Schon mal was von Klassismus gehört? Nein, das ist keine Kunstepoche…
In diesem provokanten Talk fordert Isabelle Rogge die Stigmata und Vorurteile im Zusammenhang mit Armut heraus. Anhand ihrer persönlichen Erfahrungen mit Armut definiert sie das Konzept des Klassismus und diskutiert, wie gesellschaftliche Wahrnehmungen und Diskriminierung gegenüber Armen tief in unserer Gesellschaft verwurzelt sind. Stattdessen müssten wir unsere Ansichten über finanzielle Hilfe, Bildung und Arbeit überdenken, denn nur eine sichere finanzielle Grundlage ermöglicht persönliche, berufliche und gesellschaftliche Entfaltung. Isabelle Rogge ist freiberufliche Journalistin, Moderatorin, Produzentin für Videos und Podcasts sowie Dozentin für Wissenschaftskommunikation. Ihr Schwerpunkt liegt auf Umwelt und sozialer Gerechtigkeit. Letzteres steht auch in Verbindung mit ihrem sozialen Hintergrund. Als Arbeiter-Kind erlebte Isabelle sowohl in ihrer Kindheit als auch im Studium unmittelbar, was Armut bedeutet. In ihrem Podcast "Halbwaisheiten" spricht sie mit diversen Gästen über aktuelle Ereignisse, das Leben und ihre eigene Verletzlichkeit. Isabelle, die im Alter von elf Jahren zur Halbwaise wurde, geht dabei auch offen mit ihrer eigenen Biographie um. This talk was given at a TEDx event using the TED conference format but independently organized by a local community. Learn more at www.ted.com/tedx