Ja die gefährliche Euphorie war schon sehr stark herauszuhören. Gefährlich.

Er kann es sich sicherlich leisten.....selbst wenn es schief geht, wird es ihn nicht doll kratzen.

Wer ein Eigenheim will sollte nicht auf die Rendite schauen. Wenn Aaron einen Kredit nimmt mit 80% LTV und 5% Zins bezahlt er jedes Jahr 12'000 an Zinsen ä, dann kommt noch Tilgung, Nebenkosten, Steuern und Opportunitätskosten obendrauf. Am Ende bezahlt er definitiv mehr als 1'400 pro Monat.

Naja also so richtig unabhängig und frei ist man ja eigentlich nie. Auch als Eigentümer können einen staatliche Regulierungen, Veränderung der steuerlichen Situation usw. stark treffen. Und wenn man auf Kredit gekauft hat, kann man erstmal brav viele Jahre abzahlen. Das würde ich jetzt nicht als totale Freiheit ansehen aber freut mich, dass es dir gefällt :)

lol, dann viel glück mit der lage, denn wenn die um 80% appeal verliert, dann gehört dir vielleicht die wohnung oder haus, aber wert und lebensgefühl rauscht in den süden. daher mega froh beide häuser verkauft zu haben und eben nicht mehr abhängig zu sein. zahle meine miete liebend gerne. aber jedem das sein ;)

@@minimal_frugal Ist alles eine Frage der Einstellung. Der eine fühlt sich mit einer Immobilie (+ Kredit) abhängig und gebunden, der andere schafft sich dadurch sogar mehr Freiheit. Durch die Mieteinnahme unserer Wohnung hatten wir einen schönen Cashflow um eine Weltreise mitfinanzieren zu können. Das größte Freiheitsgefühl, was ich in meinem Leben jemals hatte :) Klar, Regulierung und steuerliche Aspekte können natürlich immer mit reinspielen, aber das kann am Aktienmarkt z.B. genauso passieren. Was ich damit sagen will: es gibt kein richtig oder falsch. Alles hat vor und Nachteile. Die Frage ist immer, was man daraus macht :)

@@einfachaktien Ja da hast du auch recht :))

Das geht auch nicht überall. In Dubai geht das z.B. leider nicht so einfach.

gerade wenn Du in ein paar Jahren wieder verkaufen willst ist die Lage unbezahlbar!

Na in Zypern scheint dass recht easy zu sein, wenn der Eigentümer mal eben aus Israel anruft und nach 12 Monaten, trotz 3 Jahresvertrag, die Miete um 40% anheben kann... Im "besten Deutschland aller Zeiten" hättest ne Klage am Hals....

@@LeSharkyTV nur weil er kurz mal die Miete erhöhen kann heißt nicht, dass es keine Pflichten gibt. Oder ist die einzige Pflicht eines Vermieters die Erhöhung der Miete…? Der Investor kann einfach eine Firma beauftragen, die sich um alles kümmert. Kann der normale Mensch, der die Wohnung kreditfinanzieren musste vllt nicht und muss sich selbst darum kümmern. Ebenso Reparaturen selbst erledigen, um den Gewinn zu erhöhen. Ist man Handwerker? Kann man sowas? Alles Fragen (und nur ein kleiner Teil), die man sich stellen muss.

@@langzeitstratege3191 Also wenn der Vermieter nach 12 Monaten seinen Mieter einfach auf die Straße setzen kann, so wie es Aron beschreibt, dann ist es nicht weit her mit den Pflichten, denn er kann immer sagen, wenn es Dir nicht passt zieh aus, wenn Du mir auf den Sack gehst, schmeiß ich Dixh raus. - Klar wird er etwas reparieren müssen, aber auch nur wenn es anders nicht mehr geht und er sonst die Bude nicht vermieten kann. Aber bis dahin schaust Du in Zypern als Mieter vermutlich mit dem Ofenrohr ins Gebirge. - Anders als in D...

Welches Land beispielsweise? Ich wüsste keines.

@@Oliver Schweden z.B.

Ja ist schon fast zu extrem in Deutschland. Das Hauptproblem ist aber eger, dass es den verwoehnten Deutschen wie erwaehnt nicht mal bewusst ist und immer weiter gegen Vermieter gehetzt wird :/

@@eralec Ich bin ja selbst Eigenheimbesitzer, Mieter und Vermieter. Daher habe ich ein guten Einblick aus allen Welten. Die meisten Menschen bewerten nur Dinge aus ihrer Persektive. Die Menschen die schlecht über Vermieter grundsätzlich sprechen, sind selbst keine Vermieter und waren es sehr wahrscheinlich auch nie.

Spanien,- da kann man sogar umsonst als Occupant wohnen .👻

So ähnlich sehe ich es auch.

