Was will man mit der Gurkentröte wenn es Bourrasque und Progetto gibt? Die fahren durch das Campingklo drüber, wie nen 40-Tonner über nen Billy-Bücherregal.

@@miroapo8095 du hast auch als Kind zu häufig mit dem Essigreiniger gespielt oder!? Es geht vorrangig um das Gunhandling. Progetto Kanone ist halbwegs brauchbar, Borat hat die reinste Kartoffelkanone. Der Einsatzzweck der Panzer absolut unterschiedlich, die Handhabung absolut unterschiedlich. Die zu vergleichen und wer durch wen durchfährt.... Das ist Kindergarten. Aber mach du Mal.

Fand ich auch. Der 6er machte mehr Spaß. Der 7er mit der Gun vom Strv 74 auch, aber ist halt auch die Gun vom Vorgänger.

Und die Italiener schon?

Einige allierte Panzer hatten in der Tat Stabilisatoren - manche rudimentär, manche recht weit entwickelt. Der Crusader beispielsweise hatte einen schultergestützten Waffenrichtantrieb, so dass die Waffe während der Fahrt nicht so viel geschwungen hat. Viele britische Panzer-Designs aus der Zeit hatten so etwas bei den kleineren 2 und 6pfündern, darunter die frühen Valentines, der Matilda, und der AEC. Dieser Schulter-Stabilisator fehlt jedoch bei Panzern mit größerem Kaliber (ab 75 mm) aufgrund des schieren Gewichts, daher scheint das bei diesem Panzer unmöglich zu sein. Weiß aber auch tatsächlich nicht, wie historisch dieser Panzer ist. Die Amerikaner hatten tatsächliche vertikale Stabilisatoren - darunter der M3/M5 Stuart, M3 Lee, M24 Chaffee, nahezu alle Sherman-Varianten (außer dem 105 mm Haubitzenträger sowie dem britischen Firefly), und der Prototyp T1/M6. Fun fact: Technisch gesehen sollten GERADE diese Panzer keinen Vertikalen Stabilisator als einbaubares Equipment besitzen, da sie ihn ja bereits ab Werk haben. Aber technisch gesehen hat der Centurion bereits ab Mk. II schon einen Zwei-Ebenen Stabilisator (horizontal/vertikal, ähnlich wie moderne Kampfpanzer), welcher dem vertikalen Stabilisator überlegen wäre. Das gilt auch für so manche andere hochstufige Mediums. Die Sowjets sowie die Deutschen hatten damit nicht viel am Hut - was tatsächlich interessant ist, da beide Reiche auf Expansionskurs waren und damit planen mussten, Angriffskriege zu führen. Und was sind die größten Stärken eines Angreifers? Mobilität und Anpassungsfähigkeit. Warum haben die also keine Panzer gebaut, die Stabilisierungsvorrichtungen hatten, um während der Fahrt zu schießen? Muss mir mal ein Historiker beizeiten erklären. Tatsächlich muss man aber sagen, dass das Schachtellaufwerk der späteren deutschen Panzer (Tiger I, Panther, Tiger II, Jagdtiger, Jagdpanther etc.) eine sehr hohe Laufruhe gebracht hat und damit die Waffe selbst während der Fahrt vergleichsweise ruhig gehalten wurde, so dass der Richtschütze bei relativ ebenenen Gelände wahrscheinlich recht präzise aus der Fahrt heraus schießen konnte.

@@balazsfazakas3368 Die Italiener sind '43 zu den Alliierten übergegangen. Wäre nicht vollständig unmöglich.

@@hunter_0221 Ich sach' ja, die West-Alliierten. Mein Verdacht - und ich bin KEIN Fachmann! - sagt, dass ein Stabilisator zu Teuer pro Panzer für die Deutschen war. Noch mehr für die Russen.

„panzerlenkung“, siehe zB Kompaktlader. basically diesielbe Lenkung wie bei Kettenfahrzeugen