Рет қаралды 6,915
Bei der Auftaktveranstaltung unserer Veranstaltungsreihe zur Bedeutung der Frankfurter Schule am 20. März im MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST sprachen der Philosophieprofessor Christoph Menke (Goethe-Universität, Normative Orders) und der Journalist Cord Riechelmann von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über das Thema „Was ist Befreiung?“.
Im Mittelpunkt des Abends stand Menkes erst jüngst im Suhrkamp Verlag erschienenes Buch "Theorie der Befreiung". Darin geht der Philosoph von der Diagnose aus, dass bisherige Befreiungsbewegungen stets in neue Abhängigkeitsordnungen gemündet seien und zeigt auf, wie Freiheit und Herrschaft unauflöslich miteinander verwoben sind.
Zwei Stühle, ein Tisch, Spot an: Was sagt die Frankfurter Schule heute zur Lage der Gesellschaft? Von der Kunstfreiheit, der Zukunft des Kapitalismus, von Frieden und Krieg. Die Gesprächspartner:innen beziehen Position. Es gilt das gesprochene Wort. Die Gesprächspartner:innen verständigen sich auf eine Weise, die den Zugang leichter macht. Komplexitätsreduktion. Akademischer Jargon ist zu vermeiden. Die Positionen müssen prononciert sein. Kontroverse ist erlaubt. Die Gäste müssen nicht aus Frankfurt kommen, aber ihre Arbeit ist geschult an Frankfurter Denken. Mit dieser neuen Gesprächsreihe beziehen Expert:innen Position zu weltweiten Konflikten ebenso wie zu solchen, die sich im eigenen Stadtraum zeigen. Von der praktischen Philosophie bis zu den Lebenswissenschaften, alle Denkrichtungen sind willkommen.
Veranstalter:
Dezernat Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum "Normative Ordnungen" der Goethe-Universität, dem Institut für Sozialforschung und HR2 Kultur
******************************************************************************
Weitere Informationen: www.kultur-frankfurt.de/frankfurterschule
Website Normative Orders: www.normativeorders.net/veran...