Bitte schaut euch "The Bear" auf Disney + an. Es sind nur 8 Folgen a 20-25 Minuten, außer die letzte Folge, die dauert 40. Der Plot ist nicht unbedingt neu (Profi Koch mit psychischen Problemen übernimmt einen Familienladen und muss in einem neuen Umfeld klarkommen), aber das Chaos, Energie und Pacing ist unfassbar und am ehersten mit Uncut Gems zu vergleichen. Zudem ist Folge 7 ein Meisterwerk und laut Regisseur auch wirklich ein One-Take ohne irgendwelche Cuts oder anderen Tricks. Würde mich sehr freuen, wenn es den Weg in die Sendung finden würde :)

Zu der Frage, was der Anfang von The Outside zu bedeuten hat. Es gibt während der Folge viele Hinweise darauf, dass Stacey halluziniert. Das Geräusch, dass sie im Haus zu hören glaubt, ist der erste Hinweis auf ihre gestörte Wahrnehmung. Die übernatürlichen Elemente begegnen ihr immer nur im Alleinsein. So z.B. jede Nacht vor dem Fernseher, wenn plötzlich der Glo Man sie direkt anspricht. Seine Assistentin zählt Halluzinationen sogar zu den Nebenwirkungen der Lotion auf. Dieser Fightclub artige Twist ist vermutlich auch der Grund weshalb ihr Mann so oft fehlt und passiv agiert. Womöglich ist er sogar selbst eine Halluzination.

Bei The Viewing geht es unter anderem um den Horror des gesellschaftlichen Drucks sich an eine Gemeinschaft anzupassen. Wie zum Beispiel bei irgendwelchen Anlässen sich Alkohol oder ähnliches einflößen zu müssen, einfach nur um ein Teil davon zu sein. Das Ende musste banal sein, weil jeder gesellschaftliche Anlass (Geburtstag, Silvester) zu konsumieren banal ist. Zumindest habe ich das so interpretiert und war von der Darstellung dieser Thematik, wenn es denn so war, absolut begeistert. Es ist meine persönliche Lieblingsfolge.

Mein Highlight war 'the viewing.' Die Musik, die Stimmung und das Ende fand ich super.

Die Szenen in den Friedhofsgängen fand ich schön unangenehm. Fand die Staffel sehr gut und hoffe das es weitere Folgen geben wird.

omg, so eine tolle Besetzung. Bell, Simon und André❤❤❤❤❤

Tolle Serie! Vielen Dank für die Besprechung. Mir hat am besten die zweite Folge mit den Ratten und danach die Autopsie gefallen.

Ich liebe die beiden ja, aber immer wenn ich Simon und Bell in einer Folge sehe muss ich daran denken, wie sehr ich Buchklub vermisse :((

Super wird sich später angeschaut. Meine Highlight Folgen waren Die erste, die Autopsie Folge und The Viewing

Gerne mehr Spoilern in den Folgen. Für Leute die wissen wollen ob die Serie sehenswert ist reicht ja eine kleine Zusammenfassung und Einschätzung am Anfang. Würde wetten dass 90% der Leute die ein ganzes Recap anschauen die Serie komplett gesehen haben

1. The Viewing (bin einfach Cosmatos Fanboy) 2. Graveyard Rats 3. The Outside

Ich habe mir letztens das Lustige Taschenbuch NR: 122 durch gelesen, ich kann nur bestätigen, es ist wirklich sehr gut ^^

Freue mich auf Staffel 2

Meine Highlights waren The Outside, The Viewing und The Autopsy. Dreams in the Witchhouse ist in meinen Augen der schwächste Beitrag.

