommen in einer bürgerlichen Institution wie dem Theater und ihr Umgang mit der Gentrifizierung, sowie die vermeintliche Versuchung und Ablehnung elitärer Kreise, die im Song „Der Bürgermeister“ umschrieben wird.
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Пікірлер: 16

@stephanieboehringer 3 жыл бұрын

Jungs, die auf der Flucht vor Mannsbildern waren, haben sich in Gold verwandelt. 🍋🍋❤ "Mal da bist du golden, und mal diamanten. In jedem Fall einer von den ganz groß verkannten." JaPanik War schön zuzuhören.

@robschwark Жыл бұрын

sehr gutes charmantes Interview, vielen Dank! Auch lustig zu beobachten wie sich der Interviewer im Gesicht langsam der Hemdfarbe des zu Interviewenden annähert.

@cz4094 2 жыл бұрын

Der Interviewende ist so klasse, wie er alles Abgefahrene untergräbt. Und die beiden gehen super gut damit um.

@kunsthooligan_vegan 4 жыл бұрын

Wow. Irgendwie lustig, dass sie dann zum Ende doch dieses bürgerliche “Jetzt müssen wir aber den Soundcheck machen.”-Ding gemacht haben ohne so ein heimeliges Ciao-Sagen. Egal: sie sind einfach super gute Leute. Tolles Interview. Dankeschön 🍰

@reha7994 3 жыл бұрын

Bin mir da nicht sicher: oft flutschen Urteile auch im hohen Anteilen einfach nur so glatt vorwärts durch, weil sie so hart generell abfertigen und eine generationstypische Kritikart aufrecht erhalten und austeilen, man sich geborgen fühlt in einer Gemeinde, die sich einerseits komfortabel an nicht komplett ideal astreiner Perfektion anderer Leute Selbsterhabenheitsillusionen zuspielt, andererseits auch die eigenen Bretter vor Köpfen pflegt. Das setzt sich als kampftechnischer gültiger Punktegewinn, ok, und ist auch eine bestimmt noch viele Jahrhunderte lang menschentypische Form von Gewalt in Argumenten. Oder auch ein Allgemeinplatz, der solidarische Kräfte eben so mutwillig kanalisiert.