Hallo! Ich gehe davon aus, dass du den Biss auf eine treibende Nymphe meinst. Am besten befestigst du einen kleinen orangebarbenen Bissanzeiger am Übergang von der Fliegenschnur zum Vorfach. Dann wirfst du gegen die Strömung. Die Nymphe und die Schnur treiben auf dich zu. Es wird immer so viel Schnur eingeholt, wie die Strömung heranträgt, damit man im Fall eines Bisses wirkungsvoll anschlagen kann. Bleibt der Bissanzeiger plötzlich stehen oder geht unter, hast du einen Biss (manchmal auch einen Hänger am Grund) und kannst sofort anschlagen. Gruß Frank

temey dingsta fliegenrute der Klasse 5 oder 6 sind geeignet

xFlameSW YT da hast du recht

Ich bin ein Neuling deshalb wollte ich mal fragen warum die Nymphe dabei kaputt gehen soll ? und welche Schnurbewegung du damit genau meinst ?

+Holger Scholz Sehe ich genau so. Wenn ich den Fisch schon aus dem Wasser ziehe, dann nur wenn ich auch nen Guten Grund dazu habe ( z.B ESSEN). Fangen und wieder freilassen von maßigen Fischen ist Tierquälerei. Da kommt dann oft das Argument: Zu viele Fischer, zu wenig Fisch!. Ja dann begrenzt doch die Anzahl von Karten einfach. Ich geh als Jäger auch nicht los und schieß das Wild an, nur um es dann wieder laufen zu lassen. Nur aus Spaß an der Freude Tiere in Todesangst versetzen. Nach jedem Drill ist der Fisch geschwächt. Überlebt evtl.

+Manfred Völkl C&R bedeut, das Tier zu respektieren, es zu schätzen wissen und dementsprechend zu behandeln. Man erhält den Bestand, v.a. wird das Fortpflanzen, also die Zukunft der Gewässer gesichert. Ich angel hauptsächlich auf Karpfen, aber auch mit der Fliege. Bei beiden Techniken hat der Fisch meist nur sehr kleine Verletzungen, die schnell wieder verheilen. Beim Karpfenangeln kommt es häufig vor, dass man einen Fisch mehrmals fängt. Und dass, obwohl er schon öfters gefangen wurde. Die Verletzungen verheilen, der Fisch lebt munter weiter. in Angst versetzt ihr ihn im Drill, was soll dann ein Abschlagen bezwecken (nach dem Drill) ?

+Manfred Völkl C&R bedeut, das Tier zu respektieren, es zu schätzen wissen und dementsprechend zu behandeln. Man erhält den Bestand, v.a. wird das Fortpflanzen, also die Zukunft der Gewässer gesichert. Ich angel hauptsächlich auf Karpfen, aber auch mit der Fliege. Bei beiden Techniken hat der Fisch meist nur sehr kleine Verletzungen, die schnell wieder verheilen. Beim Karpfenangeln kommt es häufig vor, dass man einen Fisch mehrmals fängt. Und dass, obwohl er schon öfters gefangen wurde. Die Verletzungen verheilen, der Fisch lebt munter weiter. in Angst versetzt ihr ihn im Drill, was soll dann ein Abschlagen bezwecken (nach dem Drill) ?

C&R ist beim Fliegenfischen kein großes Problem denn die meisten Fliegenangler Haken ohne wiederhacken verwenden. Dadurch ist die Verletzung so klein das der Fisch damit kein größeres Problem hat. Jagen und Angeln kann man meiner Meinung nach auch nicht vergleichen... aber Jagen und Bogenfischen zu Beispiel dabei wird das Tier (im besten Fall) mit einem guten Treffer direkt erlegt. Beim "Normalen" Angeln allerdings ist das ja nicht so, klar stresst es den Fisch aber dafür lässt man ihn sich ja nach dem Drill auch Erholen und wirft ihn nicht einfach ins Wasser zurück. Außerdem sind die Drills beim Fliegenfischen nicht allzu lang da meist nicht viel schnur eingeholt wird und die Fische nicht die Größe haben um wirklich viel schnur abzuziehen.

@@niklasschroder3587 Die Argumente sind z.T. ja nachvollziehbar aber genau genommen null und nichtig, wenn es doch verboten ist. Einfach mal ins Gesetz schauen. Fischen als reiner Zeitvertreib ist, anders als etwa in den USA oder Österreich, in Deutschland nicht erlaubt. Und bitte: Wohin führt es, wenn jeder nur die Gesetze respektiert, die er für/sie für richtig hält? Bitte erst nachdenken, dann ggf. antworten