Während Jauch mittlerweile eher an South Park's Mr. Mackey erinnert, ist Bela gealtert wie guter Wein...

PunkPanda haha, genau mein Gedanke 😂 und 30 Jahre später halten die Verkäufe weiter an...

Besonders intelligenten Eindruck machen sie da jetzt nicht. Ich unterstelle auch ungern dass irgendwelche Menschen dümmer sind als andere.

Bela anner E Gitarre im Fernsehen ist auch irritierend.

Stimmt

🤣🤣🤣........ Ja der war gut 😅👏

Das waren die 80iger

stimmt, aber die bohlen-fist hat er nicht gemacht !

Ja Bela hat das 2017 auch in einem Interview angesprochen, dass dünn sein damals anscheinend voll der Trend war und er und Farin sich wirklich abgemagert haben.

Mit Anfang 20 sind viele von uns noch Hungerhaken gewesen… 😉

So was nennt man Heucheln

Er ist halb Mund halb er 😂

Stimmt

Es gibt keine coolen Hipster die in Berlin wohnen. Nur angepasste Mitläufer.

80er... Kiloweise Gel :)

Bela B. ist Thomas Anders, das sollte bekannt sein, weil Farin Urlaub Dieter Bohlen ist.

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@@TWAINCOMPANY 😂👍

Die hatte dieser Spinner in Wahrheit nie

Es ist eben eine Sendung des Fernsehens der BRD aus den 1980igern und da ist eine bestimmte Sichtweise zu Berlin West als Berlin vorausgesetzt. Was in der ganzen Sendung im Grunde kein Thema ist, ist die historische Voraussetzung dessen was Berlin ist und die Existenz von 2 Deutschen Staaten, was aus Sicht der BRD im Grunde geleugnet wird. Sie ist es im Grunde das Gejammer von Nachfahren derer, die einen Eroberung und Vernichtungskrieg zu Verantworten haben in einer Talk Show. Ähnliches gibt es auch heute noch, im dafür angepassten Zeitgeist der Gesellschaftlichen Verhältnisse. "Spannend" ist das ganze als Zeitdokument, in der Menschen aus einer Homogenen Gruppe die in Berlin leben und außer Farin und Bela nach Berlin gegangen sind, um in Berlin zu sein, über ein Berlin reden, das vieles Ausblendet, was nicht Teil dieser Gruppe ist, die im Grunde aus Künstlern und Studenten besteht. Farins Anmerkung zu dem was ein "Echter Berliner" sei und Bela`s Anmerkung zur Mauer, das Sie ja schon stand als Er geboren wurde und das die Mauer ja die Menschen aus dem Osten eher ausschließt, ist da nur ein wirklich kleiner Verweis auf all das Ausgeblendete. Es war eben auch eine Zeit, in der "Wessi" ein Begriff von Westberlinern war, für Menschen aus Westdeutschland, die aus der DDR nannte man Zonis. Ossis waren damals noch Ostfriesen. Der Gruß des Zuschauers an eine Verwandte, wäre in heutiger Zeit ein Meme und ist auch meine Liebling Stelle, es fast das ganze gut Zusammen.

Und G. Jauch ist auch da nur G. Jauch, nur Jünger und dem damaligen Zeitgeist entsprechend.

@@TWAINCOMPANY naja also ganz so ist das ganze jetzt ja auch nicht - Stichwort "Leugnung“. Nachdem die Nazis Deutschland nicht nur viele Soldaten und Jüdische Bürger und Bürgerinnen und viel Geld gekostet haben, wurde durch die Alliierten Siegermächte ein Schlussstrich gezogen, der auch nötig war bei den bekloppten Handlungen. Dann wurde Deutschland aufgeteilt was Zuständigkeit angeht und ein Programm zum Wiederaufbau entworfen. Dummerweise eines an dem auch die Siegermächte ordentlich Vorteile hatten. Die Industrie war vorher auf Krieg umgestellt worden und wird jetzt neben dem Aufbau der zerstörten Städte zur Hauptaufgabe. BERLIN traf es dabei Doppelt da die Stadt ursprünglich auf alle Siegermächte später dann nur auf die Westmächte und ehemalige UdSSR aufgeteilt war, die Mauer folgte. Da das denke ich mal vorrausgesetzt wurde, wird diese Geschichte nicht erwähnt allerdings geht es ja einerseits um die Frage - wie ist Kunst in Berlin - und andererseits darum - wie anziehend ist Berlin oder wie abschreckend - Das hätte auch eine gute Basis sein können aber irgendwie labern die nur hin und her. Bela und Farin machen das Interview eh noch ganz gut aber was da sonst so gesagt wird ist inhaltlich einfach sehr dünn. Klar geht es um Einschätzungen und Meinungen und damals dachte man wohl nicht dass die Mauer fallen würde, aber dennoch. Man merkt gerade auch durch Jauch eine gewisse Abwertung, und das finde ich unprofessionell. Aber gut er war da auch noch jung.

