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Plenum der ev. Petruskirche Gießen zu einem Gottesdienst.
Disposition:
1 c¹, 1.966 kg, 1.520 mm
2 es¹, 1.296 kg, 1.290 mm
3 g¹, 826 kg, 1.103 mm
4 as¹, 666 kg, 1.030 mm
5 b¹, 481 kg, 927 mm
6 c², 323 kg, 815 mm
Alle 1961 von Gebr. Rincker, Sinn
Die erste Petrus geweihte Kirche Gießens stand im Dorf Selters an der Wieseckmündung und musste 1533 dem Ausbau der Stadt zu einer Festung weichen. Die heutige Gemeinde entstand 1929 durch die Teilung der Lukasgemeinde. Trotz erfolgreicher Spendensammlungen kam es 1932 lediglich zum provisorischen Bau einer Petruskapelle als Anbau an die Kinderschule im Wetzlarer Weg. Trotz des Erwerbs eines Bauplatzes am Wartweg kamen die Bemühungen um einen Kirchenbau letztlich durch den Zweiten Weltkrieg zum Erliegen. Schon 1948 ging es weiter, 1953 wurde in Bauausschuss gebildet, der den Frankfurter Architekten Alfred Schild mit der Ausführung beauftragte. Dessen Entwurf für eine 600 Sitzplätze fassende Kirche wurde aber von der Kirchenleitung verworfen und musste verkleinert werden. Die Grundsteinlegung erfolgt 1960, als der Bau schon gut vorangeschritten war, zwei Jahre später wurde die Kirche feierlich eingeweiht. Altarraumausstattung, das Geläut sowie die dreimanualige Orgel mit 33 Registern wurden allein aus Spenden finanziert.
Ein lieber Dank für die Organisation der Tour und Fotos geht an N. H.