Fleisch erzeugen ohne zu töten - so geht's (Christian Rombeck- Science Slam)

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27 күн бұрын

www.scienceslam.de/ Was glaubt ihr, wie viele Nutztiere weltweit gehalten werden? 8, 13 oder 80 Milliarden?
Tatsächlich halten wir weltweit 80 Milliarden Nutztiere. Auf jeden von uns kommen also durchschnittlich zehn Nutztiere, die irgendwann geschlachtet werden. Für diese Nutztiere wird rund 80 Prozent der Ackerflächen der Erde benötigt.
Welche Auswirkungen hat diese gigantische Produktion tierischer Produkte auf unsere Umwelt? Und was bedeutet es für die Zukunft unseres Planeten, wenn man bedenkt, dass sich der weltweite Fleischkonsum bis 2050 noch einmal verdoppeln soll?
Der Staatswissenschaftler und Science Slammer Christian Rombeck hat sich mit diesen und weiteren Fragen zu den ökologischen Auswirkungen der Fleischindustrie beschäftigt. Seine Lösung für das wachsende Problem: Laborfleisch! Was das ist und welchen genialen Vorschlag Christian für das nächste Valentinstags-Geschenk für eure bessere Hälfte hat, erfahrt ihr in seinem Science-Slam-Vortrag!
Folgt Chris auch auf Instagram unter: / chris_meatleaks
und schaut auf seiner Website vorbei: www.christianrombeck.de
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Пікірлер: 13

@sonja.schiller 26 күн бұрын

Mega toll aufbereitet. Super Beitrag 🙌 Ich hoffe sehr, dass sich das viiiiele anschauen und dass in Zukunft mitfühlender mit Tieren und nachhaltiger mut Fleisch umgegangen wird.

@Skankhunt-im2tl 26 күн бұрын

Video absolut mindblowing! 😮 krasser Beitrag. Mega das Fachwissen super komprimiert. Ich hoffe er bleibt dabei und erreicht noch viele Menschen mit diesem wichtigen und bewegenden Thema!

@ailst 23 күн бұрын

Die Information zum Verhältnis von Wild- zu Nutztieren war vor 10 Jahren ein entscheidender Punkt, der mich motiviert hat, vegan zu leben.

@frosch103 25 күн бұрын

Schade, dass nicht auf die derzeitigen Probleme bei der Kultivierung eingegangen wurde. Nährlösung und Wachstumshormone die zur Kultivierung benötigt werden, sind immer noch nicht künstlich herstellbar und müssen aus Tier Embryonen hergestellt werden. Trotzdem zeigt der Vortrag gut wie viel Ressourcen Fleischkonsum bedeutet

@Fuchur171 25 күн бұрын

Nein, es bedarf heute keiner tierischen Nährmedien wie das vermutlich von Ihnen gemeinte FKS (fetales Kälberserum) mehr und man ist sich einig, dass diese auch nicht mehr genutzt werden sollen in der zellulären Landwirtschaft (zB für In-vitro-Fleisch). Alternativen sind neben einigen anderen z.B. Pflanzenbasierte Hydroklysate: Diese werden aus pflanzlichen Proteinen hergestellt und können als Nährstoffquelle für die Zellkultivierung dienen. Sie bieten eine kostengünstige und skalierbare Alternative zu tierischen Serumkomponenten. Oder: Serumfreie Medien: Es wurden spezielle Nährmedien entwickelt, die keine tierischen Bestandteile enthalten. Diese Medien sind chemisch definiert und enthalten alle notwendigen Nährstoffe, Wachstumsfaktoren und Hormone, die Zellen für das Wachstum benötigen. Dennoch haben Sie recht, dass ursprünglich von einigen Start-Ups mit FKS geforscht wurde, was ich auch für problematisch halte, mittlerweile aber weitestgehend unterbunden wurde, weil ja der Anspruch erhoben wird Produkte herzustellen, die Tierleid vermeiden und die Verwendung von FKS damit unvertretbar ist. Ja mehr diese Alternativen verwendet werden, desto günstiger lassen sie sich herstellen. Daher wäre auch gut, wenn die medizinische Forschung - die immernoch flächendeckend FKS nutzt - auch auf zB genannte Alternativen umsatteln würde.

@wasserdrucker6227 24 күн бұрын

Soweit so schlimm. Irgendwie hätte ich mir aber mehr Infos gewünscht, wie genau die in vitro Verfahren funktionieren.

@oernioerni2257 19 күн бұрын

Das wir die Fleischproduktion reduzieren müssen unterschreibe ich sofort, aber wir dürfen nicht vergessen, das Tiere häufig auch beiprodukte verwerten. Wenn ich einen ha Raps anbaue und dort 4 To rapskörner erzeuge ergibt das 1600 kg öl und 2400 kg Presskuchen, bzw. Rapsextraktionsschrot. Ein ausgezeichnetes Viehfutter, aber leider für den Menschlichen verzehr (noch) nicht verwertbar. Wen ich Weizen anbaue erreicht schätzungsweise 20% der ernte nicht die geforderten Qualitäten und wird Futterweizen, selbst wenn ich über Sortenwahl und Düngung und was auch immer ich an werkzeugen habe alles richtig mache. Dieser Futterweizen istvein Ideales Viehfutter. Grünland kann garnicht als lebensmittel verwendet werden, wenn es nicht einmal durch einen Pansen wandert. Also hat die Argumentation definitiv riesige Lücken. Wo die Wahrheit liegt, das muss ein jeder selbst entscheiden.