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Hinweis: Die Zeiten haben sich geändert: Hindernisparcours in max. 4:00 Minuten. Turm mit Schlauchpaket und Pressluftatmer mit Stahlflasche ohne Atemanschluss in max. 1:15 Minuten.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr müssen natürlich in der Lage sein, sicher in Höhen und beengten Räumen arbeiten zu können. Daher erfolgt vor dem eigentlichen Fitnesstest ein, natürlich gesichertes, Leitersteigen bis in rund 30 Meter Höhe sowie eine Begehung unserer Atemschutzübungsstrecke mit angelegter Gesichtsmaske. Im Rahmen der Atemschutzübungsstrecke ist an einem Schlaggerät ein 22 Kilogramm schweres Gewicht 30-mal über eine Seilrolle anzuheben und abzusenken.
Im Anschluss daran ist ein Hindernisparcours (Zirkeltraining) zu bewältigen. Dieser setzt sich aus einem wiederholten Hürdenlauf über drei Schwedenbänke und einen Bock sowie unter einem Pferd hindurch, Hocksprüngen im Armstütz, einem seitlichen Schwung aus dem Stütz über den Barrenholm und Sit-ups zusammen. Danach ist unmittelbar an den Parcours anschließend ein Treppenlauf zu bewältigen. Hierbei muss der Proband oder die Probandin ein Schlauchpaket in das siebte Obergeschoss tragen. Zudem tragen die Teilnehmenden einen Pressluftatmer mit Stahlflasche ohne Atemanschluss. Um diesen Test erfolgreich zu bewältigen, muss man sicherlich kein Leistungssportler sein, eine überdurchschnittliche Fitness ist jedoch nötig und man tut sicherlich gut, daran sich gezielt und rechtzeitig durch Kraft- und Ausdauertraining auf den Test vorzubereiten.