Ab der Idee zu einer Ladesäule bis zum Aufbau hat es bei unserer 8-Parteien-Einheit ca. zwei Jahre gedauert, bis alles durch war.

Bei diesem Thema wird es dann wirklich interessant, weil im MFH die Idealvorstellungen zur Energiewende auf die harte Lebensrealität, sprich Menschen trifft, die mit der Sache bestenfalls (noch) wenig am Hut haben. Da wird die Kosten-Hürde schnell unüberwindbar, weil der frühe Vogel diese allein stemmen müsste. Leider hilft hier das WEG auch nicht weiter. Noch einmal aufwendiger wird es, wenn man in einem Altbau wohnt, bei dem der Elektriker bereits die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, wenn er der originalen Hausanschlüsse angesichtig wird. Da sind recht dicke Bretter zu bohren. Aber aufgeben ist keine Alternative! Die Hoffnung liegt darauf, dass die Politik bei Energieeinsparvorgaben, zu denen letztlich auch die Solarförderung gehört, die Bestandsbauten verpflichtend einbezieht. Danke für Video und Broschürenlink!

Sehr guter Beitrag! Mein Tipp an euch: HOME ASSISTANT! So kann man aus der Anlage die Restful API´s auslesen und danach Automationen erstellen die bei Überschuss ein Relais freigeben für die Wallboxen Ich selber habe eine Fronius GEN24 Anlage samt allen Komponenten...auslesen/monitoring über meinen Raspberry Server wo Home Assistant installiert ist! Das Thema fordert viel Zeit, aber am Ende des Tages macht es jede "dumme" Anlage in eine smarte Anlage Sehr coole Baugemeinschaft! lg aus Salzburg

Sehr Interessant ❗️ „Leider“ ist es auf Deutschland bezogen, ist ja Naheliegend. ;-) Ab Oktober kommt bei uns die PV Anlage aufs Dach mit der Umrüstung der Gasheizung auf eine Wärmepumpe drann. Schöne Ostern wünsch ich Dir aus der Schweiz.

Danke für das Video. Ich selbst wohne in einem Reihenhaus - im Carport keine Lademöglichkeit. Also keine Wallbox. Und trotzdem geht es seit mittlerweile 6 Monaten völlig unproblematisch mit den Skoda Enya 80. Ja, es könnten mehr öffentliche Ladesäulen sein, aber bisher habe ich keine Probleme gehabt und immer genug Ladung im Akku.

Super Video Tobias wie immer

Jap, das Mieterstromkonzept ist der reinste Müll. So komplexiert das kaum ein Vermieter das machen will!!!

Wenn ich die Komponenten richtig gesehen habe: SMA, BYD und das WallBox Modell habe ich jetzt nicht direkt erkannt. Dann sollte sich das mit EVCC doch super steuern lassen :) Bei Fragen können sich die beiden Herren gerne bei mir melden :)

Danke 👍🏻🔋

Das Thema E-Ladestation wurde bei uns in Österreich 🇦🇹 zum Glück etwas „verbessert“. Dennoch miss ich als Elektriker immer wieder aushelfen, weil sich kaum einer im Verordnungs- Dschungel auskennt. Tolles Video!

Absolut interessant!

Hm, behandelt wurde Neubau und MFH mit Tiefgarage. Beides betrifft nur einen eher kleinen Teil der Bevölkerung. Was machen die Leute in MFH ohne Stellplatz, also Laternenparker?

Klasse Video und sehr wichtiges und interessantes Thema. Schnellader sind geil fuer die Autobahn aber wie laden die normalen Buerger im Mehrfamilienhaus... :)

Danke für den Beitrag! 👍 Wir wollen die Wende und reden dann gleich von Wallbox und bidirektionaler Ladung. Um das Thema etwas zu skalieren: Eine Schukosteckdose reicht, um in 5 Std. 100km nachzuladen. Für die meisten Mieter wird das völlig ausreichen. Gleiches Laden dann auch am Arbeitsort. Auch denke ich, dass man die spezialisierten Auto-Akkus (Temperaturbereich, Kapazitätsgewicht, etc.) nicht als Speicher missbrauchen sollte, einerseits wegen der beschleunigten Alterung/Verzyklung, andererseits wegen der Wirkungsgradverluste, auch wenn es vielleicht ein reines Rechenexempel ist.

