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Fellheim an der Iller besaß im 19. Jh. eine große jüdische Gemeinde - heute ist der erneuerte Bau der Synagoge Gedenkstätte und dient kulturellen Veranstaltungen. Die Kirche Herz Jesu wurde als Filiale von Pless erbaut (ab 1958 geplant, 1960 geweiht), Architekt war Willy Hornung aus Ottobeuren. In den 1990er Jahren erhielt der Innenraum Wandmalereien und die Decke eine Holzverschalung. Die Kirche ist ein Stahlbetonbau; der Turm hat einen 21 m hohen Pyramidenaufsatz, in dem die Glockenstube untergebracht ist, mit senkrechten Lamellenöffnungen nach allen vier Seiten.
Für eine Filialkirche besitzt Fellheim ein monumentales Geläut, das aus dem modernen Campanile auch sehr schön kräftig zur Geltung kommt.
Alle vier Glocken wurden 1958 von Karl Czudnochowsky in Erding gegossen.
1. Ton c', Ø 150 cm, 2035 kg. 2. Ton e', Ø 119,2 cm, 1000 kg.
3. Ton g', Ø 99,4 cm, 580 kg. 4. Ton a', Ø 89 cm, 407 kg.