INHALT:
00:00 Vorschau
00:33 Reifenwechsel
02:38 zurück in Mauthern / LONCIUM
05:17 Plöckenpass 1357 m.ü.A.
06:35 SP1 Via Sella Chianzutan / Pinkelpause
07:59 Verteidigungsstellungen
09:14 Pielungo 467 m.ü. A. / Castello Ceconi
13:17 SP55
15:17 Passo Rest 1052 m.ü.A.
19:41 Strada del Monte Pura
20:40 Lago di Sauris 977 m.ü.A.
21:25 beim Stopp unerwartet Freunde treffen
24:55 SP73 Sella di Rioda 1760 m.ü.A.
26:22 SP619
27:40 Forcella Lavardet 1542 m.ü.A.
35:53 Trinkpause?
39:16 Torrente Frison (alpiner Bach)
45:25 Nordrampe (Kurven-Spaghetti)
52:56 wir sind am Ende (Alpen-Abenteuer)
55:47 Telefonat mit Wully
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#CastelloCeconi
#PassoRest
#ForcellaLavardet
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… SERVUS :-)
… endlich einen neuen Vorderreifen
jetzt einen Pirelli Scorpion Trail 2 statt Continantal Trail Attak 3
Castello Ceconi
… das Castello Ceconi ist ein im 19. Jahrhundert erbautes Landhaus in Pielungo, einer kleinen Ortschaft in der Region Friaul-Julisch Venetiens. Schlichtweg die Verleihung des Grafentitels der italienischen Krone machte es nötig, dass Giacomo Ceconi für sich eine angemessene Residenz mit der Dimension einer Burg bauen lies.
Die Geschichte des 1833 geborene Giacomo Ceconi ist eigentlich unglaublich. Er stammte aus bescheidenen Verhältnissen und so verließ er als Analphabet schon im Alter von 18. Jahren seine Heimat Pielungo.
Er kam nach Triest, damals eine Stadt reich an kulturellen Ideen, und erlernte dort den Beruf des Baugehilfen. Der junge Ceconi besuchte Abendkurse und mit den dort erworbenen Wissen über die Grundlagen des geometrischen Designs und seinen Fähigkeiten als Maurer, gewann er immer mehr Vertrauen von seinem Arbeitgeber. Er erhielt immer mehr besonders wichtige Aufträge und so geschah es, dass er sich bereits 1857 selbständig machte.
Im Alter von 86 Jahren verstarb Graf Giacomo Ceconi 1910 in Udine.
Forcella Lavardet 1542 m.ü. A.
… hier der von Wully gefundene original Bericht über die Forcella Lavardet:
Die Nordrampe, die von der Passhöhe direkt nach Campologno führt, darf nicht mehr befahren werden - obwohl unverbesserliche Zeitgenossen dies immer wieder tun. Zugegebenermaßen gilt insbesondere der untere Teil mit seinen 14 engen und sehr dicht aufeinander folgenden Kehren als Motorradtraum schlechthin. Das Problem jedoch ist, dass der Zustand dieser Rampe mit desolat noch freundlich beschrieben wäre. Sie zeigt sich mittlerweile fast durchgängig unbefestigt, zudem haben ihr verschiedene Erdrutsche in den vergangenen Jahren arg zu schaffen gemacht. Bereits 1993 wurde beschlossen, sie für den motorisierten Verkehr zu sperren. Ein starkes Unwetter hat außerdem im Herbst des Jahres 2018 einen Abschnitt komplett weggespült, selbst als Fußweg ist diese Passage mittlerweile als lebensgefährlich einzustufen. Ob sie jemals wieder saniert wird, ist derzeit unbekannt (Stand 2019). Bevor dies aber nicht der Fall ist, sollte man sie tunlichst meiden.
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Die von mir verwendete Musik:
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