Also ich wohne in einem Hochhaus mit ca 120 Mietparteien. Ich habe über die Hausverwaltung nachfragen lassen und habe sogar die Erlaubnis bekommen eine Wallbox zu montieren. Laut meinem Elektriker kann der Vermieter auch die Installation einer Wallbox nicht Grundsätzlich ablehnen. Soweit so gut aber jetzt wurde ja die KFW Beihilfe gestrichen😒 und so würde mich die Wallbox inkl. Montage rund 2500 € kosten, was für mich leider im Moment zu viel ist. also geht´s weiter einmal die Woche zum Laden an die Ladesäule in 4 km Entfernung.

Ja, da muss sich noch so einiges tun in Sachen Strom zum Laden auch für Mieter im Haus, direkt am Haus oder auch davor (Laternenparker nicht vergessen), hier ist die Politik gefragt, ganz klar, ebenso bei der Behandlung von Fotovoltaik-Anlagen bezüglich Förderungen, Genehmigungen, Einspeisevergütungen und der steuerlichen Geschichte, hier sind dringend Nachbesserungen erforderlich, wenn man wirklich die erneuerbaren Energien voranbringen will. Das alles muss einfacher und schneller gehen, ohne all den behördlichen Kram. Ich gebe aber auch zu bedenken, dass man nicht immer und in jedem Fall unbedingt eine Wallbox zum Laden des E-Autos benötigt, oft reicht es auch einfach aus, den den e-Autos beiliegenden "Notladeziegel" an einer in Parkplatz/Stellplatznähe befindlichen ganz normale Schuko-Steckdose aufladen zu können, über Nacht können meist so 10 bis 13 kWh geladen werden, ganz ohne Wallbox, was in vielen Fällen schon für die tägliche Fahrt zur Arbeit ausreichend ist. Idealerweise sollte beim Arbeitgeber ebenfalls eine solche Lademöglichkeit per Notladeziegel vorhanden sein, das würde für die meisten Fälle der täglichen Wege zum und vom Arbeitsplatz ausreichen. Zum schnelleren oder fürs "Ganz-voll-Laden" findet man ja allüberall verteilt die bekannten AC- oder auch DC-Schnelllader. Also ich benötige so eine Wallbox nicht, werde mir keine montieren lassen.

Die Infrastruktur für E Autos ist im Jahr 2022 einfach noch nicht für normale Mieter in der Stadt vorhanden. (Heidelberg Altstadt)

Kaufe demnächst eine Neubauwohnung, da sind die Kabelschächte,Verteilung etc. zum Glück schon vorbereitet. Man muss nur Zähler und Box installieren, und braucht zum Glück kein Einverständnis der Eigentümergemeinschaft mehr

Wir haben in einem 8 Parteien-Objekt ein Lastenmanagement von CFOS installieren lassen. Von 10 Stellplätzen haben wir im ersten Schritt 5 mit einer Wallbox ausgestattet. Ich war beim anschauen dieses Videos leicht schockiert bzgl. Der Kosten auf die sich die Eigentümergemeinschaft hier eingelassen hat. Zwar kenne ich die technischen Details der Münchener Lösung nicht und die haben auch viel mehr Ladepunkte / Stelllplätze, aber wir haben für unser Lastenmanagement maximal 4.000€ bezahlt. Klar kommen da noch die Wallboxen dazu, aber selbst mir 10 Wallboxen wären wir noch weit von dem Preis entfernt, der hier bezahlt wurde. Und wir konnten auch recht frei entscheiden welchen Wallbox am anderen Ende hängt, weil CFOS hier sehr viele Wallboxen unterstützt. Eine Strohmschiene haben wir zwar nicht, aber wir haben auch weniger als 15% von dem ausgegeben, was hier bezahlt wurde.

