Im Endeffekt braucht man alle Bikes 😁

Man braucht: 1. Ein Rennrad, wenn man nicht in einer großen Stadt wohnt ,schnell auf den Landstraßen aus der Stadt raus ist und das Schnellfahren auf glatten Asphalt mag. 2. Ein Gravelbike für die Stadt, Langstrecke, zügiges Fahren auf Straßen und Schotter. Kurze Wurzeltrailpassagen sind damit überwindbar, machen aber nicht den Spaß. 3. Ein Fully MTB (da muß man sich das richtige aussuchen). Damit kann man alles andere im Gelände machen, was man mit den anderen Rädern nicht machen kann. Nur Schnell fahren aus eigener Kraft, gegen den Wind wie auch lange Strecken, macht man lieber mit dem Gravelbike. 4. Wenn man Familie hat und im Urlaub unterwegs ist, braucht man das Trekkingbike. Gravel und Rennrad ist zu schnell...man neigt dazu ständig zu schnell zu fahren. Ein MTB ist zu speziell. ...tja...ich hab sie fast alle, nur leider fehlt mir noch ein Fully. Da muß ich leider passen, da der Garagenplatz nicht unendlich ist :-( Meiner Meinung nach überschneiden sich ein Gravel und Hardtail zu sehr . Gravel und Fully wäre vielleicht besser. Ansonnsten: jeder , wie er mag. Manchmal entscheidet das Umfelt (Freunde), wo man öfter unterwegs ist. Danach wählt man das richtige Rad.

Die Kategorie, die eigentlich am wenigsten abedeckt ist das klassische Rennrad. Ich verstehe nicht, wie man ständig nur auf der Straße fahren kann, an dem die genervten Autofahrer an einem knapp vorbeirasen. Bei jedem Steinchen muss man schiss haben und abseits der Straße geht nix. Gravel dekct auch für mich das beste aus allen Welten ab.

12:09 Bikepacking... Habs auch schon mit mein Fully gemacht. Alles auf den Rücken bis auf Zelt und Isomatte am Lenker. 7 Tage ab die gehts

Netter Vergleich mit nützlichen Tips zur Radfindung!..👍 Danke & Gruß

Ich bin Anfang des Jahres nach reichlich Überlegung von einem Hardtail wieder auf ein Hardtail gewechselt. Gravel hat mich schon sehr gereizt, jedoch habe ich mir nochmal genau überlegt, wie die Wege aussehen, die ich so fahre. Klar sind da auch viele für ein Gravelbike optimale Waldautobahnen und auch mal Straßen dazwischen. Oft enden die Waldautobahnen bei uns aber irgendwann in Reiter Wegen die dann sehr sandig sind oder in fast schon morastigen Waldwegen. Ich brauchte ein Bike, das alles abgedeckt, da ich nicht vorher überlegen will welchen Weg ich nehmen werde und dann das Rad wählen. Im Übrigen gab es auch schon vor 30 Jahren das Prinzip der Lenkerhörnchen bei MTBs. Heute gibt es zusätzlich die InnerBarEnds, die eine etwas bessere Aerodynamik gewähren sollen. Ich fahre äußere BarEnds wodurch ich an meinem Hardtail ebenfalls den Vorteil unterschiedlicher Griffpositionen habe. Man ist damit aber merkwürdigerweise ein Exot. Was ich sagen will, man muss sich beim Kauf überlegen, was das Einsatzgebiet sein soll.

wenn man hart in's gelände will (wurzeltails etc.) harstail mtb, für schotter/strasse gravel. ich hab seit kurzem ein gravel und hatte davor ein hardtail. bei anspruchsvollem gelände hat man mit dem mtb lenker einfach viel mehr kontrolle und die bremsen lassen sich besser und schneller erreichen.