Nebenkosten würdest du als Mieter doch auch zahlen.

Nein, eine Grundsteuer gibt es nicht mehr. Gebühren für die öffentlichen Dienste sind meines Wissens im Rahmen. Strom und Wasser müsste man im Auge behalten, da diese überproportional steigen könnten. Auch der NonDomStatus für Ausländer ist nicht für ewige Zeiten "sicher", weil die EU im Sinne hat, die Steuern zu harmonisieren, Steuerumgehung zu vermeiden und Steueroasen auszutrocknen. kzfaq.info/get/bejne/fJh7rdCb2bneY58.html

Guter Punkt danke dir. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wird eh in Etappen gezahlt. Und ja idealerweise ein großer, finanziell solider Bauträger.

In Deutschland ist es erlaubt das die geplanten Kosten um bis zu 30% steigen können. Immobilien die noch gebaut werden sind die Materialkosten meistens nicht fix und in 1.5 Jahren können diese massiv steigen. Da haben Bestandsimmobilien einen gewissen Vorteil und man steht schon bei der Besichtigung ob alles Ok ist.

@@HomoOeconomicus Kann mich nur anschließen und würde dringend empfehlen im Ausland nur ein fertiges Objekt zu kaufen !!! Ein Bauunternehmen im Ausland kannst Du niemals als privater Bauherr finanziell beurteilen - wie denn auch?!? Schon mal die Bilanzen mit zig Entwicklungsgesellschaften von solchen Bauträgern analysiert? Als Privatmann? Selbst mit scheibchenweiser Bezahlung wäre mir da das Risiko zu groß hinsichtlich fachlicher Mängel und etwaig dem Thema da dann Anschlussbaufirmen zu finden (macht dann kein Generalunternehmer mehr -> dann darf man Einzelgewerke in einem fremden Land koordinieren -> denn Stress und die unvermeidlichen Preissteigerungen der Einzelfirmen würde ich mir niemals antun wollen - v.a. da der Betrag für Dich ja offensichtlich nicht totales Spielgeld zu sein scheint....

Video nicht gesehen...

Ja - wenn irgendwie machbar, nimm die bessere Lage!!

Grüße in die Schweiz, wo die Menschen auch mehr verdienen als auf Zypern und die Preise daher in der Schweiz schon ok sind ;)

@@langzeitstratege3191 Die Schweizer sind in der Hinsicht ein besonderes Volk. Die Schweizer jammern und jammern, aber die Sparquote, die Steuern und die Gehälter sind tendenziell deutlich besser. Der Schweiz wird es zukünftig aber schlechter gehen, wenn du mich fragst. Die haben viel verloren. Die ganzen Steuersünder und dubiosen Geldquellen gibt es nicht mehr. Die Diktatoren mussten leider auch andere Länder finden. Profitiert haben sie trotzdem lange genug. Welches Land hat denn so viel Profit durch Krieg und Missstände gemacht und nie irgendwas bezahlt? Indirekt, aber nicht so übertrieben indirekt, war die Schweiz ein Profiteur von allem, was schlecht war. Und das nicht, weil sie eine Toyota Fabrik oder sonst was haben. Wenn die Schweiz nicht den Sonderstatus hätte und übertriebene Maßnahmen für Firmen als Alleinstellungsmerkal getroffen hätte, dann wären die bereits alle abgewandert. Etwa 10% vom BIP sind nur Uhren. Ist das ein gutes Zeichen?

Bauen ist heutzutage eine Katastrophe! L

Hängt vom Land ab. In Dubai ist Off-plan sehr beliebt. Auch in Indonesien oder so. Da läuft das dann aber so ab, dass man nach Baufortschritt bezahlt. Du kannst mit deinem Geld also noch ziemlich lange wirtschaften. Und Off-plan ist in manchen Städten beliebt, weil neue Projekte gute Renditemöglichkeiten bieten und teilweise bereits for Fertigstellung profitabel veräußert werden könnten. In Dubai wird aber auch bei einem Selbstbau nicht wirklich selbst entschieden. Vor allem nicht bei Hochhäusern.

Herzlichen Glückwunsch! Alles Gute für euch! :)

Herzliches Beileid ... hoffe Du hast nen Ehevertrag gemacht ...

@@kai-uwebartl8439 Nicht immer so negativ. Ehevertrag ist empfehlenswert, aber nicht jeder ist scharf auf Geld.

@@kai-uwebartl8439 Du hast weiter oben schon so nen dämlichen Beitrag geschrieben........nicht alle suchen sich, wie du wahrscheinlich in der Vergangenheit, die Falsche aus. Wer vorm Heiraten schon an die SCheidung denkt, braucht gar nicht heiraten.

