Gerne, viel Erfolg! 😊

Feuchte Wände können viele Ursachen haben, in deinem Fall ist es offensichtlich Kondenswasser.

Da ist nicht merkwürdig, das ist die ganz normale Sommerkondensationsfeuchtigkeit. Die entsteht dann, wenn warme Sommerluft, die physikalisch bedingt immer mehr Feuchtigkeit enthält als kühlere Luft, in den Keller nach unten gelangt, sich abkühlt und dann Feuchtigkeit abgeben muss, die an der kalten Wand kondensiert. Da die Luft nahe des Kellerbodens am kühlsten ist, zeigt sich die Kondensationsfeuchtigkeit auch genau dort. Abhilfe kann man mit einem oder mehreren der folgenden Punkte schaffen: 1) Türen und Fenster zum Keller im Sommer geschlossen halten. Lüften nur von 5-7 Uhr morgens wenn die Luftfeuchtigkeit der Außenluft am geringsten ist 2) Keller im Sommer leicht heizen falls man eine Heizung im Keller hat 3) Luft-Entfeuchtungsgerät (Kondensationsgerät) aufstellen und abhängig von der Luftfeuchtigkeit ab und an mal kurz laufen lassen

Moin welche Produkte haben Sie verwendet und in welcher Tiefe gebohrt?

@@ik4831 Remmers Kiesol in die Löcher gefüllt zur verkieselung. Löcher verschlossen mit Putz- und Mauermörtel mit zugegebenem PCI flüssiges Dichtungsmittel. Eine Mörtelpresse ist hilfreich. Die Löcher ca. 10 cm über kellerbodenniveu, ist natürlich abhängig vom Fundament und Wandaufbau.

WIe jetzt, du hast im abstand von 10cm, 2 cm tiefe löcher geborht und dann mit dem Kisol trocken bekommen??

​@@madmax87342cm im Durchmesser, die Tiefe muss natürlich zur Wandstärke passen. So tief wie möglich, aber ohne die Wand zu durchdringen. Wenn man die Wandstärke kennt, hilft Dreiecksberechnung.

Remmers ist top Produkt und zugelassen. Viele reden es schlecht

Vielen herzlichen Dank!

Wenn sie das für gut ausgeführt Bewerten dann hoffe ich sie habe nur ihr Handwerk gelernt und nie ausgeführt! 😳🤦‍♂️

Alles gut. Die Sperrpappe/Kunststofffolie hat gegenüber dem Einspritzverfahren/Verkieselung vor allem den Vorteil, dass die Feuchtigkeit auch nicht durch Haarrisse ( jedes Haus bewegt sich ) nach oben ziehen kann. Guter Vergleich wäre eine eingezogene Horizontalspeere durch Glas. Eine Bewegung des Mauerwerks und es gibt Minimalrisse. Deine Speerschicht bewegt sich mit. Deshalb kannst du auch mehr als 10 Jahre Garantie geben.

Ein sehr gutes ausführliches gut erklärtes Video 27.000 haben oder nicht haben und heutzutage muß man eh gucken wie man alles bezahlt bekommt. Genau so habe ich es auch gemacht bei meinem Kollegen doppelt hält besser und alles Stück für Stück. Anschließend alles sauber verputzt und fertig und die Wände sind heute noch trocken. Man muss nicht immer vom Fach sein, aber wie du schon gesagt hast genug Schmalz im Kopp reicht und man kann sich selber helfen. Und wie der 73 jährige vom Fach gesagt hat du hast es super erklärt und gut gemacht dann hast du es richtig gemacht und das finde ich auch. Von mir auf jeden Fall ein Daumen und ein Abo. Hoffe ich sehe noch mehr Videos 😁 lg Sascha aus Trier

Dankeschön und liebe Grüße zurück 😊

😂😂😂

An sich bin ich bei dir. Bei seiner "Technik" kann man aber so tief gehen wie mans braucht. Du bist davon abhängig wie die Flex raum benötigt. Also eher ein Stein über dem Boden. So kannst du es direkt mit dem Boden anschließen.

Ich hab die "Dörken Delta Mauerwerksperre" (Amazon) verwendet. Die besteht aus Polyolefin- ist somit mit EPDM Kleber gut zu verkleben. Gegen Bitumenbahnen spricht nichts, außer das ich damit vorher noch nicht gearbeitet habe. Ich habe jedoch beim aufstemmen alte Bitumen Bahnen gefunden, anscheinend sind diese dann tatsächlich etwas anfällig wenn die Jahrzehnte ins Land gehen. Mit den Händen solltest du im Endeffekt auf Recht behalten 😄 mittlerweile trage ich jedes Mal Handschuhe 👍

@@cntrysdclb Danke für die Info! Dachte ich dann auch, dass die bestimmt schneller zerbröseln (hier auch so Reste gefunden), hab aber jetzt leider schon das gute alte Bitumen rumliegen… naja, die und die Dichtschlämme und noch PCI-Dichtzusatz in den Mörtel dürften mich überleben, viel hilft viel 😉 PVC-Bahn hatte ich noch da, aber da heißt es, da könnten bei Scherkräften (wohl nur im Fall von Hanglage) die Wände verrutschen und sie wären nicht bitumenresistent, wenn man ne schwarze Wanne außen machen will.

