Dafür ist die ganze Königstraße nun für die Fußgänger frei. Das ist auch ein weithin Unterschätzer Genussfaktor.

Genau so sehe ich das auch

Das Stadtbild der Zukunft muss aber nicht bieder und austauschbar sein. Wenn sich genügend Bewohner der Stadt engagieren kann einiges verbessert werden. Wie zum Beispiel in Dresden, Potsdam oder Frankfurt am Main.

@@J-Hepp Klar- Massenkonsum als "unschätzbarer Genussfaktor". 1942 gab es noch gar keinen nennenswerten Autoverkehr, es war also gar nicht nötig, Straßen dem Autoverkehr zu entziehen.

@@J-Heppnur komisch, dass die ganzen ehemaligen Geschäfte seitdem verschwinden 😂

In der Tat, es ist erstaunlich, dass sich so viel dann doch nicht geändert hat.

@DyleFX Viele Laender, durch die Arbeit meines Mannes. Tuerkei, Libyen, Nigeria und seit ueber 30 Jahren in Australien.

Wie schön 😇🙏

@@amaryllislady8795 Klingt nach dem Beruf des Diplomaten.

@@MMG.. Nein kein Diplomat, Ingenieur.

*jonas Kokosnuss* Ueber welche "Muehe" redest du.. das aller wichtigste wurde nicht gezeigt...

und Europa war von euch zerstört

@ Was hat dies mit meiner Generation zu tun? Und mit meiner Aussage das es mal schön war?!

Ist heute um einiges schöner, eine sehr gute Entscheidung die Strasse durch die Königsstraße zu entfernen

Naja Königsstraße ohne Autos ist dennoch schöner als mit. War damals ja schon recht viel verkehr heut zu Tage wäre das noch viel schlimmer

@ Die Welt kann froh sein, dass sie uns deutsche hat. Ohne uns, wäre zumindest die EU doch ohne uns alle pleite 🤣

Sind Sie sich sicher? Ich bin froh nicht in der Gesellschaft von 1942 leben zu müssen.

@@paddykrueger3484 Es ging um die Architektur....und ich Glaube nicht, das die GESELLSCHAFT zum Zeitpunkt 1941/42 so schlecht war, die äußeren Rahmenbedingungen durch den Krieg waren nicht die besten, aber schwer getroffen wurde Stuttgart erst 1944, was dann wohl auch der Gesellschaft in Stuttgart die Augen geöffnet hat....

@@manipuliertesvolk6118 Wenn jemand angibt, gerne in der Zeit gelebt zu haben, schließt dies natürlich alle Aspekte mit ein. Die systematische Deportation von Juden dürfte den Stuttgartern angesichts der großen Zahl wohl kaum entgangen sein und der Judenhass war allgegenwärtig. Nein, die Gesellschaft damals ist kaum freizusprechen.

@@paddykrueger3484 Du wirst es ja wissen, warst ja anscheinend dabei......

@@manipuliertesvolk6118 Ich weiß auch dass Dinosaurier gelebt haben, Napoleon gegen Russland 1812 unterging und der FC Bayern 2020 die Champions League gewann ohne dass ich dabei war…

Ja, klar. Vor allem am Schloßplatz und im Mittleren Schloßgarten. Tssts.

Aber leider auch mehr Ausländer

@@deathangel4507 Ja, waren noch schöne Zeiten, als man lieber selbst im Ausland war und da die Leute ermordet hat, nicht wahr?

@grafzahl4698 Ja

so ist es. Die Architektur wirkte irgendwie menschlicher, kleinteiliger, einladender, und nicht so steril und kalt wie heute

Only the city center in Stuttgart was destroyed and there is still a huge amount of old beautiful buildings. But still sad to see how beautiful the area around the central station looked like.