Schöner differenzierter Bericht! Ich denke auch, daß es weniger auf den Typ als auf den Einsatzzweck ankommt. Ich habe auch beides, je nach Strecke nehm ich dann lieber das Gravelbike und nehme kleine Schiebepassagen in Kauf, wenn die restliche Strecke schnell und gut fahrbar ist und wenns hinterm Haus in die Berge geht natürlich das Mountainbike. Als Alltagsrad sind meiner Meinung nach beide geeignet- es gibt ja auch da Überschneidungen: vom 9kg- Carbonhardtail mit Beinahe- Fitnessbike- Bereifung bis zum Heavy Duty- Gravelbike mit Federgabel und 40mm breiten Reifen...

Ich bin auch eher der Gravel-Fan, habe mir aufgrund deines Videos das Specialized Diverge e5 Comp 2021 geholt :D dazu habe ich noch ein Einsteiger Hardtail (Ghost Nirvans Tour Base 2021) , da ich gerne mitten durch den Wald presche und ich da manchmal mit dem Gravel Bike an seine Grezen gestoßen bin. Wenn ich mich aber entscheiden müsste, 100% Gravel ! Liebe Grüße aus Aachen und ein schönes Wochenende :)

Ich fahre ein 10 Jahre altes HT mit breitgefächerter Übersetzung. Die kleinen Gänge kommen zum Einsatz, wenn ich meine 2 Kids bergauf hinter mir herziehe und mit den großen komme ich wesentlich zügiger voran, als der durchschnittliche Touristen-E-Bike- Verkehr oft hergibt. Bin sehr glücklich mit dem alten Drahtesel und fahre ihn fast täglich, allerdings nicht als Sportgerät, sondern ausschließlich als Verkehrsmittel.

Das Intro ist gut -:) Seit 30 Jahren sind Hardtails eine feste Größe. Nun ich bin in einer anderen Sportart Wildwaserkanu auch zu Hause und da passiert ähnliches. Die, Sorry, als alter weißer Mann erlaube ich mir zu schreiben, Jugend tut so, als wäre das WW Paddeln erst seit den (fast) unkaputtbaren Plastikbooten vor auch etwa 40 Jahren erfunden. Wildwasser wurde schon in den 50er Jahren mit Faltbooten gepaddelt und ab Ende der 50er in dem robusteren GFK. Nun, die allerersten sog. spezifischen Mountainbikes baute Garry Fisher in den 70ern also vor fast 50 Jahren und es waren „Hardtails“. Federungen kamen erst mit der Anwendung der MTB in immer ruppigerem Gelände und im Wettkampf hinzu, da hier die „Kontrollierbarkeit“ je nach Einsatz besser wurde.

Für mich persönlich gibt es kein Bike was alles können muss. Das wäre in meinen Augen immer nur ein fauler Kompromiss. Ich will 2 Einsatzgebiete abdecken: 1. die hier im Siegerland/Sauerland typischen MTB Routen mit natürlichen Wurzeltrails fahren können - dazu habe ich mir ein stinknormales Giant Trance 3 (Fully) mit Alurahmen und solider Ausstattung geholt. 1×12, 130mm Federweg vorne, 115mm hinten. Reicht in Zeiten des extremen Federwegwahns (vor allem bei E-Bikern, wo ja mittlerweile jeder für die Bordsteinkante 150mm+ braucht) für diese Ansprüche voll und ganz aus, ist stabil, günstig im Unterhalt und hat gut Vortrieb. Ein paar nützliche Upgrades und man kann es auch gut für längere Touren nutzen. 2. Zur Arbeit fahren, wirklich längere Strecken fahren können, ohne dabei Angst um sein Leben (Verkehr) oder Angst um die Reifen zu haben. Zudem will ich einfach neue Wege erkunden und abschalten. Daher werde ich mein Focus Paralane Rennrad dieses Jahr verkaufen und mir zusätzlich zum MTB ein Gravelbike zulegen. Die Option auch mal eine Mehrtagestour mit Taschen zu machen ist reizvoll. Einzig die Frage ob 1×12 oder 2×11 muss ich noch entscheiden. Ich würde aber mit dem Gravel keine Singletrails fahren, sondern es zu dem Nutzen was es ist: Ein Rad, welches auf Asphalt, Schotter, Kies, Rasen, Feldweg und Co. ausreichend schnell und pannensicher ist. Quasi das Brot und Butter Bike. Ich finde den Trend aus Gravelbikes halbe MTBs zu machen Unsinn. Wer das will, kauft sich besser ein XC Hardtail, oder halt wie ich ein stabiles Trailfully und kein Gravelbike. Verstehe daher den Trend nicht immer mehr Fahrräder zu bauen, die suggerieren alles zu können, aber nichts richtig zu können. Es gibt allerdings auch heute noch Gravelbikes (wie das hier im Video gezeigte) die ganz klar einen eher ans Rennrad angelehnten Charakter haben und durch Ihren Geschwindigekeitsvorteil eine klare Abgrenzung zum Hardtail schaffen.

