Gepatschferner 2020 - 2023

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Österreichischer Alpenverein

Österreichischer Alpenverein

3 ай бұрын

❄️ Rückgang des Gepatschferners in den Sommern 2020 - 2023.
Der Gepatschferner in den Ötztaler Alpen hat allein im aktuellen Gletschermessjahr -67 Meter an Länge verloren.
Der jährliche Gletscherbericht des Österreichischen Alpenvereins informiert umfassend über die Entwicklung der heimischen Gletscher. 92 von 93 Gletscher in Österreich zogen sich zurück, die Pasterze sogar um 203,5 m, ein deutlicher neuer Negativrekordwert. Der aktuelle Bericht kann als weiteres „Warnsignal an die Klimapolitik“ gelesen werden.
Alle Details ► t1p.de/av-gletscher-22-23
Quelle: Martin Mergili (Uni Graz), Stefan Haselberger (Uni Wien/PHUSICOS)
#gletscherbericht #glacier #globalwarming #climatechange #tirol #shorts #gletscher

Пікірлер: 11
@katumbakawonga
@katumbakawonga Ай бұрын
I wor 1970 auf da Franz Senn Hittn, mei, do hots no Gletscher gebn..
@oeav
@oeav Ай бұрын
des glab ma da =)
@CoryFugger
@CoryFugger 3 ай бұрын
According to Al gore this should’ve been gone by 2012
@BertEta
@BertEta 3 ай бұрын
Und die Pasterze wird wieder Weide mit großen Bäumen. Und? 💁‍♂️
@oeav
@oeav 3 ай бұрын
Es ist verständlich, dass viele Menschen die Rolle des Menschen im Klimawandel unterschiedlich wahrnehmen. Die Argumentation, dass die Gletscher sich seit Jahrtausenden ausdehnen und zurückziehen und dass hohe CO2-Konzentrationen in der Vergangenheit nicht zum Aussterben des Lebens geführt haben, ist in wissenschaftlichen Kreisen bekannt. Jedoch bietet die aktuelle Forschung wichtige Kontextinformationen, die diese Punkte in Perspektive setzen. Zu den natürlichen Klimaschwankungen und Gletscherbewegungen über geologische Zeiträume hinweg ist zu sagen, dass diese Phänomene existieren und wesentliche Bestandteile des Erdklimasystems sind. Tatsächlich haben sich die Gletscher in der Vergangenheit aufgrund natürlicher Klimavariabilität ausgedehnt und zurückgezogen. Der entscheidende Unterschied zur heutigen Situation liegt jedoch in der Geschwindigkeit der Veränderungen. Aktuelle Studien, wie der Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), zeigen auf, dass die Rate der Erwärmung und des damit verbundenen Gletscherschwunds in den letzten Jahrzehnten ungewöhnlich hoch ist und gut mit dem Anstieg der durch menschliche Aktivitäten verursachten Treibhausgaskonzentrationen korreliert. Hinsichtlich der historischen CO2-Konzentrationen und deren Vergleich mit heutigen Werten ist es wichtig zu betonen, dass die damaligen Ökosysteme und die Artenzusammensetzung sich von den heutigen signifikant unterschieden haben. Die Welt war eine andere, mit teilweise drastisch unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und Lebensräumen. Die gegenwärtige Sorge gilt weniger dem Überleben des Lebens an sich als vielmehr den spezifischen Auswirkungen auf die heutigen Ökosysteme, die menschliche Gesellschaft und die Wirtschaftsformen, die auf bestimmte Klimabedingungen angewiesen sind. Es ist korrekt, dass individuelle Verhaltensänderungen allein - wie der Wechsel zu einer vegetarischen Ernährung - nicht ausreichen werden, um den Klimawandel zu stoppen. Doch solche Maßnahmen können einen Teil der Lösung darstellen und haben das Potenzial, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Wichtig ist hierbei ein breiterer Ansatz, der sowohl individuelle als auch kollektive Aktionen auf lokaler, nationaler und globaler Ebene einschließt. Die Wissenschaft betont die Notwendigkeit umfassender Maßnahmen, einschließlich der Umstellung auf erneuerbare Energiequellen, der Steigerung der Energieeffizienz und der Entwicklung nachhaltiger Landwirtschaftspraktiken. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Klimawandel ein komplexes Phänomen ist, das sowohl natürliche als auch anthropogene Faktoren umfasst. Die derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse deuten stark darauf hin, dass menschliche Aktivitäten, insbesondere die Emission von Treibhausgasen, eine signifikante Rolle bei den aktuellen Klimaveränderungen spielen. Die Lösung dieser globalen Herausforderung erfordert ein umfassendes Verständnis der zugrundeliegenden Prozesse sowie koordinierte Anstrengungen auf verschiedenen Ebenen.
@StefanWestermann-ri6fn
@StefanWestermann-ri6fn 3 ай бұрын
@@oeav - seltsam nur das eure eigenen Wissenschaftlichen Untersuchungen eure eigenen Aussagen widerlegen. Zb. gab es auch Zeiten in denen sich die Gletscher noch schneller zurückzogen. Aber klar, wer der Klimakirche widerspricht ist in Gefahr seine Forschungsgelder zu verlieren. Und nein, das ist keine Verschwörungstheorie sondern Tatsache.
@Lampi_tm
@Lampi_tm 3 ай бұрын
​@@oeaves hat wenig Sinn mit Putins Bots zu diskutieren. da hilft nur sperren und konsequent moderieren
@xxl860
@xxl860 2 ай бұрын
@@oeavWelche Wissenschaftler haben es gesagt das der Mensch verantwortlich ist? IPCC? Die von Belinda Gates Stiftung bezahlt wird. Märchen für Erwachsene. Ich glaube euch kein Wort. In der Menschheit gab es schon viele Sekten, ihr seid eine weitere.
@apollobad1105
@apollobad1105 2 ай бұрын
@@Lampi_tm Was hat das mit Putin zu tun?!?!?!?!
@glotzkowski6271
@glotzkowski6271 3 ай бұрын
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