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Die Zittauer Schmalspurbahn - „täglich mit Dampf ins Gebirge
Schmalspurbahn Zittau-Kurort Oybin/Kurort Jonsdorf
Um die Transportmöglichkeiten in das Zittauer Gebirge zu verbessern, beginnen im Jahr 1889 die Bauarbeiten für die „Zittau-Oybin-Jonsdorfer-Eisenbahngesellschaft“.
Am 25.11.1890 rollt der Eröffnungszug von Zittau nach Jonsdorf und Oybin.
In der Anfangszeit fahren auf der Privatbahn Lokomotiven, die mit der sächsischen Reihe I K baugleich sind.
1906 übernimmt die Königlich Sächsische Staatseisenbahn die Strecke und es kommen neue 4-achsige Wagen und Lokomotiven vom Typ IV K zum Einsatz. Für den Güterverkehr kommen ab 1927 Rollwagen zum Einsatz
Aufgrund des hohen Fahrgastaufkommens wird der Abschnitt Zittau-Vorstadt - Oybin ab 1913 zweigleisig ausgebaut. Der Rückbau auf ein Gleis erfolgt zwischen 1943 und 1945.
Ab 1938 fahren moderne Dieseltriebwagen der Baureihe VT137 322-325 auf der Schmalspurbahn. Die letzten werden 1964 abgestellt. Der VT 137 322 ist erhalten und wurde 2007 wieder aufgearbeitet.
Der Güterverkehr wurde ab 1969 schrittweise aufgegeben. Heute findet auf der Strecke nur noch Personenverkehr statt.
Die DDR wollte die Strecke aufgeben, da das Gebiet für den Braunkohlenabbau vorgesehen war. Nach der Wende wurde die Bahn durch die SOEG (Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft) übernommen und fährt einer gesicherten Zukunft entgegen.
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