Eine Serie, die sehr an X Faktor oder Geschichten aus der Gruft bzw. Gänsehaut erinnert. Leider finde ich, dass die Folgen meisten alle dieselben Schwächen haben: Zwar wird die Spannung gut aufgebaut, aber das Ende bzw. die Pointe kommt sehr abrupt und zumeist bleiben auch wie in den genannten Serien immer zu viele Fragen offen bzw. wird sehr wenig erklärt und lässt einen ratlos zurück. Nicht falsch verstehen, ich mag offene Enden, wenn dem Zuschauer genug an die Hand gegeben wird, um sich selber einen Reim darauf zu machen. Aber in dieser Serie schien es, als hätte der Del Toro selber nicht so wirklich einen Plan, was er bei manchen Folgen eigentlich machen wollte. Besonders bei "The Viewing", welche vom Stil; in diesem Fall insbesondere durch die Neonfarben, den Synthesizer-Score, die verwaschenen Bilder, und den recht skurrilen Charakteren mehr als gelungen ist, bleibt für mich zu viel offen und die letzten Minuten repräsentiert die anderen Folgen der Serie sehr gut: Visuell ganz stark mit teils tollen praktischen Effekten, aber irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas und wie oben geschrieben, endet alles sehr abrupt und man bleibt mit offenen Fragen zurück. Es ist wirklich schwer zu sagen, welche der Folgen mir letztlich am besten gefiel. Denke am ehesten hat mich Los 36 und The Viewing überzeugt. Dreams in The Witch House fand ich trotz der Tatsache, dass sich nicht so ganz an die Vorlage gehalten wurde und vieles unfreiwillig komisch war, echt sehr gelungen. Bei "The Outside" gefiel mir besonders die zweite Hälfte und ausnahmsweise sogar mal das Ende. Es passte zumindest. Ich bin nicht so der Fan von Bodyhorror, aber The Autopsy war atmosphärisch und von den Effekten ebenfalls gut gemacht, besonders gefiel mir auch F. Murray Abraham - ein begnadeter Schauspieler, dessen Charakter sehr gut gezeichnet wurde. Aber durch den Ekel teils echt unangenehm zu schauen, genauso wie Graveyard Rats. Insgesamt eine gute Serie, aber zur absoluten Klasse verpuffte der Überraschungseffekt im Höhepunkt am Ende meistens zu rasch, das Ende zwar zu abrupt oder wie in Pickmans Model zu viel des Guten.

Leider haben mir viele Folgen nicht so gut gefallen. "The Autopsy" war gut und ich mochte Elemente von der Ratten-Folge. Der Rest eher meh...

Muss (leider) sagen das ich insgesamt ziemlich enttäuscht war von der Serie. Vielleicht lags auch an meinen hohen Erwartungen wegen del Toro, aber außer der 1. Folge (abgesehen vom Ende) und der "Autopsie Folge" konnt mich keine so wirklich überzeugen. Waren auch alle gefühlt 15-20min zu lang. Schade.

Lustiges Taschenbuch Nr. 122 wollen wir das nächte mal sehen!

Immer schön wenn Annabell vor der Linse ist.

In Film und Serien ist Lovecraft immer noch unterrepräsentiert. Von daher immer her damit. Auch wenn nur ein kleiner Teil auf Lovecraft basiert. War aber auf jeden Fall unterhaltsam. Danke für eine wie immer super Bada Binge-Ausgabe! Btw: Wer noch mehr Bock auf Lovecraft hat, hier der Trailer zu einer kommenden Traumlande-Verfilmung: kzfaq.info/get/bejne/iNhpd9eW19y-oqM.html. Ist eine Indie-Produktion von Huan Vu. Wurde über Crowd-Funding von Lovecraft-Fans finanziert.

Was die Länge der Folgen angeht, bin ich ganz bei André. Ich fand ein paar Folgen auch ein wenig zu lang, das hätte man an einigen Stellen etwas knackiger schneiden können. Z.B. bei der Lovecraft-Folge oder der Folge mit den Beauty-Produkten gab es einige Szenen die man hätte weglassen bzw. kürzen können ohne dass etwas wichtiges verloren ginge. Zumindest stelle ich mir als "Stümper" das so vor. Trotzdem eine tolle Serie die ich sehr genossen habe. Hoffe, dass da vielleicht noch eine weitere Staffel kommt. Apropos, auch wenn Archive 81 abgesetzt wurde, wäre die Serie vielleicht noch ganz interessant für Bada Binge.

Um Schröcks Frage zu beantworten zu den Lagern zu beantworten: Ja, es gibt solche Lagerräume auch in Deutschland - vor allem in großen Städten. Kann man für n paar Euro pro Monat mieten. Einfach mal "lagerraum mieten" googeln :)

Ansonsten super Besetzung, Bell ist eine meiner Lieblinge und Simon ist sowieso interessant, weil er sich mit Geschichten auskennst.

Episode 1 ist typisch Guillermo 😉, erinnert an The Strain.😘

Fand die Serie so Semi-gut, highlight für mich war Graveyard Rats & definitiv The Viewing, Stückweit die Episode mit Pickman, und das Andrew Lincoln in der letzten Episode zu sehen war. Hoffendlich kommt bald mal ein ganzer Streifen über " Schatten über Innsmouth " oder noch besser " Der Schatten aus der Zeit ".

Ich fande die Ratten folge am besten, wohl auch weil es die kürzeste und knackigste war mit 37 Minuten. Mega Spannend und einfach cool inszeniert. Gleich danach die Autopsie, Das war die interessanteste Geschichte. Auf Nummer drei dann in the outside. Erstaunlich wenig Horrorelemente und die Folge nimmt sich Zeit für die Story, das hat ihr sehr gut getan.