@@tost2335 Of course. A significant majority of the major German cities were bombed during WWII, but in different ways. For example, Cities like Berlin, Hamburg, Frankfurt, Mainz, Dresden and Mannheim who lost 60-70% of their original architecture, we also have Munich who lost 45-50% of their original buildings, we have German cities like Leipzig, Augsburg, Wuppertal, and Wiesbaden who like the others were bombed but only lost 20-30% of their original architecture, and we have the cities in the Rhineland which were almost obliterated like Cologne, Dortmund, Düsseldorf, and Essen which lost a staggering 95% of their original architecture. Regardless of how their bombed, Germany has a unique situation with the style and layout of their cities and it’s sort of unbearable to look at. You’d find streets with beautifully preserved pre-war architecture sitting adjacent or right next and overlapping with simplistic post-war designs, and that just makes me feel sad. If you go other European countries like France, Belgium, the Netherlands, Sweden, or Denmark, the architecture in cities like Strasbourg, Lyon, Antwerp, Brussels, Groningen, Stockholm, Gothenburg, or Copenhagen, you wouldn’t find this situation. Sure, there are modern post war and 21st century glass buildings, but the overlapping pre-war and post-war situation doesn’t exist in those countries. So visiting Europe, you can easily see the scars of WWII just by looking at the buildings.

@@DMH-bt2zo But only the big cities were bombed that hard if you compare them to smaller cities like Constance, Tübingen, Aachen or Lüneburg you can clearly see the difference.

Indeed!

Stuttgart hatte wunderschöne alte Bäume - allein die altehrwürdigen Kastanien an der Planie waren ein Traum, ebenso wie im oberen und unteren Schloßgarten. Es gab damals eben noch keine (begrünbare) Fußgängerzonen, da der Individual-Verkehr noch überschaubar war.

Und ab 22.6.20 wieder Montags live auf die Straße. 18 Uhr Marktplatz !

Kann ich nicht bestätigen. Zumindest im zweiten Teil sind bereits Primark und Five Guys zu sehen - die sind erst seit 2015 (+-) dort.

S21 hat "Stuggi" definitiv den Rest gegeben!

😅

😁

ja. der Turm des in flämischer Neo-Gotik errichteten alten Rathauses (von 10901) stand noch bis in die 50ger Jahre hinein, er hatte den Krieg nahezu unbeschadet überstanden. Dann trug man die markante Turmspitze ab. Den Rumpf des Turmes verkleidete man mit den Muschelkalk-Platten, aus dem die gesamte Vorder-Front des neuen Rathauses besteht, der - so wie der gesamte Marktplatz - ästhetisch einfach eine einzige Zumutung ist.

Hallo Wendy, vielen Dank für ihre Nachricht! Sie können sie sich gerne mal unverbindlich an unseren Redakteur Jan Georg Plavec wenden. Er recherchiert viel zu dem Thema und kennt sich mit den entsprechenden Archiven ganz gut aus. jangeorg.plavec@stzn.de

@@StZStN Danke vielmals

Überhaupt nicht da war gar kein Grün

@@tost2335 ...als ob "grün" allein eine lebenswerte Innenstadt ausmacht

Stuttgart hat nach dem Krieg städtebaulich so ziemlich alles falsch gemacht was falsch gemacht werden konnte!

1942 War die Stadt noch sicher.

die erste Welle der Zerstörung kam durch die alliierten Bomber. Die zweite (hauptsächliche) Zerstörung erfolgte bereits in den 50ger Jahren während des Wiederaufbaus zur "autogerechten Stadt" - Heute (spätestens nach S21) ist nichts mehr zu retten.

Ist wohl übertrieben. Stuttgart hat wunderschöne Wohngebiete die an Hängen liegen und auch die Innenstadt ist immer lebendig. Aber die Baustellen sind ein wahrer Schandfleck

Komisch, ich bin Ulmer, bzw. Ostälbler, und ich liebe Stuttgart. Stuttgart hat eben einfach alles, architekturmäßig. Da ist für jeden was dabei. Und landschaftlich viel interssanter als andere Städte vergleichbarer Größe.