Schöner Bericht. Habe sowohl ein Specialized Chisel Hardtail MTB und ein Diverge mit Carbon Rahmen. Die Vorteil des Gravel Bike mit der Vielseitigkeit kann man aber auch durchaus auf ein Hardtail anwenden. Bikepacking lässt sich damit ebenso umsetzen. Mit den richtigen Reifen läuft es auch auf der Straße gut. Mein Chisel finde ich auf Touren entspannter als das Diverge. Alleine die Übersetzung macht das Diverge dann deutlich schneller. Mit etwas feintuning am Setup ließe sich aber ein Hardtail auch für Tourenfahrer konzipieren. Mir machen beide Bikes viel Spass sehe das Gravel Bike aber auch ehr als Hipper Reisebegleiter und sehe in einem klassischen Hardtail MTB ebenso viel Potenzial was viele nicht richtig nutzen

Ich habe mein Rennrad verkauft( ist mir nicht leicht gefallen) und fahre jetzt eine Gravelrakete. Ich liebe es, weil man einfach schnell, flexibel und kompromisslos- komfortabel unterwegs sein kann. Viele Grüße und Danke für dieses Video aus dem Erzgebirge 👍😉

Mit einem Rennrad oder Gravelbike kann ich eigentlich nix anfangen (lieber Mtb), aber sie sind schon sehr geil anzuschauen🥰

Ich liebe mein 29er Hardtail MTB, ich nenne es Wellnesbike, weil es so unglaublich angenehm fährt. Stört mit unter 10kg kaum, läuft mit den größeren Rädern wunderbar sicher, verzeiht es mit dem Dämpfer vorne, wenn ich in die Landschaft statt auf den Weg gucke (und mit dem Gravel auf der Fresse liegen würde). In den Alpen nehme ich natürlich ein 26er fully. Für das Pendeln zur Arbeit ein Rennrad mit Gravel-Geometrie, Licht und Schutzblechen. Für den Alltag nen eBike mit Nabenschaltung, das mühelos den Kinderanhänger den Berg von der KiTa nach Hause hoch zieht. Nur das "echte" Rennrad steht im Keller, weil ich irgendwie keinen Bock mehr auf Teilen meiner Wege mit Autos habe :-)

Guter Beitrag, danke dafür! - aufgrund der langen Lieferzeiten fahr ich jetzt meinen Specialized Stumpjumper BJ 1998 (Hard-Tail) mit Semi-Slicks und Hörnchen am Lenker als Gravel-Bike. Felgenbremsen, 60mm Federweg - reicht. Hab damit schon vor 15 Jahren meine ersten Volks-Triathlons bestritten. Mit schmalen Reifen und 60-80 PSI ist das Gerät vernünftig schnell und macht echt Spaß - auf der Straße, und im Gelände :) - einziges Manko: Trotz kleiner Kassette gehen dir irgendwann die Gänge aus...

Nicer Stocktrick ☺️. Für Touren (3 Wochen) über die Alpen nach Italien nehm ich auch lieber mein HT. Biste für jede Tourensituation eigentlich gut ausgestattet. Vor allem pack ich mir am Lenker die Ortliebtasche mit Zelt und isomatte dran. Geht bei GBs auch mir flair nicht so gut. Für die Stadt reicht mir ein China single speed voll. Und wenn's gezockt wird, nicht schlimm. Mich stört aber dass man bei jetzt bei HTs und GBs immer suchen muss bis man noch ne 2 x12 irgendwo findet (3x kannste ja vergessen). Mit 1 x 11 kaputt nach 8h in den beinen ist echt nicht optimal. Versteh nicht warum die Firmen das so durchdrücken.