Das größte Problem ist immernoch der, dass die meisten Mieter kein eigenen stellplatz für ihr Auto haben und somit auf der Straße parken müssen. Die werden auch Laternenparker genannt. Einen Stellplatz kostet übrigens auch extra oder ist inklusive bei der Miete dabei also kostet ein Stellplatz so oder so. Ob man jetzt Zuhause Monatliche 30€ Stellplatz und für 30 Cent pro Kwh laden kann oder auf Städische Ladesäule für 50 Cent pro Kwh ladet macht Preislich kein unterschied aber umstädlich weil man immer an Öffentliche Lade Säule laden muss und das ist das hauptmerkmal, wieso die Laternenparker keine E-Autos wollen.

Wie stellen sich den beispielsweise Wohnungsgenossenschaften zu diesem Thema? Ich wohne seit kurzem in einer neu errichteten Mietwohnung einer Genossenschaft. Dort habe ich auch eine Garage angemietet. Es sind insgesamt 60 Garagen, die noch keine 3 Jahre alt sind. Eine Lademöglichkeit haben die Garagen nicht und laut Genossenschaft könnte ich für etwa EUR 4.000,- eine Wallbox inkl. Verlegung etc. erhalten. Das ist für einen Mieter vermutlich in den meisten Fällen eine zu hohe Hürde.

hi, super Video. Bei uns gibts die nächste öffentliche Säule 30 km entfernt. Aktuell werde ich wenn mein SR+ da ist an der 400V Dose von OPA und Vater laden bei mir selbst gibt es nichts.

Mit dem Go-eCharger gehts auch wenn man paar Walboxen braucht. (Bei mehreren Ladestationen pro Haushalt (pro Netzanschluss) ist Lastmanagement zukünftig unabdingbar. Denn beim Laden mehrerer Elektrofahrzeuge zur gleichen Zeit überlasten normale Haushaltsanschlüsse. Mithilfe des Lastmanagements kommunizieren die Ladeboxen untereinander. Dadurch wird eine effiziente und sichere Verteilung des Stroms gewährleistet.)

Naja, schön & gut - Ich habe die schlechteste Ausgangslage: Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus im Bereich der Fußgängerzone, darf also nicht einmal vor'm 🏠 parken, an den umliegenden Straßen und in den Parkhäusern gibt es nur vereinzelt Ladesäulen, mein Kumpel wohnt 600m weit weg, hat einen e-Smart vom Geschäft und flucht nur noch wegen der begrenzten Lademöglichkeiten, da er weder Zuhause noch im Geschäft eine Lademöglichkeit hat! Hab aber eine Balkonsolaranlage im Blick, einzige Möglichkeit ist aber der SW Balkon, da hab ich über ein Solarvordach nachgedacht, allerdings scheint dort momentan die ☀️ nur so von 11:30-18:30 drauf, wie ist es denn erst im Winter⁉️ Ich sehe aber auch nicht ein, den Solarstromüberschuss dem Netzbetreiber zu schenken & dann abends/nachts wieder für über 30Cent/KWh zu beziehen ❗

Es ist schade, dass bei dem Thema der Aspekt Brandschutz und Haftpflicht total ausgeklammert wird. Bei einem Neubau-Mehrfamilienhaus sollte das bestimmt einfach planbar und machbar und finanziell vertretbar sein, wenn in der TG eine Sprinkleranlage mit entsprechend großer Kapazität und eine leistungsstarke Anlage zur Rauchabsaugung direkt mit angelegt wird. Da kann dann ein E-Auto-Akku der sich selbst entzündet hat und nicht schnell vor Ort löschbar ist, vermutlich nicht zum Totalschaden der Immobilie führen. Bei 70er-Jahre Altbauten z.B., mit »zeitgenössischem« Brandschutzstandard würde ich allerdings vorher mit der örtlichen Feuerwehr und mit meinem Haftpflichtversicherer sprechen, bevor ich ein E-Auto in die TG stelle. Die Mitbewohner werden das sicher begrüßen und dankbar sein.

