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Kleiner Mann, große Unterschrift - Kaiser Napoleon I. veränderte durch eine Unterschrift das Leben eines Häftlings. 200 Jahre später ist diese Unterschrift von enormem Wert ...
Auf dem Händlertisch liegt ein säuberlich gefaltetes Begnadigungsschreiben. Es lag Jahrzehnte wenig beachtet und gut verstaut in einer Schublade. Erst durch Biancas Expertise wird aufgeklärt, dass es sich auf der Begnadigung um eine echte Signatur von Napoleon Bonaparte handelt. Der Kaiser höchstpersönlich unterschrieb dieses Schriftstück im Jahr 1810, woraufhin sich der Häftling zwischen einer Haftstrafe oder dem Kriegsdienst entscheiden durfte. Durch die Ausstellung der Begnadigungen erwartete Bonaparte militärische Vorteile. Da es also ein viel genutztes Verfahren war, sind die meisten Passagen des Briefes schon vorgedruckt. Allein die Richtigkeit der Unterschrift des Kriegsherrn macht den Brief direkt zu einem Top-Verkauf. Wie hoch das fürstliche Sümmchen schlussendlich wohl ausfällt?
Bares für Rares vom 07.03.2024: kurz.zdf.de/Z2pO/
00:00 Schubladenfund
00:53 True Crime
04:51 Teureres Autogramm
06:10 Fürstliches Bietergefecht
09:35 Start-Ziel-Sieg
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