Das ist, finde ich, auch eine kulturelle Frage. In anderen Ländern bspw. werden nicht industrielle Lebensmittel richtig zubereitet und traditionell verarbeitet. Ich habe den Eindruck, dass viele Deutsche nicht wissen wie die traditionellen gesunden Lebensmittel des Landes wie etwa Erbsensuppe oder Krautwickel etc. zubereitet werden. Das ist kulturell ganz schön arm. Wer weiß wie man Gerichte zubereitet und sich auch andere kulturelle Errungenschaften aneignen kann lebt definitiv gesund.

Ja, da stimme ich dir voll zu. Ich kann deine Beobachtungen leider nur zu gut bestätigen und bin auch der Meinung, dass es ganz klar an Aufklärung fehlt. Ein paar Unterrichtseinheiten zum Thema Ernährung fände ich super... ich selbst habe auch erst rund 20 Jahre nach Ende meiner Schulkarriere verstanden, was gesunde Ernährung und ein gesunder Lebensstil eigentlich bedeuten, und wie wichtig das ist. Natürlich hört man schon als Kind, dass Naschen nicht gesund ist, Obst und Gemüse aber schon, aber mit Bewusstsein hat das nicht viel zu tun... ich bin ein Kind der 80er, und meine Eltern haben versucht, alles richtig zu machen. Da sie es aber nicht besser wussten und bis heute nicht verstehen (oder ihre lieb gewonnen Gewohnheiten in Gefahr sehen, wenn ich das ein oder andere erzähle ;-) ), haben sie sowohl mich als auch sich selbst immer "eher ungünstig" ernährt.

@@sequenzchen3839 Danke für ihr Kommentar:-) Mir geht es (mit meinen Elter)/ging es (mit eigenen Essgewohnheiten) nicht anders. Zuerst habe auch ich Fastfood entdeckt und fühlte mich satt und modern bis ich fast alle Allergien bekam die es gibt und erst dann begann meine persönliche Suche nach der Wahrheit ;-) Niemand ruiniert sich bewusst deshalb toll, dass es (kostenlos und für alle zugänglich) solche Aufklärungangebote gibt wie Dr. Riedl und auch ande Ernährungsärzte es anbieten. Gott sei Dank und Lob, dass ich in einer Familie aufwuchs in der Gemüse unser "täglich Brot" war. So musste ich nicht von Null anfangen. Danke noch mal! Ihnen alles Gute:-)

Weil die breite Masse süchtig und geizig ist. Ich war auf einer Privatschule und trotzdem wollte man keine 5 Euro für ein anständiges Mittagsessen zahlen, sondern es musste 3,50 und natürlich Standardkost sein. Viele gingen auch lieber zum Bäcker oder die Frittenbude. Die These das nur finanzstärkere haushalte gesund leben ist kompletter Unsinn. Viel Fastfood und Süßigkeiten muss man sich erstmal leisten können. Es ist halt bequem nur Tüten aufzureißen, die auch noch gut schmecken. Man lernt auch nichts über Ernährung. Und das Ampel Label ist zum großteil Stuss.

Mein Mann war über vierzig Jahre Lehrer!! Nicht unbedingt die Kinder waren bei diesem Thema das Problem!! Diese waren oft mit Begeisterung und auch Einsicht dabei, wenn es um die „gängigen“Themen ging! Nein, die Eltern und die Schulleitung, welche Würstchen, Brote, Cola, andere Softdrinks verteidigten machten ihm das Leben schwer!! Ihm wurden entsprechende Arbeitsbogen untersagt !!! Er solle doch den Elternhäusern die Versorgung ihrer Kinder überlassen!!! Außerdem gibt es auch mehr als genug Lehrer, die selbst von dem Thema keinerlei Ahnung haben! Der Kochunterricht war ein Schlag ins Gesicht derer ,die sich für Lebens -Mittel einsetzen!! Zum Glück 🍀 hat er diese Art von Dummheit und Ignoranz nicht mehr !!

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Ja Unwissen und weil man schon voll in der Sucht steckt ohne es zu merken.

Wenn die Ernährung dort Mängel aufweist haben Sie die Chance, mit dem Wissen aus diesem Podcast ausgestattet ganz viele Fragen zu stellen und ein kleines bisschen Bewusstsein zu säen. 🙂 Einfach gezielt nach dem ein oder anderen Lebensmittel fragen, die Tütensoße ablehnen, etc. Ich wünsche Ihnen, dass Sie etwas Feines zu Essen bekommen. Alles Gute!

@@sequenzchen3839 danke 🙏

garantiert nicht, denn die Krankenäuser sind exrtem budgetiert. Ich würde mir eine kleine Minikochplatte zulegen für auf das Zimmer (die gibt es schon unter 50 Euro) und mir haferflocken mit Obst und gemüse selber zubereiten.

@@sequenzchen3839Die wissen das, es werden auch Vortäe gehalten. Es gibt einfach keine Bewilliung dafür.

Ist leider zu einem coolen Lifestyle Produkt geworden, genauso wie zur Fastfood-Bude zu gehen.

Nicht nur das, sie ist teilweise grotesk falsch. Die Industrie hat überall ihre Finger im Spiel. Auch in der Forschung, deswegen ist auch das mit Vorsicht zu genießen.

hüther ignoriert sehr viele biologische Zusammenhänge der Forschung der letzten 30 Jahre.

Wer denn?

Ja und das sagt er doch auch, Billige Wurstwaren und billige Ersatzprodukte sind gleich schlimm. Er ist gegen jede Art ungesunder hoch verarbeiteter Lebensmittel. Nicht gleich zu getriggert sein und im Detail zuhören.

@@kidaria1333 mein gedanke war, wenn beides schlecht ist, kann man doch gleich die tiere verschonen

@@isabelguntinger3301Da haben Sie Recht. Wobei vom gesundeitlichen Standpunkt Wurst und reines Fleisch nicht dasgleiche ist. Letzteres kann man in Maßen konsumiert werden. Vom ethischen Aspekt her ist es natürlich am Besten wenn man gesundes vegan hinkriegt.