Eine wirklich sehr unterhaltsame Anthologie-Serie, die mich in vielen Momenten an Kurzgeschichtensammlungen von Stephen King erinnert hat wie zB. "Nachtschicht". Außer die Folge mit der hässlichen Alten und der Creme haben mir alle Folgen gefallen.

Ich mochte die Folge mit der Schönheitscreme sehr! André würde ich nicht 100% zustimmen, wenn er sagt, dass der Eheman voll fürsorglich und sweet war. Klar hat er immer wieder gesagt, dass sie doch aufhören soll, usw., aber er ist immer sehr passiv geblieben. Wahrscheinlich hat die Folge irgendwann in den 80ern gespielt (?) und dementsprechend waren auch die Stereotypen der Charakter. Der Mann als Arbeiter, der nach Hause kommt und sich gerade genug mit allem beschäftigt um in Ruhe vorm TV sitzen zu können. Das bedeutet nicht, dass er sich nicht um sie gesorgt hat, oder sie nicht geliebt hat, nur eben, dass er stereotypisch passiv geblieben ist und das passte meiner Meinung nach sehr gut! Die letzte Folge, rund um die Vogelbeobachter mochte ich am meisten und hat mir am meisten Horrorvibes gegeben. Ich schaue eigentlich keine Horrorfilme, weil ich da viiieeel zu anfällig und feige für bin haha. Diese Folge hatte für mich also schon ein Level, was gerade noch Spaß genug gemacht hat. Die Rollenverteilung ist natürlich wieder typisch, da hat Annabell (ich glaube sie hat das gesagt) recht. Ich würde das in dem Fall aber der Vorgeschichte zuschreiben. Wir erfahren im Laufe der Story ja, dass die beiden ihr Kind verloren haben, dass der Mann natürlich auch noch trauert, aber damit viel offener umgeht und weiter in dem Prozess ist. Die Frau hingegen schirmt sich emotional ab und konzentriert sich dabei ausschließlich auf die Arbeit, was zur Folge hat das die aufgestaute Trauer im inneren nur weiter brodelt. Meiner Auffassung nach, hat "das Haus" genau diese Unterdrückung erkannt, weswegen nur sie die Geister, Geräusche und Stimmung wahrnimmt. Sie ist den Emotionen des Geistes der Mutter am nächsten, weswegen sie das am stärksten spürt. Als sie zum Schluss die Situation rund um die Geister erkennt, verarbeitet und löst, öffnet das, bewusst oder unterbewusst, das Ventil in ihr, welches ihre Trauerbewältigung bisher nicht möglich gemacht hat. Die beiden Folgen mochte ich extrem! Generell hat mir, als nicht Horror Fan, die Serie gefallen. Die Effekte und Monster haben mir meist nicht so ganz gefallen um ehrlich zu sein. Ich denke weniger Folgen, die sich dann aber stärker und mit mehr Budget in eine Monster Richtung bewegen, fände ich besser.

Folge 4 hatte das größte Potenzial. Leider verläuft sich die Folge ab der Mitte.

Autiopsy und Outside waren die besten. Punkt.

He he, wo hast du das super gute T-shirt her, ich frage für nen freund.

Die besten Folgen waren meiner Meinung nach Pickmans Model, The Outside und The Autopsy. Der Rest war eher mittelmäßig bis schlecht, was ziemlich schade ist, gerade wenn man sich die Regisseure anguckt. Dennoch wäre ich einer zweiten Staffel nicht abgeneigt. Mit Folgen von Parker Finn, Aaron Benson & Justin Moorhead, David F. Sandberg, Paco Plaza, Christian Alvart, Eskil Vogt, Zak Hilditch, Mike Flanagan…

Werdet ihr in der kommenden Folgen The Bear besprechen?

Ich besitze H.P. Lovecraft - Das Gesamtwert, habe aber noch lange nicht alles gelesen aber es ist schon echt faszinierend, wie diese Kurzgeschichten heute noch wirken, deshalb finde ich die Serie trifft mit einigen Folgen ganz gut den Kern von Lovecraft, ich fand alle Folgen auf ihre Art originell und kurzweilig 👍🏻

Die haben evtl Midjourney genutzt, statt die Bilder malen zu lassen. Darum die fehlenden Striche evtl. :D

❤

Folge 1 und 2 mochte ich am liebsten, Folge 1 alleine schon wegen Elpidia Carrillo aus dem ersten Predator.