Man kann auch einfach in ein Gravelbike einen geraden Lenker und eine schmale Federgabel einbauen, dann erhält man ein CROSSBIKE. Das Crossbike ist bei weitem nicht so hochgehypt wie das Gravelbike, jedoch wäre es für die meisten das am BESTEN geeignete Rad! Schade, das es so ein Nischendasein fristet, die Laufräder sind exakt dieselben wie beim Gravelbike, doch die Kontrolle im Gelände sowie der Komfort sind bedeutend besser! Bitte das Crossbike NICHT mit einem Cyclocross oder Crosscountry verwechseln! 😉

Auf ein Hardtail kann man halt auch recht einfach mal schmalere reifen machen und die gabel blockieren, falls man mal eher mehr Fitness orientiert unterwegs ist.

Komme von der Strasse, die Möglichkeit einfach mal abzubiegen und Feld- Wald- und Wiesenwege abzufahren haben mich zum graveln gebracht. Gravel Mania 👌🏼

Felix, interessant wäre auch ein Vergleich GravelTrekking Fahrräder und oder Reisegravel, ansonsten Daumen Hoch, gut gemacht

Habe mir vor ein paar Jahren mein Traum-Rad gekauft: cannondale-scalpel mit 29er Bereifung. Für meinen Geschmack die eierlegende Wollmilch-Sau.

Ich sag nur eins jedes Rad hat sein reitz... ich habe beide Räder und liebe sie ❤

Definitiv Gravelbike. Liebe Grüße ☺️

Moin ,ich fahre Hardtail und würde auch auf einem Klapprad durch den Wald fahren. So ein Gravelbike würde ich aber auch mal gerne Ausprobieren um mir mal ein Bild davon zumachen was geht damit. Hauptsache fahren finde ich .

Cooles Video! Ja hat alles seine Berechtigung. Um es noch differenzierter zu machen. Ich hab mir grad eine Mischung aus Hardtail und Gravel bestellt. Das CANYON Pathlite 7 :-). bin gespannt... Es wurde meine ich früher als Crossrad bezeichnet. Diese Radkategorie ist aber aktuell nicht mehr so präsent und fast am aussterben... Hängt sicher alles vom Anwendungszweck und Geschmack ab. Eigentlich ist das Pathlite wie ein Gravelrad mit Gravelreifen und leichter Federgabel und etwas aufrechterer Position und geradem Lenker... Für Isar und leichte Trails und Bergabfahrten evtl. ganz gut...Wobei ja auch reine Gravels mit Federung kommen...

Mein Fazit, Bombtrack Hook ADV. Perfekt zum Reisen(Bikepacking), perfekt für Trails und auf der Straße schnell genug um über all entspannt hinzukommen.

So viel Spaß wie du mit dem MTB hast hab ich nicht mit meinem Gravelbike stimmt schon… hab’s aber auch erst am Donnerstag gebraucht erworben für unschlagbare 900€ (Cube Nuroad Pro) im Vergleich zu meinem Einsteiger Rennrad (400€ bei Amazon vor einigen Jahren) ist das für unter 1000€ schon heftig 🤭 allein Gewicht und Fahrspaß👌🏻und ja auf den ersten Kilometern hab ich die Wurzelbeständigkeit getestet und muss sagen es macht Bock damit durch den Wald zu heizen 😄

Ich hab beides und nutze die Teile auch für alles mögliche. Im Alltag sowohl mit Hardtail wie auch gravel und auch bikepacking geht mit beiden hervorragend. Je nach Strecke und komfortbedürfnis nehm ich dann das Hardtail oder eben das gravel bike

Das neue Canyon Grizl wäre auch ein Test wert. Best of both worlds.