@@nobodymister5435 ... nun ja, Mister Niemand ..., dämlich ist der, der dämliches macht und hinterher heult, was aber nicht zählt. Ich bleibe bei meiner Meinung und fertig. PS: welche Pille nimmst Du, die Rote, die Blaue oder die Schwarze ... wenn Du was damit anfangen kannst ...

Ich grüße dich Sebastian, vielen Dank für deinen Kommentar. Die 6% sind ja ohne jegliche Form der potentiellen Wertsteigerung. Aber ja, genau die Faktoren die du ansprichst sind es, die mich zögern lassen. In erster Linie stört mich in der Tat die enorme Abhängigkeit vom Vermieter. Jedes Jahr die Verhandlungsrunden und damit einhergehend dann die Mieterhöhungen/Umzug. Allein die Ummeldungen der Unternehmen/Konten... und das regelmäßig? Die Rendite wird denke minimal unter der Aktienrendite liegen (wenn alles einigermaßen gut klappt, keine Wertsteigerung berücksichtigt). Der Preis ist also eine (minimal) schlechtere Rendite, dafür mehr Unabhängigkeit, mehr Planungssicherheit. Und ja, der emotionale Faktor kommt natürlich dazu. Ich habe mir die letzten Wochen viele Nächte um die Ohren geschlagen wegen der Mieterhöhung bzw. einem Umzug. Das Thema Kinder kommt in den nächsten Jahren sicherlich auch auf - das erhöht den Wert der potentiellen Gewinnerseite noch weiter. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende dir. Aaron

Hallo Aaron - danke für deine Antwort! Ich wäre nicht so sicher, das es wirklich nur ein minimaler Abschlag zur durchschnittlichen Aktienrendite ist. Es ist ja nicht so, das REITs oder Immo-Aktien langfristig "leicht" unterhalb, aber stabil leicht unterhalb, des Marktdurchschnitts performen 😅 also das ist sicher als Vergleich sehr sehr grob und hinkt gewaltig... aber das sind Immo-Profis die sichere niedrigere Kosten haben als ein Eigentümer. Und das liegt sicher zum Teil am FK-Hebel und an deren operativen Kosten, aber sicher auch "Nebenkosten" wie Instandhaltungsrücklage, Gebäudeversicherung, Grundsteuer .... jetzt weiß ich natürlich nicht genau, welche dieser Positionen du heute schon über die Miete mitzahlst... aber die 6% waren erstmal vor Kosten, oder? Oder zumindest dürften nicht alle Kosten berücksichtigt sein. Und ob es in dem von dir angedachten Zeitraum eine Wertsteigerung geben wird.... je nachdem wie lange hier dein / euer Horizont ist 5 Jahre? 10 Jahre? ich persönlich wäre in der momentanen Lage eher skeptisch ob sich in 5 Jahren eine Wertsteigerung nach Inflation ergibt.... Und über Initiale Kosten (gibts sowas wie Grunderwerbssteuer auf Zypern?) haben wir da noch gar nicht gesprochen. Mein Lieblingstool ist bei sowas immer der Taschenrechner/Excel. Wenn wir mal annehmen deine Minderrendite sind 2% auf die 300k und betrachten einen Horizont von 5 Jahren... dann macht das entgangene Rendite von etwa 31,2k in 5 Jahren. Da könnte dir der Vermieter die nächsten 5 Jahre nochmal jedes Jahr um 15% die Miete erhöhen...(und auch der Vermieter stößt bei den Erhöhungen natürlich irgendwann an die Marktpreisgrenze) In absoluten Euro ist das immer noch nahezu +/- 0 - bei höherer Flexibilität und geringerem Risiko/mehr Diversifikation bei der Portfolio-Lösung.... wenn deine Minderrendite natürlich nur 1% ist oder er die Miete jedes Jahr um 40% erhöht... kannst ja mal mit den Zahlen spielen. Einer der Schlüsselfaktoren bleibt sicherlich, wie lange du dort bleiben willst. Als Eigentümer hast du sicher mehr Planungssicherheit - der Zugewinn an Unabhängigkeit hält sich aber sicher in Grenzen / ist ggf. sogar negativ. Außer du planst das Haus komplett umzubauen 😅das kannst du natürlich nur als Eigentümer. Das mit dem Aufwand für deine Unternehmen ist natürlich ein Punkt bei der Umzugsbetrachtung - Kosten und Aufwand, absolut. Das schwächt natürlich die "ich ziehe einfach um" Position enorm. Auch die ein schönes Wochenende!

@@HomoOeconomicus Bist du wirklich so abhängig, auch nächstes Jahr? Gerade als Mieter hast du doch die Flexibilität in ein günstigeres Haus zu wechseln. Es ist ja noch gar nicht gesagt, dass es nächstes Jahr teurer werden muss. Vielleicht brauchen die Russen nächstes Jahr alle Geld und verkaufen wieder? Sowas kann man nicht wirklich kalkulieren...

