Ohne sie würde bei der Futterbergung am Hang nichts gehen: Einachs-Geräteträger. Doch wer kann was? Und mit welchem Zubehör sammelt man das Futter am besten ein? Zeit für einen Vergleich von Maschinen und Anbaugeräten! Das komplette Testergebnis findet ihr im Südtiroler Landwirt 12/2022, , den ihr hier findet: bit.ly/slw12-22
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Vier Hersteller traten an, um sich auf unserem Testbetrieb in Schnauders im Eisacktal zu messen. Rapid (Monta M161) und Reform (Motech RM 16.16) schickten jeweils 16-PS-Maschinen, die als etwas günstigere Allrounder schnell gestartet und leicht zu bedienen
sind. Beide Maschinen rollen bei Rapid in Killwangen (Schweiz) vom Band und sind sich äußerlich ziemlich ähnlich. Dennoch entdeckten
wir entscheidende Unterschiede.
Eine Klasse darüber lagen die Geräte von Terratec (Ibex G2-P) und Brielmaier (Motormäher) mit 23 sowie 26,5 PS. Man braucht mit diesen Maschinen mehr Zeit zur Eingewöhnung - wie wir auch bei unserem Test feststellten -, hat die Arbeit aber umso schneller erledigt. Das gilt vor allem dann, wenn man neben der Futterbergung auch Mulcheinsätze auf dem Programm stehen hat.
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Schubkraft durch Hirn:
Heuschieber Twister kontra PowerMax, Siloschieber Multi-Twister kontra AllroundMax
Zinken und Kunststoff oder doch lieber Metall? Bei der Wahl zwischen Twister und Max ist das augenscheinlichste Entscheidungskriterium. Doch die Denkweisen der Hersteller greifen noch viel tiefer.
Die wahre Praxisnähe der Hersteller zeigte sich am Testtag unserer Meinung nach bei den Schieber-Konzepten. Zwei Gerätefamilien traten an. Die drei Maschinen aus dem Rapid-Universum brachten als Heuschieber den Twister mit. Für Silo-Futter liefern die Schweizer auch den Multi-Twister, der zwischen Pick-up und Schiebeschild vom Twister noch ein Querförderband verbaut hat. Der Vorarlberger Ibex geht andere Wege und setzt auf die Geräte von Agrartechnik Seeber aus Bruneck. Hier trat zum Heuschieben der PowerMax an, zum Siloschieben der AllroundMax, der wie der Multi-Twister mit Querförderband ausgestattet ist.
Deutliche Philosophieunterschiede zeigen sich schon, wenn es darum geht, das Futter vom Boden aufzupicken, namentlich beim Pick-up und seinen Zinken. Wir unterzogen die Konzepte einem Härtetest, indem wir erst vormittags gemähtes Material noch am selben Nachmittag in vergleichsweise grünem Zustand mit den Heuschiebern bewegten. Zunächst wollten sich nicht alle Hersteller mit ihrem Heuschieber diesem Test stellen. Er dürfte aber der landwirtschaftlichen Praxis immer häufiger entsprechen - zumindest auf Nebenerwerbsbetrieben, auf denen die Heuernte und -bergung oft innerhalb eines Tages erledigt sein muss.
Technische Unterschiede und Ergebnis im Südtiroler Landwirt 12/2022, , den ihr hier findet: bit.ly/slw12-22
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Radvergleich
Neue Räder braucht das Land!
Metallräder mit Spikes sorgen für mehr Gripam Hang, laufen aber unruhig auf Straßen …
mit diesem alten Vorurteil wollen Terratec und die Rapid-Gruppe nun aufräumen - mit
unterschiedlichen Ansätzen.
Je steiler es wird, desto unverzichtbarer werden die Stachelwalzen. Auch ihre Nachteile sind jedoch bekannt. Auf hartem Untergrund schütteln sie Maschine und Fahrer durch. Und: Gibt es Felsstücke in der Wiese, verlieren sie den Grip und die gesamte Maschine kann abrutschen.
Die Antwort von Terratec nennt sich LS Grip. „LS“ steht dabei für Luftstachelrad. Die Rapid-Gruppe hingegen aquirierte jüngst das Flexispikerad, das kurioserweise von MB Stahlbau aus Vorarlberg erfunden wurde. Rapid hat es aber weiterentwickelt und entscheidende Veränderungen gemacht,
wie die neue Stollenanordnung für einen ruhigeren Lauf. Seit 2022 ist es verfügbar.
Welches Konzept in der Praxis wie abschneidet, lest ihr im Südtiroler Landwirt 12/2022 , den ihr hier findet: bit.ly/slw12-22
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