Schönes Video. Man kommt einfach nicht drum rum, sich mehrere Bikes anzuschaffen😆

früher hieß es Herrenrad, oder Fitness Bike, nur heute mit komischen runden Lenker, ein Bike ohne Frontfederung beschert mir schmerzende Gelenke. Daher lobe ich mir mein Fully mit 100-120 mm Federweg

Gravel mit 110 mm Federgabel einstellbar wäre ein guter mix

🚲 Video & Bericht Mal Wieder KLASSE 👍.. Bin Eher Der Gravel Bike Fan ✌.. 14480 Grüsst Dich & Bitte Weiter So .. 👍👋

Hallo Felix, danke für das informative Video. Da ich praktisch keine schweren Trails fahre bin ich ein Fan der Gravelbikes. Im Augenblick versuche ich mich zwischen den Aluversionen des Fuji Jari 1.1 und dem Merida Silex 700 zu entscheiden. Vielleicht kannst du mir ein paar Entscheidungshilfen geben. Danke und weiter so!

Danke für deine Ehrlichkeit :)

ich fahr einfach zuviel in der natur, um ein gravel zu bevorzugen! auch wenn ich ein berlin lebe, ist ein gutes 130mm federweg hardtail mit 1 zu 12 kassette und dropperseat einfach die "allzweckwaffee"! da sind einfach in den letzten jahren, weg von umwerfern oder blockierbaren federgabeln bzw. variosattel gekommen, welche ich an keinen fahrrad mehr missen möchte. 🤗

Sehr schön zusammengefasst weder das eine noch das andere in den Himmel gehoben. Bei mir ist es genau anders herum, ich habe ein HT darum sehe ich keinen großen Gewinn in einem Gravelbike.

Die Grenzen zwischen Hardtail-MTB und Gravel-Bike einerseits und Gravel-Bike und Endurance-Rennrad andererseits sind fließend. Früher fuhren viele MTB-Profis ihr Hardtail mit Rennrad-Lenker. Diese Bikes würden wir heute als Gravel-Bike eingruppieren. Man muss es ausprobieren, schauen was Spaß macht und zu einem passt. Kein Rad kann alles.

Der Preisunterschied den Du ansprichst, den verstehe ich eben aktuell garnicht. Beim Hardtail bekommt man für unter 1000 Euro schon ein Bike mit teilweise XT-Komponenten, mindestens aber Deore, natürlich hydraulischen Bremsen, Luftgabel etc. Beim Gravel kriegt man für unter 1000 Euro Rennradkomponenten aus dem Einstiegssegment und oft sogar Seilzubremsen, teilweise sogar noch Felgenbremsen. Vielleicht kannst Du mal in nem Video erklären warum Gravelräder in Relation so teuer sind?

Das ist ein schöner Vergleich. Besser haben als brauchen.👍

Danke für das Video aber ich feier gerade deine Öko-Fahrradständer ^^

Ich werde mein Specialized Epic HT auch als Bikepacking Rad nutzen. Für längere Touren auch mal mit einem Lenker mit etwas mehr Rise und Ergongriffen mit Minibarends. Ein Gravelbike werde ich allerdings mal in Erwägung ziehen. Momentan aber mehr als Ergänzung zum MTB.

Ich hab mein Leben nur auf BMX und Hardtail MTB gesessen. War immer zufrieden. Jetzt wo ich zur Arbeit pendle und die Ausflüge in den Wald weniger werden, kommt ein Commuter Gravel ins Haus. Damit kann ich Hobby und Nutzen am besten verbinden.

Fahre ein Down and Country (Epic EVO) mit 120mm Federweg - auf flachen Stücken / Asphalt fahre ich recht entspannt 29 - 30 Km/h - verstehe den Gravel Hype nicht, brauche nix anderes - Rennrad für die Strasse und Rolle und gut ist...

Kommt vermutlich auch auf die Ausrichtung des Gravels an. Es gibt ja welche mit 45 aufwärdts reifen oder teilweise Federung. Dann wird das MTB weniger Sinn machen. Ich bin gerade am Überlegen mir ein XC Hardtail zu besorgen, weil mein Gravel eher Straßenlastig ausgelegt ist und ich es eher als Allroad-Plus verwende.

