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Die schönsten Orte im Naturpark Fränkische Schweiz in Bayern: Wir waren an geniale Aussichten, haben über bizarre Felsformationen gestaunt und sind an riesigen Höhlen vorbeigekommen.
Warst du schon mal in der Fränkischen Schweiz? Wenn ja, hast du noch weitere Reisetipps? Dann schreib uns das gerne in die Kommentare! :).
Gestartet sind wir an einem sehr bekannten Fotomotiv in der Fränkischen Schweiz. In der Nähe von Pottenstein liegt das malerische Tüchersfeld mit seinen gut gepflegten Fachwerkhäusern. Das Besondere daran ist, dass sich die Häuser eng an steil aufragende Felsen anschmiegen und teilweise mit der Landschaft zu verschmelzen scheinen.
Einen super Blick habt ihr, wenn ihr auf den 440 m hohen Zeckenstein aufsteigt. Dazu startet ihr am Ende von Tüchersfeld und folgt den Treppen zum Aussichtspunkt. Von dort wirkt der Blick nach unten wie aus einem Bilderbuch.
Weiter geht's in der Steinernen Stadt. Diese Gegend ist vor allem bei Kletterern und Boulderern beliebt. Und auch, wenn man nur durchspaziert, ist es einen Abstecher wert. Denn es ist tatsächlich ein bisschen so, als würde man durch enge Gassen schlendern. Und wer mit Kindern unterwegs ist, kann hier wunderbar Verstecken spielen.
Besonders markant sind die Felstürme die Zwei Brüder. Durch die beiden spektakulären Felsen, die wie Pilze aus dem Boden aufragen und sich im oberen Teil berühren, könnt ihr durchlaufen. Die eindrucksvolle Form kommt daher, weil die weicheren Gesteinsschichten über die Zeit verwittert sind. So sind nur die festen Gesteinsschichten zurückgeblieben.
Nicht weit davon entfernt liegt die sogenannte Maximiliansgrotte. Das ist eine von zahlreichen Höhlen in der Fränkischen Schweiz. Im Sommer könnt ihr die Schauhöhle, in der es Deutschlands größten Tropfstein zu bestaunen gibt, im Rahmen einer Führung bestaunen.
Im Winter dürfen die Höhlen allesamt nicht betreten werden. Und zwar der Fledermäuse wegen. Rangerin Melanie erklärt, dass die Tiere in der kalten Jahreszeit Winterschlaf halten. Würde man sie aufschrecken, würden die Tiere viel Energie verlieren. Zudem gibt es im Winter keine Nahrung für die Fledermäuse, um die Energie wieder aufzufüllen. So würden sie die Störung voraussichtlich nicht überleben.
Melanie gibt uns auch den Tipp, das Hirschbachtal zu besuchen. Dort gibt es einige Klettersteige wie den Hohenglückssteig und den Norrissteig. Letzteres ist eine Mischung aus Klettersteig und Wanderung. Der Weg führt in einigen Teilen über normale Wanderwege hinweg. Auf der Strecke liegen dann immer wieder Felsen, die über Klettersteigpasssagen bewältigt werden können. Die beste Aussicht habt ihr wohl an der Mittelbergwand.
Der Klettersteig, der dort hinauf führt, ist nicht immer ganz leicht. Schon der Einstieg weist eine knackige C-Stelle auf. Und die Tritte sind zum Teil recht klein. Im oberen Teil wird er dafür leichter. Und dann habt ihr am Gipfelkreuz eine tolle Aussicht auf das Hirschbachtal und generell über die Fränkische Schweiz.
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