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Am Ostersonntag brennt das Osterfeuer, am Ostermontag dann der Joint: Ab dem ersten April ist Cannabis in Deutschland legal. Trotzdem gibt es dabei viel zu beachten, insbesondere Abstandsregelungen. Abhilfe schafft hier die "Bubatzkarte".
Mit der Legalisierung werden sogenannte "Schutzzonen" eingerichtet, in denen ein Konsumverbot gilt. Das bedeutet, dass ein 200-Meter-Abstand zum Eingangsbereich von Anbauvereinigungen, Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Kinderspielplätzen sowie in öffentlich zugänglichen Sportstätten eingehalten werden muss. Um hier einen Überblick zu schaffen, hat ein Softwareentwickler aus Koblenz die "Bubatzkarte" (ugs. Cannabis) programmiert. Das Ganze "wurde zunächst aus persönlichem Interesse entwickelt", heißt es auf der Homepage. Die Bubatzkarte nutzt frei zugängliche Geodaten von OpenStreetMap und kennzeichnet Gebiete, in denen ein Konsumverbot herrscht in rot. Die Karte ist für ganz Deutschland einsehbar.
Wer einen Blick auf die München-Bubatz-Karte wirft, sieht im wahrsten Sinne des Wortes rot. Viel Platz zum Cannabiskonsum bleibt nicht. Die neuen Hot-Spots dürften laut Karte die Theresienwiese, der Westpark, der Nymphenburger Schlosspark, die Isar und Teile des Englischen Gartens sein. Auch die Münchner Friedhöfe dürften sich im legalen Bereich befinden. In der Au, Giesing und Sendling dürfte es jedoch schwierig werden, einen passenden Platz zu finden. Auch in Fußgängerzonen ist der Konsum zwischen 7 und 20 Uhr verboten, jedoch werden diese nicht in rot auf der Karte gekennzeichnet.
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