RAMPA Muffen. Wer kennt die denn nicht?

@@storno du wurdest also mit dem Wissen über die Existenz von Rampa Muffen geboren? Geil.

Kein Problem, irren ist menschlich. Auch wir machen mal Fehler. :) Viele Grüße

Hallo, nun das kommt ganz drauf an. Beim 3D Druck z.B. werden M3 Muffen sehr gerne verwendet. Die werden da dann eingeschmolzen. Ob das bei anderen Plastikarten und Sorten auch auf die Weise geht, wissen wir nicht. Aber könnte schon funktionieren. Je nach Art des Plastiks bzw. je nachdem wie die Muffe eingebracht wird. Viele Grüße

Ja, ich glaube da spricht nichts dagegen. Die werden gerne im Möbelbau verwendet. Viele Grüße

@@diybook Super Danke!

Hallo Im Grunde ist das egal. Es sollte die Muffe samt eingedrehter Schraube ausreichend Platz haben. Ist die Schraube deutlich länger als die Muffe, muss dahinter entsprechend Platz vorhanden sein. Viele Grüße

@@diybook alles klar, besten Dank😊👍🏻

Danke für Deinen Kommentar. Bisher hatten wir damit noch keine Probleme. Viele Grüße

Vermutlich vom Landwirt. :) Viele Grüße

Hallo Kai-Uwe, ich glaube da täuscht Du Dich. Also ein selbstschneidendes Element gibt es bei den Muffen die wir eingesetzt haben nicht. Die Schlitze sind dafür da, die Muffen ggf. auch wieder demontieren zu können. Die sollten also tunlichst nicht anders rum eingeschraubt werden. Viele Grüße

@@diybook dachte ich auch immer, lag aber auch falsch. Die Montageanleitung von ENSAT beschreibt es auch mit dem Schlitz voran. Wenn man die doch mal entfernen muss, recht unwahrscheinlich, nimmt man einen Schraubenausdreher bzw. Linksausdreher zur Hilfe. Zudem ist es schon ein Vorteil wenn der Gewindeadapter ordentlich schneidet, anstatt das Holz lediglich zu verdrücken, die Festigkeit ist wesentlich höher, insb. wenn man in hartes Stirnholz eindreht. Weiterhin ist das einschrauben der metrischen Schraube somit besser, da auf den ersten 2...3 Gewindegängen die volle Haltekraft zur Verfügung steht, bzw. die metrische Schraube nicht ständig an den scharfen Kanten des Schlitzes nachgeschnitten wird. Probier es aus.

@@diybook Video dazu: kzfaq.info/get/bejne/btuRYMtz36nMn5c.html Funktioniert bei den für Holzanwendung ebenso

Schon etwas älter, aber dennoch meine Antwort: Nur weil es da, nach laaaangem Suchen ein oder zwei Videos gibt, bei denen die Muffen anders herum eingedreht werden, ist das nicht das "richtige" Vorgehen. Einfach mal nachdenken: 1. Der "Schlitz" ist meist nur um die 2-3 mm tief.... Was ist da nun wahrscheinlicher? Dass da ein Schraubendreher reinpasst oder das damit "irgendwas geschnitten wird"? Siehste. 2. Der Schlitz ist im "Metallkörper" der Muffe, NICHT im Außengewinde, das dann ins Material gebohrt wird. Was soll da wo rein schneiden? Zur Klarstellung: Man bohrt z.b. ein 10er Loch für M6. Das (Innen M6)Gewinde der Muffe hat nun eine angenommene Wanddicke von 2mm. Das macht also dann einen (gedachten) Zylinder von M6+2+2 mm = 10mm. Was genau soll ich mit einem 10mm Zylinder in einem 10mm Loch schneiden? Siehste. Merke: Nur weil "irgendwer" aus dem Internet oder der Lehrmeister ("damals" in der Ausbildung ) etwas macht, ist es nicht zwangsweise richtig. Die Darstellung im hier gezeigten Video ist es zumindest was die Einschraubrichtung angeht korrekt.

@@homa4759 Kerbkonus ENSAT 309, siehe Werknorm des Herstellers: Einbau Normalanwendung: Selbstschneidend, Einbau mit Schneidschlitz nach unten. Anwendung: Der Gewinde-Einsatz mit Schneidschlitz ist eine selbst-schneidendes Verbindungselementzur Herstellung hochbelastbarer,verschleißfester und vibrations -sicherer Schraubverbindungen in: (1) Harthol (2) Weichholz (3) weichem Kunststoff (4) Verbundwerkstoff. Zu Deinen Zahlenbeispiel für den M6 Einsatz: der Schlitz beim M6 Einsatz ENSAT 309 ist 4mm breit und 4mm tief, bei einer Gewindesteigung von 4mm ergibt das 2 Schneidflanken des Gewindes innerhalb der Schlitztiefe. Gewindehöhe sind 2.5mm, 25% mehr als Du angibst. Der Schlitz ist für den Abtransport der Späne und Spantasche verantwortlich. Bei langfasrigem Hartholz, insb. bei Stirnholzmontage erreicht man eine höhere Auszugskraft des Einsatzes durch selbstschneidende Anwendung, mit Schlitz nach unten. Worauf beruhen meine Angaben, insb. für Anwendung in Holz und Verbundwerkstoffen (Holz, 2K-Klebstoffen, Weichmetall und Kunststoff? (1) Werknorm des Herstellers Korbkonus, (2) mehrere Industrieprojekte mit diesem Hersteller bei denen ich beteiligt war, (3) Zugtests unterschiedlicher Montagevarianten des Einsatzes im Bereich der Werkstoffprüfung. Und Deine Erfahrung liegt was zu Grunde? Es gibt für die Einsätze ebenfalls die Anwendung der sogenannten 'Gewindeformung', d.h. Schlitz nach oben, das wird jedoch nur bei sehr weichen Polymerwerkstoffen angewendet, welche eine geringe Härte aufweisen, zB PTFE. Noch eines zum Schlitz für den M6 Einsatz, Maßangaben siehe oben, welcher genormte Schlitzschraubendreher ist 4mm dick bei 7mm Breite? Richtig, keiner. Auf die Schlitzflanke wirkt eine enorm große Kraft bei Deiner für "richtig" gehaltenen Montageart. Diese Kraft wird zu einer Scherkraft und führt zu Materialverformung und Materialbruch des Gewindeeinsatzes. Habe ich selbst getestet bei Montage in die Stirnfläche von Buchen- und Eichenholz. Den defekten Gewindeeinsatz dann wieder zu entfernen ist Aufwand den man nicht braucht.