TW gehört nicht in den Speicher! - Regel 1/7: Die 7 Grundregeln der Speichertechnik

Рет қаралды 2,613

Ай бұрын

Mehr zu unserem SpeedPower Schichtspeicher, dem SpeedPower Heizsystem und uns als Firma erfahren Sie auf:
www.efg.de
Video zum FrischWasserModul:
• Einfach clever - Keine...
Schicken Sie uns Ihre Anfrage unter
www.efg.de/konzeptanfrage
In den 80er Jahren arbeitete Dipl. Ing. (FH) Martin Sandler an einer effektiveren Nutzung von Solarenergie. Dabei benötigte er einen Speicher, der schon bei wenig Sonneneinstrahlung warmes Wasser liefert, dennoch aber ein großes Volumen bieten kann. - So entwickelte er damals das Konzept der Schichtspeicher, das seitdem weite Verbreitung gefunden hat.
Heute sind Schichtspeicher eine entscheidende Schlüsseltechnologie für die Nutzung umweltfreundlicher Wärmeerzeuger. Doch beim Einsatz dieser Technik haben sich auch viele Missverständnisse eingeschlichen, die einen guten Schichtprozess verhindern.
Mit dieser Serie möchten wir die wichtigsten Grundregeln der Speichertechnik auf den Punkt bringen.
Die 7 Grundregelnd der Speichertechnik:
0. Einleitung - Wieso überhaupt Schichtspeicher? • Das MUSST du wissen - ...
1. Kein Trinkwasser im Speicher. • TW gehört nicht in den...
2. Ein Speicher benötigt nur drei Schichten. • Wie viele sind wirklic...
3. Keine Wärmetauscher oder Heizpatronen im Speicher. • Das ZERSTÖRT Effizienz...
4. Den Speicher immer von oben be- und entladen. • Welche Richtung stimmt...
5. Exakte Strömungsführung im Speicher. • Strömung beherrschen -...
6. So wenige Anschlüsse wie möglich. • Kann man sich sparen -...
7. Der Speicher darf nicht im Mittelpunkt des Heizsystems stehen. • WIE setzt man ihn rich...

Пікірлер: 11

@michaelr.1044 Ай бұрын

Unser Kombispeicher (unten Wasser für die Fußbodenheizung, oben 300 l Brauchwasser) ist 15 Jahre alt. Lohnt ein Wechsel auf eine FW-Station oder wäre ein „Systemwechsel“ zu teuer?

@michaelr.1044 Ай бұрын

Wie groß muss der Speicher sein, um genug heißes Wasser im oberen Bereich für einen 4 Personenhaushalt für das Brauchwasser bereitzustellen?

@Heizung Ай бұрын

Unsere Speicher gibt es standardmäßig in drei verschiedenen Größen (800, 900 und 1000 Liter). Jeder dieser Speicher, unabhängig vom Gesamtvolumen, hat im oberen Bereich eine sogenannte Brauchwasserzone von 250 Litern. Das ist in der Regel ausreichend Brauchwasser für bis zu 5 Personen. Sollte Brauchwarmwasser für mehr als 5 Personen benötigt werden, dann können einfach zusätzliche Speicher eingebunden werden.

@AndymitUepsilon Ай бұрын

Funktioniert bei Frischwasserstation eine Zirkulation? Und wenn nein, wie weit entfernt dürfen maximal die Zapfstellen sein?

@Heizung Ай бұрын

Ja, eine Zirkulationsleitung mit Zirkulationspumpe kann in die SpeedPower4 Technik eingebunden werden. Diese kann über (Funk-) Taster oder über eine Zapferkennung aktiviert werden und ist dann für eine voreingestellte Laufzeit in Betrieb (möglichst kurz!). Die maximale Entfernung ist immer abhängig vom Rohrleitungsnetz (Rohrdurchmesser und -material, Verzweigungen, erforderliches Zapfvolumen, etc.) und sollte in jedem Einzelfall vom Installateur richtig ausgelegt werden.

@Al5352 Ай бұрын

Frage: Welche Energieeffizienzklasse hat ihr System?

@Heizung Ай бұрын

SpeedPower hat selbst keinen "eigenen" Wärmeerzeuger, daher wird es nicht in einer Effizienzklasse kategorisiert. Die Effizienzklasse wird bei Erzeugern wie Gas- und Ölheizungen, Wärmepumpen und Festbrennstoff-Heizkessel, sowie Solarthermie-Anlagen angegeben.

@Al5352 Ай бұрын

@@Heizung und Schichtenspeicher?

@speedoflife8732 Ай бұрын

Die Grundregel ist so pauschal einfach falsch. Das stimmt für die typische Einfamilienhausgeschichte, alle anderen müssen mit Lieferleistungen rechnen, bei denen irgendwann die Speicherlösung Vorteile aufweist. Auch die Berücksichtigung der Zirkulation (Einhalten der 30s-Regel) spricht oft eher für einen Durchlauferhitzer statt einem im Keller stehenden Frischwassersystem.

@Heizung Ай бұрын

Der Einsatzbereich unseres SpeedPower-Systems inkl. Schichtspeicher und Frischwassermodul beschränkt sich auf EFH und kleine MFH. Dort kann ein Frischwassermodul effizient eingesetzt werden und bietet gegenüber anderen Lösungen Vorteile. Ab einer gewissen Gebäudegröße können andere Technologien wie z. B. Durchlauferhitzer sicher eine gute Lösung für die Brauchwassererwärmung darstellen.