Warum macht eigentlich keiner nen Blech rein? Ob jetzt Bitumen oder irgend Katuschuk, das geht doch alles nach einigen Jahren zugrunde.

Unter dem Estrich sind alte Absperrung aus Dachpappe. Darüber ist nochmal ein neuer Fliesenboden mit Dampfsperre verlegt. Die Feuchtigkeit kommt bei mir allein die Wände hoch gezogen. Ich verbinde die Mauersperre mit epdm Kleber mit der Dampfsperre , sodass nichts bis am die Oberfläche kommt.

Tatsächlich ja. An einer Ecke habe ich anscheinend etwas schlampig gearbeitet. Aber überall anders scheint es dicht und trocken zu sein. Liebe Grüße 😊

Danke für deine Mühe

So wäre ich nicht tief genug gekommen, da die erste "sichtbare" Fuge ja oberhalb des Fußbodens wäre - man möchte aber möglichst tief mit der Sperre, damit die Feuchtigkeit im Idealfall auch nicht von der unteren Wand seitlich an den Fußboden abgegeben werden kann.

@@cntrysdclb ..stimmt und gut für mich ..ich hab noch keinen fußboden drin;) kann zwar dann keine zweite Sicherheit in Form von dichtschlämme einbauen aber epdm ist ja schätze ich Mal ausreichend.. hast du denn im Nachhinein irgendwo noch Probleme gehabt? Sacken in der Wand oder so?

Keine Probleme wenn man Quellmörtel nimmt - bisher zumindest 😁

Hey, es sind insgesamt 27 laufende Meter und ich denke ich zahle nicht mehr als 2000 € an Material.

@@cntrysdclb ach du musstest nicht das ganze haus trocken legen? danke für deine antwort

Als ungelernter alles richtig gemacht reicht passt wackel und hat Luft :). Einfach mit der Kelle den Mörtel drauf und den Stein setzen. Wenn man 2 Steine nebeneinander setzt dann einfach setzen und die Fuge von oben vollfüllen. Die oberste Fuge zu machen mit einer Fugenkelle (damit bekommst die Fuge komplett voll) Unterstopfmörtel /Quellmörtel hat die Eigenschaft das der mörtel kaum schwindet bei der Trocknung von Quellen leider nichts in sich. Vg

Hatten wir nicht da 😃💁

Wie heißt die und wo gibts die?

@@MyTiger85 Schau selber im Internet nach ich hab mit meinen Umbau genug zu suchen und zu arbeiten

Feucht war die ganze Wand ja vorher schon 😅

Hallo, können Sie Ihre Ausführungen bitte noch mit ein paar Details ergänzen? Bei mir steht das Thema auch gerade an und ich bin mir schon nicht sicher, ob überhaupt etwas gemacht werden muss, oder man eine gewisse Feuchte bei einem 50jahre alten Haus in einer Senke mit Lehmboden und viel Feuchtigkeit nicht einfach akzeptieren kann. Wo ist da die Grenze zu sehen? Fachfirmen wollen verdienen und raten quasi durchweg zum Rundumschlag. 30 - 50t Euro. Herzlichen Dank

@@alexandervonhumboldt6183 Guten Abend, sicher... In der WTA Richtlinie (Wissenschaftlich technische Arbeitsgemeinschaft zur Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege) ist die elektronische Feuchtemessung aus gutem Gund bis heute nicht zulässig zut Bewertung des Feuchtegehalts in Baustoffen. Entsprechend dieses Merkblatts muss der Durchfeuchtungsgrad des Mauerwerks "DIREKT" das heißt zerstörend festgestellt werden. Zulässig ist dasbei die Darr-Methode oder die gravimetrische Messung. Nun ja, alles Schwierig hier zu schreiben aber es gibt TONNEN von Fachliteratur die allesamt anzeigen das elekttronische Messungen (mit Ausnahme der Neutronensonde und entsprechender Kalibrierung") ungeeignet und unzulässig sind, da diese alle keine Feuchtigkeit messen. Mehr bei Bedarf

So leid es mir tut. Viele "Fachfirmen" pfuschen ohne rücksicht auf verluste. Wrnn man da keine bauaufsicht am laufen hat, kannst du dir gleich geld für den anwalt beiseite legen. Mehrfach die erfahrung gemacht - nie wieder! ich renoviere ein 1900er Resthof und kann mittlerweile auf Fachfirmen verzichten. So eine bitumenbahn einlegen ist kein hexenwerk, genau wie viele andere sachen auch.

Na klar, weil du es besser weißt. Keine Ahnung haben aber nörgeln typisch wieder.