Beim befahren vieler Radwege in Deutschland wünschte ich Ein hardtail zu haben.

Denke, Gravel wird viel zu sehr in den Himmel gehoben. Wer keine zwei Räder kaufen möchte, ist mit einem Hardtail und zwei Laufradsätzen - einer für Gelände und einer mit Slicks oder Semislicks - sicher flexibler als mit einem Gravelbike. Mit der richtigen Kassette sind für die meisten Fahrer auch alle Geschwindigkeitsbereiche abgedeckt. Man kann da problemlos 45 km/h in der Ebene treten, wozu die meisten eh nicht in der Lage sind.

Sehr gut erklärt und verglichen ❤

bezogen auf deine klassifizierung: ein ht mtb kann mglw ein trail gravel rad ersetzen. bei einem allround gravel rad wird es schwieriger und ich würde mal annehmen, dass ein ht mtb mit einem speed gravel rad nicht ansatzweise hinterherkommt. gravel hin oder her - ich kenn keinen gravel rad nutzer, der tatsächlich deutlich mehr als 50% offroad fährt. am ende gibt es in vielen gegenden einfach nicht wirklich flächendeckende gravel strecken. cx rennen gibt es übrigens nicht erst seit "ein paar jahrzehnten", sondern vielmehr seit mehr als 100 jahren. ;)

Was sagen denn die Hobbymechaniker unter euch zu der Möglichkeit Kassetten zu wechseln um ein Laufrad für Bergtouren und eines für Asphaltlangstrecke zu haben ohne die Lette zu wechseln?

Ich nutze für alles ein MTB weil ich auch mal härtere Strecken fahren will. Geschwindigkeit, ja vielleicht mag ich mit einem Trekkingrad schneller sein aber es gibt niemand anderem auf einem Trekkingrad der schneller ist als ich mit meinem MTB. Alleine vom Aussehen her ist das MTB alternativlos. Bald kommt noch ein Fully dazu.

Schöner Vergleich, gut erklärt, denke du wirst damit vielen Einsteigern helfen. Thema MTB, als nächstes dann für dich das abfahrtorientierte Fully? Fahre neben meinem Diverge diverses MTBs und für die Art der Trails die du gefahren bis schlägt halt nichts aggressives Profil und viel Federweg. 🙂

Ich hab letztes Jahr mit einem Hardtail angefangen und aufgrund der eingeschränkten Sprungfähigkeit ebenfalls mit BMX. Wie du allerdings bereits gut erklärst hast, für längere Touren besonders auch auf dem Asphalt ist das Hardtail nicht unbedingt gemacht es sei denn man wechselt evtl die Bereifung. Nun warte ich auf meine Grizl um damit ein möglichst weites Spektrum abzudecken. Die Krux aus der Geschicht, ich werde alle bikes behalten einfach weil es unfassbar Spaß macht! Je nach Budget und Präferenz könnte ein Hardtail und ein Gravel allerdings ein Fully, zumindest im überwiegenden Flachland Gelände, abdecken was besonders auch im Rahmen der fully Preise vielleicht für den ein oder anderen interessant wäre. Gutes ehrliches Video! 💪

Hätte man von Anfang an wissen können dass Hardtail MTB universeller einsetzbar ist als ein Gravel Bike. Auf der Straße oder dem Feldweg sind beide Räder ebenbürtig, was darüber hinaus geht, hat das MTB die Nase vorne.

