Vor drei Jahren wurde die Rap-Crew durch ihre Instagram- und TikTok-Auftritte entdeckt. Ihr einzigartiger Sound führte zu einem kometenhaften Aufstieg. Geprägt sind ihre Beats durch ihre Wurzeln in Somalia, Marokko, Jamaika, Togo und Kamerun, kombiniert mit französischem Drill. TRACKS begleitet sie einen Tag lang durch ihre Nachbarschaft in Ludwigshafen.
Vor drei Jahren wurde die Rap-Crew rund um die sechs Jungs Jamal, Veysel, Mali, Alim, Moussa und Safraoui durch ihre Instagram- und TikTok-Auftritte entdeckt, ihr einzigartiger Sound im Deutschrap führte zu einem kometenhaften Aufstieg in die deutschen Charts - es folgten Songs mit Rap-Größen wie Raf Camora oder Luciano. Geprägt sind ihre Beats durch ihre Wurzeln in Somalia, Marokko, Jamaika, Togo und Kamerun, die sie mit französischem Drill kombinieren.
Abseits von dem Erfolg leben die 18- bis 20-Jährigen in ihrem Heimatort Hemshof, dem “sozialen Brennpunkt” von Ludwigshafen. In ihrer Musik verarbeiten sie ihre Erfahrungen, als Söhne von migrantischen Eltern aufgewachsen zu sein und früh mit Gewaltstrukturen und Drogen in Kontakt gekommen zu sein. TRACKS begleitet die Künstler einen Tag lang durch ihre Nachbarschaft und spricht mit ihnen über das neue Album “Panamera” und die geplante Tour Ende diesen Jahres. Neben Einblicken in den Studio-Alltag der Jungs, werden wichtige Orte der gemeinsamen Jugend und Drehorte von Musikvideos gezeigt. Jamal erzählt von seinem ersten Solo-Album, in dem er vor allem den Tod seiner Mutter verarbeitet und den familiären Zusammenhalt innerhalb der Gruppe zeigt. Veysel thematisiert die Hürden, denen er als in Deutschland geborene Person ohne deutschen Pass begegnet und die die Arbeit und die Karriere von HoodBlaq immer wieder stark beeinflussen. Zwischen mehreren Millionen Klicks auf KZfaq und einem konstantem Platz eins in den deutschen Charts zeigt der Tag vor allem die familiären Strukturen, die trotz Erfolg immer noch in der Gruppe und in der Hood existieren.
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