Hallo Aaron, da hast du ein spannendes Thema getroffen. Ich selbst lebe in einem Eigenheim und kann selbst sagen, dass die unabhängigkeit unschätzbar toll ist. Jedoch sind natürlich Reperaturen und co. ebenso selbst zu tragen. Einen wichtigen Punkt, solltest du nicht vergessen... ein Eigenheim zur Eigennutzung ist keine echte Investition mit einer Rendite. (Hinzu kommen die Zinsen) Vielleicht habe ich es auch falsch verstanden... dann wäre ich über eine Aufklärung dankbar 😉 Erst, wenn ihr das Haus verkauft, dann wird es zu einer Spekulation (wobei ich fest davon ausgehe, dass Immobilien weiterhin stabil im Preis bleiben... entweder bekommt ihr das gleiche Geld wieder oder sogar mehr dafür) Wenn man die Eigenheimimmobilie tilgt, dann zahlt man sich sein Vermögen in die eigene Tasche zurück. Für Vermietungsobjekte sehe ich das Nutzen von Fremdkapital auch ganz klar als oberste Wahl. Eine Exeltabelle kannst du ja leicht erstellen, in der ihr eure Zins und Tilgungssätze etc. in verschiedenen Varianten sehen könnt. Das macht auf jeden Fall Sinn. Habt ihr soetwas schon gemacht? Und eure emotionale Euphorie kann ich gut verstehen. Ich bin gespannt auf die Entscheidung. Lieben Gruß Manuela

OBS :)

@@HomoOeconomicus und zum editieren von Videos, davinci resolve kostenlose version oder?

Das lasse ich machen - ich nehme an das passiert mit Premiere.

Wie läuft es? :)

Weißt ja wie die Mühlen in CY mahlen. Also habe ich siga siga erst am 01.06 den Schlüssel bekommen. Daher noch am einrichten

" 80/90 Quadratkilometer Wohnung" Das ist solide. 😉

Zinsen steigen weltweit !!!

@@tobiasornotobias Das stimmt, aber wenn anderswo eine Immobilie 200k günstiger ist als etwas gleichwertiges in DE kann das unter Umständen trotzdem attraktiver sein. Um ehrlich zu sein konnte ich den ganzen Hype in DE mit den niedrigen Bauzinsen eh nicht verstehen. Ich wurde ständig zugeworfen von meiner Hausbank mit Kreditangeboten um die 0,7%. Aber was bringt das wenn schon ein Wohnklo 400k € kostet? Ein günstiger Kredit für ein zu teures Haus ist doch sinnlos?!

@@finanzhead Ja, je günstiger desto teurer (pro Wohnfläche), da mehr Nachfrage. Die Frage ist immer wie stabil die Nachfrage auch in Krisenzeiten ist und wie die Situation in 20 oder 30 Jahren aussieht. Das Zentrum von München ist immer gefragt, Miete hoch und nie Mietausfall.

@@finanzhead als der Zins gegen 0 lief waren die Häuser/Wohnungen auch günstiger. Als er dann lange bei 0 stand wurde die Nachfrage und Werbung immer höher und die Preise stiegen enorm. Das ist doch ganz normal. Jetzt mit steigenden Zinsen geht vlt. 10-15% runter mit dem Preis aber der Kredit wird teurer.

Vertragsrecht im Ausland? Welche Länder meinst du?

ich kann dir nur empfehlen: mach dir vorher gedanken wie das haus sein soll und ändere nicht im bauvorgang ständig sonst wirds teuer. (wirst denken das ist klar aber aus meiner erfahrung nicht immer) auserdem kann man beim material auch sparen, nicht bei der qualität sondern bei z.B. der fliesengröße (60x60cm ist um ein vielfaches billiger als 100x100cm oder 160x280cm).

Ist ebenfalls meine favorisierte Meinung. Allerdings denke ich auch, dass man mit der hier angewendeten Long only Strategie die kommenden Jahre ebenfalls nicht sonderlich gut fahren wird. Über eine hier mehrmals angesprochene Absicherungsstrategie hat sich Aaron offiziell leider nie beschäftigt. 🤷🏽‍♂️

Wenn du das Geld rausziehst dann ist das extrem riskant, fällt der Markt um 20% hast du nen margin call

Er kann ja einen niedrigeren Kredit aufnehmen um den Margin Call zu vermeiden.

Über Optionen kann man günstigere Kredite bekommen, aber Belehnungen wie bei Immobilien sind nicht möglich (margin call).

Guter Punkt ich denke voran in Ländern wie Zypern oder wo wir gewohnt haben Dubai ist eine ältere Immobilie deutlich schwieriger zu vermieten da halt extrem viel neu gebaut wird und neu nun mal moderner sein wird als eine ältere Immobilie