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Infos & Tourdaten auf: www.alpenyetis.at
Dirndljaga
Wozu im Himalaya knietief im Schnee herumstapfen und verzweifelt nach dem Yeti zu suchen, wenn eine älplerische Version das genaue Gegenteil erfolgreich praktiziert und sich alles andere als scheu der Öffentlichkeit präsentiert: Die Alpenyetis!
Die Alpenyetis aus der Steiermark verstecken sich nicht im Dschungel von Graz-Umgebung. Sie treibt es vielmehr seit rund 16 Jahren höchst erfolgreich auf die unterschiedlichen Bühnen des Landes und haben sich dabei auch als die ‚einzige Barfußband Österreichs‘ einschlägigen Ruhm erspielt. Einschlägig, weil die Truppe rund um Mario Reitbauer eher die rustikal heftige Klinge führt. Um den heißen Brei herumzusingen ist ihre Sache nicht, allerdings schwingt bei dem Ganzen stets ein Augenzwinkern mit. Die Alpenyetis überspitzen absichtlich, nehmen sich dabei auch selbst nicht so ernst und wenn sie sich heute als ‚Dirndjaga‘ besingen, dann ist da nicht selten der Wunsch der Vater des Gedankens. Devise: Locker bleiben, wer uns ernst nimmt ist selber schuld!
Bandleader Mario ist der Zeremonienmeister. Ein Ur-Yeti. Ein in den vorgerückten Dreißigern stehender Riese, ein Mann wie ein Baum, der den Umstand, dass er für seine 48er-Füße keine entsprechenden Trachtenschuhe fand, einfach dazu nutzte, um in Zukunft auf Schuhwerk auf der Bühne generell zu verzichten. Seither also bloßfüßig. So wie der Yeti, von dem ist ja auch nicht bekannt, dass er Fellpatscherl trägt…
‚Dirndljaga‘ heißt die neue Single. Das Thema ist schnell erzählt: Einer kann nicht genug kriegen und ist ständig auf der Pirsch. Und da tun sich auch wieder Parallelen zur Verwandtschaft im Himalaya auf, wird dort doch der Yeti von den Einheimischen auch als Gott der Jagd verehrt.
‚Dirndjaga‘ ist ein astreiner, volkstümlicher Stimmungstitel. Live und somit am lebenden Objekt erprobt, bevor Top-Producer Christian Zierhofer im Studio nun den potenziellen Hit daraus formte. ‚Dirndljaga‘ ist ein Lied, welches die Leute auf und nicht unter die Tische treibt. Was bei den Alpenyetis und im Bierzelt zählt ist in erster Linie, dass der Schmäh rennt, die Gaudi tobt. Kompromisslos. Und das ist garantiert.