Weiß jemand, wie man den Akku im täglichen Leben vorkonditionieren kann? In der App gibt es keine Möglichkeit, den Akku vor zu konditionieren. Wenn man zum Beispiel um 8:00 Uhr den ersten Kunden besucht und dann der Akku leer ist, drückt man in der App auf Abfahrtszeit und so weiter, dann fährt man zum Beispiel um 10:00 Uhr zum Supercharger, aber der Akku ist dennoch kalt und er braucht 1 Stunde 20 Minuten um zu laden. Während der Fahrt den Supercharger ein zu tippen, funktioniert auch nicht: der Akku ist zwar nicht mehr komplett kalt (wir hatten Winter); aber der LFP lädt dennoch leider nur mit 33 kW. Außerdem weiß man nicht, welchen Supercharger man zum vor konditionieren ein tippen sollte: wenn man zum Beispiel den nächstgelegenen nimmt, funktioniert die Vorkonditionierung nicht, weil der Tesla checkt, dass man gar nicht in diese Richtung fährt, zum Beispiel zum nächsten Kundentermin und dort wäre auch ein Supercharger in der Nähe. DEN als Ziel ein zu tippen funktioniert auch nicht, weil dann die rote Schrift mit der vor Konditionierung verschwindet. 😳 … … Seit einem halben Jahr versuche ich eine Lösung dafür zu finden. Es bleibt nur, konsequent nach dem letzten Kundentermin den Akku sinnlos heiß zu fahren und durch Zufall einen Supercharger zu erwischen und ein zu tippen, wo die rote Schrift dann auch bleibt. (Auf der Autobahn ist das kein Problem: weil dann die Supercharger zwangsläufig immer in Fahrtrichtung liegen.) Ergo komme ich nach einem halben Jahr zu dem Schluss, dass der Tesla definitiv kein Außendienstfahrzeug oder VertreterFahrzeug ist. Wie gesagt unter der Prämisse dieses Videos, Mietwohnung und man darf das Kabel nicht über die Straße legen und die nächste (kaputte) LadeSäule ist zweieinhalb Kilometer entfernt. Und das einfach nur, weil jemand versehentlich einen KNOPF zur Vollkonditionierung vergessen hat.

Ohne Förderung wird kein Mieter sich das leisten können oder auch wollen. Bei ddn steugenden Stromkosten rentiert sich die Investition niemals

Vor dem Bidirektionalen Laden fürchtet sich am ehesten der Staat und das Finanzamt. Man könnte ja als "Steuerfreies Benefit" das Auto am Tag in der Firma laden und Abends/Nachts dann Bidirektional das Haus Versorgen.

Ist doch schön wenn man im Schlaraffenland lebt.

Das ist doch echt schade - der Bericht ist ja soweit ganz "nett". Aber habt Ihr auch mal überlegt wieviele Haushalte Laternenparker sind ? Das Thema bleibt nahezu unerwähnt. Das Münchener Projekt ist sicherlich ein Einzelfall und eine echte Ausnahme - interessant vielleicht aber stellt es die Realität in Deutschland dar ? Wohl eher nicht. Schade ich hatte wirklich gedacht, diese Video würde sich etwas besser mit dem Thema auseinandersetzen. Aber leider war das nichts….😤

Die PV finde ich Super 100 KWp verstehe ich. Der Akku sollte jedoch min. 200 KW/h groß sein damit der Spaß beginnt. 60 KW/h ist für ein 2-3 Familienhaus lustig.

Diese Videoist Total daneben. Ich wohne im Mehrfamilienhaus und Auto ist anders Straße geparkt. Mein Vermieter hat noch keine Interesse an Ladestation.