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Die letzte Etappe begann mit einer Erinnerung, was für ein Glück ich bis hierher gehabt hatte. Große Schwärme von Midges versuchten jeden Flecken Mensch zu bedecken, den sie finden konnten.
Glücklicherweise ließ dies nach einigen Höhenmetern nach. Man musste zu Beginn ordentlich Höhe machen und weniger Bewuchs und aufkommender Wind halfen die kleinen Biester im Tal zu halten.
Die Etappe war mit gut 25km eine, wenn nicht sogar die längste Etappe der Tour. Trotzdem gab es verhältnismäßig wenig zu zeigen, da es über die längsten Teile durch zwei große Täler ging, die wenig visuelle Abwechslung brachten. aber nicht missverstehen, der Weg war trotzdem schön und man konnte seine Gedanken laufen lassen.
Man musste sich an einem Punkt entscheiden, ob man die alte Route entlang der Hauptstraße oder die neuere Alternative vorbei am Ben Nevis wählen möchte. Die meisten wählten die Alternative.
An einem Punkt ging es wieder bergab. Fort William liegt ja am Wasser. Nun ging man auf einem breiten Schotterweg eine stete Neigung bergab. Das war für meine kaputten Knie wieder sehr schmerzhaft. Da ich an der Jugendherberge vorbei ging, entschied ich mich dort einzukehren und meine Knie etwas zu entlasten und es nicht zu erzwingen.
Die restlichen ca. 4km habe ich am Folgetag gemacht, da ich jeden Meter zu Fuß gehen wollte.
Es war insgesamt eine wunderbare Tour, ich hatte viel Glück mit dem Wetter und ohne meinen kleinen Sturz am Loch Lomond wäre es ein Traum gewesen.
Wenn Ihr Wünsche und/oder Fragen für ein Fazit-Video habt, immer gerne in die Kommentare.
Timetable
00:00 Intro
00:11 Route Tag 7
00:22 Der Morgen in Kinlochleven, erstmal bergauf
01:59 Lange Wege durch 2 Täler
03:09 Auf die alternative Route
03:40 Endspurt nach der Jugendherberge
05:24 Mit der Drohne ins Tal geschaut
06:44 Oberhalb von Fort William zum Ziel
08:13 Zelt & Schlafsystem
14:54 Rund ums Essen & Trinken
Musik: epidemicsound
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