Übrigens die Geschichten von Lovecraft Spielen nicht alle in einer Welt. Es gibt explizit das Cthulhu Universum, dass sich Lovecraft mit vielen anderen Autoren geteilt hat. Lovecraft hat aber hauptsächlich Horror kurzgeschichten geschrieben, von denen viele nichts mit den großen Alten u.s.w. zu tun haben.

Eine Frage an die Community (welche die Serie gesehen hat). Denkt ihr, es sollten bestimmte Folgen nochmal in Spielfilmlänge veröffentlicht werden? (Wie bei Cigarette Burns)

"Faule Tricks auf BMX" ...

Ich hab bisher nur Folge 1 und 2 gesehen und fand die beide ehrlich gesagt echt nicht gut.....

fand schon lustig dass die Folge mit dem Maler sich mehr wie H.P. Lovecraft angefühlt hat als die Story von ihm selbst, die da "verfilmt" wurde. xD Die Serie an sich fand ich bisher die beste in diesem Jahr. Die Folge mit Ron-Darsteller und die Letzte fand ich meh

also ich fand es erschreckend nicht gut. hat mich an x-faktor oder outer limits folgen erinnert, die man zwar heute noch mit einer retro brille gucken kann, aber heutzutage keinen mehr vom hocker hauen. genau so ging es mir bei cabinet of curiosities. die serie scheint aus der zeit gefallen zu sein, leider helfen aber auch die lovecraft motive nicht, die folgen spannend zu gestalten.

Ich fand The Outside und The Murmuring gut, die anderen Folgen waren für mich leider albern bzw die Lovecraft Folgen waren für mich schlecht adaptiert/interpretiert.

Ich war kein fan der serie und würde sie nicht weiterempfehlen. 1-2 episoden waren gut und ein paar ok. Aber dir andere hälfte war einfach todlangweilig und zu lang. Bodylotion oder das treffen bei dem reichen typen waren einfach nur grauenhaft langweilig. Autopsy war die beste folge und die einzige episode die ich empfehlen würdr zu schauen

Schade, dass André sich oft so laut in den Vordergrund drängt.

Die beiden Lovecraft-Folgen (besonders Pickman's Modell) gehören leider zu den verpfuschtesten Literaturadaptionen, die ich jemals ertragen musste, und die Aussagen dieser Runde (vor Allem derer, die sich Rühmen sich mit Lovecraft auszukennen), man hätte sich stark an der Vorlage orientiert bzw. die typische Lovecraft-Stimmung gut getroffen (im Falle von 'Pickman's Modell'), machen einfach nur sprachlos. Die Macher der beiden Lovecraft-Folgen scheinen nicht wirklich verstanden zu haben, was den Kern von Lovecrafts Horror ausmacht, ebenso wenig - und es tut mir leid das sagen zu müssen - wie diese Runde. Ich finde es immer wieder belustigend (oder beängstigend?), wie viele Leute sich heutzutage stolz rühmen, eine Gesamtausgabe von Lovecraft zu besitzen, weil es halt gerade irgendwie en vogue ist und man mitreden will - seien es die Gäste in der Sendung, oder die Leute in den Kommentaren -, und meinen, weil sie drei Kurzgeschichten daraus (und den Lovecraft-Wikipedia-Artikel) gelesen haben (anders kann ich mir die Aussagen, die in dieser Folge Bada Binge getroffen werden nicht erklären), die Materie ausreichend durchdrungen zu haben, um selbstbewusst und breitmäulig darüber im Internet schwadronieren zu können. Sich eine Gesamtausgabe zu kaufen und sie sich in's Regal zu stellen, ist leider nach wie vor kein adäquater Ersatz für eine ausführliche und kritische Lektüre (gegebenenfalls auch mal von Sekundärliteratur). Dafür muss man dann allerdings tatsächlich Zeit und Hirnschmalz investieren und nicht nur der eigenen Konsumgeilheit frönen... Ich kann besagten Leuten - sowie all jenen, die Lovecrafts Werk tatsächlich gut kennen, meine Kritik jetzt aber so gar nicht nachvollziehen können - nur empfehlen sich mal Michel Houellebecqs Essay 'Gegen die Welt, gegen das Leben', oder, wer etwas Zugänglicheres sucht, Alan Moores 'Providence'-Reihe anzusehen, um mal einen intelligenten Zugang zu Lovecrafts Werk zu erhalten. Die geben zwar kein so gutes Statussymbol ab, wie die Gesamtausgabe eines bekannten Autors, aber es wäre in jedem Fall besser, als sich weiterhin, im Schatten eines Bücherregals voller nie gelesener Literaturklassiker, im eigenen, bourgeoisen Pseudo-Intellektualismus zu suhlen.

Mega geile Runde... durchweg ein flow, der mitreißend ist. ✌️