Wie wäre es wenn man alle drei Sprachen lernt? Das ist eben mein Fall gewesen. Je mehr Sprachen man kann, desto besser, denke ich.

@@vodkatonyq Ich habe Französisch schon gelernt. Aber komme ich durcheinander, wenn ich noch eine römische Sprache lerne? Was meinst du?

@@dominiquebrodoteau5135 wenn du dein auf Französisch schon auf ein sehr hohes Niveau gebracht hast, sollte es kein Problem sein, Spanisch zu lernen.

Was den Klang angeht, so ist das subjektiv. Ich finde den Klang der deutschen Sprache beispielsweise alles andere als schön, um ehrlich zu sein - erst recht nicht, wie es heutzutage gesprochen wird. Abgesehen davon: Sowohl Spanisch als auch Französisch haben jeweils eigene stringente und geregelte Strukturen. Als romanische Sprachen sind sie bei historischen Erzählungen *weitaus* vielfältiger und genauer als die deutsche Sprache, hinzu kommt der Subjunktiv als Modus, den das Deutsche so auch nicht kennt. Ich wüsste keineswegs, wo da der unschlagbare Vorteil der deutschen Organisation läge. Womit das Deutsche „trumpfen“ kann, ist die Deklination und der flexiblere Satzbau - den hatte das Lateinische ebenfalls. Aber wenn man sich ansieht, wie die deutsche Sprache heutzutage gesprochen und geschrieben wird, dann ist dieser Vorteil wohl auch Makulatur. Der Unterschied zwischen Französisch und Spanisch liegt hauptsächlich daran, dass es einige Regeln gibt, die die jeweils andere Sprache nicht kennt (und zudem gibt es im Französischen etwas mehr unregelmäßige Verben als im Spanischen). Wer eine romanische Sprache gut beherrscht, und *die Systematik versteht* - der kann eine (oder mehrere) weitere relativ schnell und einfach lernen. Die Systematik ist nämlich bei allen romanischen Sprachen sehr ähnlich.