@@Josh-Si Die Leugnung beginnt damit das man von Nazis und Deutschen spricht was den Zeitraum betrifft und die beiden Begriffe Nazis und Deutsch ausdifferenziert. Mit der Frage welcher Deutscher denn nun ein Nazi war und welcher nicht, kann man das Spiel man so lange betreiben, bis Hitler als der einzige Nazis übrig bleibt, zu Österreicher erklärt wird und im Spruch "Davon hat der Führer nichts gewusst" "Entnazifiziert" wird. Die BRD hat Ihre Gründungsmythen in "Stunde 0", Wirtschaftswunder" und ähnlichen Unsinn. Nach dem Krieg wurde sich in die Arbeit gestürzt, so das ein Vernünftiger Gedanke kaum möglich war. Erst nach den ersten beiden Jahrzehnten änderte sich das und herauskam das, was man Deutsche Erinnerungskultur nennen kann. Die Aufarbeitung der Geschichte bleibt dabei eine Abarbeitung am Empirischen, wie sich unter anderen in all den Dokus zu Hitler von G,. Knopp zeigt. Das übliche dumme Gefassel ergänzt das ganze. Ein Beispiel wie Helmut Schmidt zeigt das deutlich. Der sagte mal, bei Ihm auf der Stube bei der Wehrmacht gab es nur einen Nazi. Schmidt hatte als Offizier der Wehrmacht am 2. WK Teilgenommen und ist dabei Mitverantwortlich für die Belagerung von Leningrad, dabei starben mehr als 1 Millionen auf Russischer Seite. Helmut Schmidt sagt Monate vor seinem Tod, das mit dem 2. WK waren die Nazis, nicht die Deutschen. Die Frage was Schmidt unter einem Deutschen und einem Nazi verstehen will, um so etwas zu Denken, lässt dann auch die Antwort zu, Schmidt war dieser Nazi bei der Wehrmacht auf seiner Stube und Er war dort nicht der einzige. Die Kunst in der Modernen Gesellschaft, der Bürgerlichen eben, ist der Warenlogik unterworfen, als Ware der Kulturindustrie. Die bietet Unterhaltung als Mittel, der Zweck ist jedoch Geld. Daraus gibt es in dieser Gesellschaft auch für die Kunst kein entrinnen, und so ist Kunst eben so beliebig wie es Waren eben sind, die Ärzte erfüllen hier auf jeden Fall das Unterhaltende, was der Grund ist, warum ich den Kram mag, ist halt einfach eine Frage des Geschmacks, also bloß Meinung. Das Bedürfnis nach einem Schlussstrich, ist dem Deutsch Sein wohl Immanent seit dem verlorenen Krieg. Die Motive und so das was Volksgemeinschaft ausmacht, wird auf den Nationalsozialismus reduziert, der diese Ideologie aus dem 19 Jh. nur Konsequent durchsetzte, als das was diese Ideologie ist, Konformistische Revolte. Die Mauer hatte die positive Eigenschaft die Deutschen zu trennen, was halt nicht alles schlecht.

@@TWAINCOMPANY dem letzten Satz kann ich nur beipflichten beim Rest stimmt es sicher was Sie sagen nur sehe ich es in Nuancen noch etwas anders. Zum einen war der Krieg zu Ende, den Menschen ging es nicht gut und auch die Geschichte der Unbesiegbaren Deutschen die Hitler so gern erzählte, war gebrochen. Dementsprechend war Deutschland in einer Identitätskrise und in der Frage wie gents weiter. Als unterlege Partei kam es zur Teilung und zum oben erwähnten Aufbau. Eine Stunde Null gab es grundsätzlich nicht aber es wurde als Neuanfang gesehen und der Begriff setzte sich durch, historisch gesehen ist es allerdings inkorrekt. Was die Frage wer Nazi war so kann man diese an der Ideologie festmachen und der Identifikation mit dieser Ideologie. Die Propaganda erreichte viele Menschen, einige waren auch gegen Hitler aber nimmt man es so gäbe es nur Nazis und Widerstand. Alle anderen haben weggeschaut und könnten damit eine Mitschuld haben, aber ich will nicht von Schuld sprechen sondern davon was Deutsche damals Nazi werden ließ und das war in erster Linie Hoffnung, und Lügen die Feindbilder schufen, ähnlich wie Trump es in Amerika macht, was mich bedrückt. Ich dachte wir hätten dazu gelernt... Zum Thema Kunstformen und Kapitalismus bzw Warenlogik, so gebe ich dir im Kern recht, Geld ist aber nicht alleiniger Zweck, sondern auch das sich ausdrücken, wie Kunst immer eine Ausdrucksform gewesen ist (und dies auch sein sollte). Wir können unserer Geschichte nicht entfliehen wie können nur mit ihr Umgehen und sicher wollen viele deutsche einen Schlussstrich oder sagen "was hab ich damit zu tun", was auch legitim wäre, ginge es um den Einzelnen, aber es geht um die Geschichte des Landes und seine historische Entwicklung und da haben unsere Vorfahren einfach als Gemeinschaft ordentlich Mist gebaut und viele unschuldige Leben systematisch und institutionalisiert beendet. Damit muss jeder deutsche umgehen, auch wenn viele andere Nationen ihre Vergangenheit nicht verarbeitet haben, wir sollten dies tun. Eigentlich alle Nationen, ich bin froh das Deutschland das "kann", sicher hat es Grenzen aber wir verdrängen die Vergangenheit nicht und das finde ich gut.