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"Die Gemeinde Frankenheim liegt in der Hohen Rhön, im Drei-Länder-Eck Hessen, Thüringen und Bayern, im Biosphärenreservat Rhön und ist mit einer Höhenlage von 750-780 m ü. NN das höchstgelegene Dorf der Rhön. Oberhalb des Ortes befindet sich der Aussichtsberg Ellenbogen (Rhön). Nachbarorte sind Hilders, Leubach, Reichenhausen und Birx.
Der Ort Frankenheim wurde in einer Urkunde vom 13. April 1228 erstmals urkundlich erwähnt. Über Jahrhunderte stritten sich die angrenzenden Landesherrschaften Kloster Fulda, Bistum Würzburg, Grafschaft Henneberg und die Reichsritter von der Tann um Frankenheim und Birx. 1569 ging ein Vergleich zugunsten Hennebergs aus. Der Ort gehörte seitdem zum Amt Kaltennordheim, das später zu Sachsen-Weimar-Eisenach (Eisenacher Oberland) gehörte. Bis 1900 lagen die einzigen Verdienstmöglichkeiten in der Peitschenherstellung, der Weberei, der Bürstenerzeugung und im Holzwarensektor; das Dorf war lange das ärmste der Rhön. Nach der Teilung Deutschlands war der Ort von der Verbindung nach Hessen und Bayern abgeschnitten, nordwestlich und südöstlich des Ortes waren die Grenzbefestigungen nur jeweils einen Kilometer entfernt. Die einzige Verbindungsstraße aus dem Ort führte nach Reichenhausen, die Straße in den noch abgelegeneren Ort Birx endete dort.
Die evangelische Kirche "St. Paul und Peter" ist ein einfach ausgestatteter neugotischer Bau von 1885/86, der anstelle einer Holzkirche errichtet wurde. Architekt war der weimarische Landesbaumeister Karl Weise.
Das Karolinenheim steht als Gemeindehaus der evangelischen Kirchgemeinde in der Mitte des Ortes. Gebaut wurde es mit der Unterstützung durch Karoline Luise von Sachsen-Weimar-Eisenach und erhielt somit den Namen der Stifterin.
Das Pfarrhaus der Kirchengemeinde Frankenheim liegt in der Reichenhäuser Straße, der Hauptstraße im oberen Teil des Dorfes von Reichenhausen kommend, und besteht bereits seit über 100 Jahren. Über die Jahre war es dem Verfall preisgegeben, so dass der aktuelle Pfarrer von Frankenheim und Oberweid, Alfred Spekker, mit Unterstützung der weltlichen Gemeinde das Pfarrhaus sanierte und renovierte. Heute ist eine Gedenktafel zu Ehren Adolf Wuttigs, der als Pfarrer sich als "Notwender Frankenheims" für die Armen im Dorf einsetzte, angebracht. Im Pfarrhaus befindet sich das Archiv der Pfarrgemeinde, das teilweise bis in die Zeit nach dem 30-jährigem Krieg zurückgeht.
Die Hochrhönhalle, am Dorfeingang von Reichenhausen kommend rechter Hand gelegen, ist eine Mehrzweckhalle, die über eine gut ausgestattete Theke sowie entsprechende Bestuhlungsmöglichkeiten verfügt. Sie wird regelmäßig sowohl für Veranstaltungen (siehe hierfür die Internetseite des Bürgermeisters) und sportlichen Aktivitäten, möglich durch den entsprechend markierten Boden, benutzt. Eine Bühne sowie moderne Bühnentechnik ist vorhanden."
Danke 🙏 #Frankenheim #Rhön
Quelle: wikipedia
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