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Von Michel Foucault wurde der Film gelobt, von Susan Sontag verehrt und von Jean-Pierre Oudart sogar über das Werk Godards gestellt. In Deutschland hingegen erfuhr Hans-Jürgen Syberberg eine solch harsche Kritiker-Ablehnung, dass er seinen Film HITLER, EIN FILM AUS DEUTSCHLAND gar nicht erst zeigen wollte. Der Film trifft also einen Nerv der Zeit und ihn sich heute anzuschauen, heißt nicht nur, sich auf ein radikales Kunstwerk einzulassen, sondern etwas über den Hitler in uns zu erfahren...
Literatur:
Michel Foucault & Bernard Sobel (1980): Die vier Reiter der Apocalypse und die alltäglichen kleinen Würmer. In: Syberbergs Hitler-Film. München.
Hans-Jürgen Syberberg (1978): Hitler, ein Film aus Deutschland. Hamburg
Susan Sontag (1980): Syberbergs Hitler. In: Syberbergs Hitler-Film. München.
Alexander & Magarete Mitscherlich (1990): Die Unfähigkeit zu trauern. Grundlagen kollektiven Verhaltens. München.
Jean-Pierre Oudart (1980): Verführung und Terror im Kino. In: Syberbergs Hitler-Film. München.
Wim Wenders (1977): That’s Entertainment Hitler. In: Augenzeugen. 100 Texte neuer deutscher Filmemacher. Hans Helmut Prinziler & Eric Rentschler (Hrsg.). Frankfurt am Main 1988, S. 279-286.
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Skript & Idee: Lucas Curstädt
Produktion: Jakob Kleinow
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