Wieder ein klasse Video. Und bei der Frage nach dem richtigen Rad ist es doch vor allem wichtig , das man sich gut und umfassend informiert, am besten ein paar Räder Probe fährt und dann ganz ohne Zeitdruck zu einer Entscheidung kommt.Bei den vielen Wahlmöglichkeiten ist es schliedßlich wirklich nicht einfach, da das Richtige rauszusuchen. Und Hardtail oder Gravel sind ja beides schon Kompromissformeln und haben damit schonmal ein recht breites Einsatzspektrum. Ich bevorzuge halt das Gravelrad, denn allzu technisch mag ich es eh nicht und so ein Rennradlenker hat auf längeren Touren z.b. durch die verschiedenen Griffpositionen dann schon enorme Vorteile. Aber wenn man jetzt eh schon ein gutes Endurance Rad hat, das man aber nicht im harten Gelände verbiegen will, ist ein Hardtail für Stadt und den kurzen Ritt durch den Wald sicher auch eine gute Wahl. Ich hab noch eine technische Frage: weißt du ,ob man Ultegra oder 105 Kurbeln problemlos auf kleinere Kurbeln etwa von Praxis Works umbauen kann? Wird ja so angeboten, aber die Tücke steckt ja oft im Detail , bei Fazuaantrieben ist das Lager ja glaubich breiter. Na ja, ich hab hab gedacht ich frag dich einfach mal.

Auch ein toller Beitrag und für Neueinsteiger top Informativ, aber einen alten Baum verpflanzt man nicht und diese verbogenen Lenker haben mir noch nie gefallen, also mein Fazit ich bleibe bei meinem Hoplit RS und dem 853 Trail.

Servus, Was würdet ihr denn als anfänger mtb empfehlen? Für kleine Trails sowie normale strecken, bin so unschlüssig was ich mir zulegen möchte.. :(

Reifenwahl hat bei beiden auch nochmal sehr viel mitzureden

Mtb, breite Gravelreifen, Gepäckträger und möglichst leicht kannst bis nach Rom fahren mit.

Hey Felix, wo warst du mit dem Hardtail unterwegs? das sah sehr geil zu fahren aus!

Ist es möglich beim Merida Silex 200 das Bremssystem auf GRX 400 aufzurüsten? Überlege mir dies zum Einstieg zu holen und später auf die GRX 400 zu wechseln. Das Silex 200 macht Spass zu fahren wie du in dein Video gesagt hast, weshalb ich das Gravelbike Modell ansprechend finde.

Es ist Geschmackssache. MTB's interessieren mich z.Bsp überhaupt nicht. Ich bin dem Gravelbike verfallen. Mein Backroad ist nach dem Fitting noch komfortabler als es eh schon ist. Gestern 170km runtergerotzt...es tat nichts weh. Außer der Po gelegentlich.

bist sympathisch! Auch wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass du Veganer bist, die Grünen wählst und genderst 😋

Es grüßt die Generation "bockharter Aluhobel" ✌

Der grösste Nachteil an modernen mtb nur 12 Gang schaltung das ist auf gerade Strecke zu langsam,langweilt mich,danke fürs Video

Welches ist besser fürs ab und an Touren? 😂🤣🙈

Gravel sind die SUV unter den Fahrrädern

Meine Erfahrung nach ein paar tausend Kilometer und mehrer zehntausend Höhenmeter mit MTB und Cravelbike zeigt ganz klar , dass das Cravelbike schneller ist.

Ich fand mein Glück nach 30 Jahren MTB beim CROSSBIKE !

Gravelbike 😊

MTBs sind nicht mehr das, was sie mal waren. Gravelbikes werden zu Recht mit den MTBs von früher verglichen. Oder, um es mit dem Worten eines Anonymen Reddit-Users zu sagen: Mountainbikes these days are for mountains.

the man smoke 3 joins before the video, hahahhahaah!!!!!

Wen man mit nem gravelbike auf jedem Untergrund fahren kann Dan mach mal ein Vergleich gravelbike vs Downhill auf einem Wurzelteppich, würde mich Mal interessieren was du dann sagst.

Interesting

Was nutzt ein Gravel bike wenn es nicht zu kaufen ist...

O

Definitiv Hardtail. Ein Gravelbike ist nichts halbes und nichts ganzes. Ein Hardtail Mountainbike ist allein schon im Gelände viel besser aufgehoben als ein Gravelbike.

Gravel bike = hipster Spaß die keine richtige biker braucht

Inhaltlich top! Eines würde ich mir wünschen: mehr genderinklusive Sprache. Ich fühle mich als Frau nicht von "der Fahrer macht xy" angesprochen. 😉