Hallo Herr Rech. Möchte diesen Kommentar zu diesem Video nutzen, um Ihnen einfach einmal DANKE zu sagen. Zuerst Danke für dieses Video mit einem sehr wichtigem Thema. Ein MEGA-GROSSES DANKESCHÖN für all die vielen Videos, die Sie kostenlos hier auf YT veröffentlichen. Das viele Wissen zur Holzbearbeitung und die vielen Hinweise und Tipps die in den Videos ebenfalls mit eingebaut sind. Danke für ihr großes Fachwissen, dass Sie in einer kompetenten, ruhigen und sympathischen Art weitergeben. Durch ihr Video zum Thema Schellack haben Sie mir genau den Lack gezeigt, nach dem ich für einen bestimmten Einsatzzweck lange gesucht hatte. Ihre Kurswerkstatt die sehr umfangreich und sehr lohnenswert ist, konnte ich leider bisher noch nicht so nutzen wie es erhofft hatte. Wenn sich meine Situation bessert, nehme ich ihr Angebot auch sehr gerne ein weiteres mal wahr. Hierzu vielleicht noch eine Frage - ist es dort möglich ihnen Fragen zu schreiben? Viele Grüße und machen Sie bitte weiter so!

Wieder ein prima Video! Leider schaffe ich es zeitlich nicht mehr, allen Videos zu folgen! Dieses hat mich aber wieder einmal besonders interessiert. Eine Ergänzung möchte ich zum Video noch anbringen: Ich bin Brillenträger - und ich setze immer eine Schutzbrille auf, sobald ich fräse oder säge, egal ob Holz oder Metall! Ich habe lange gebraucht um eine passende Brille zu finden - ich habe an die 5-6 Modelle durchprobiert! Bis ich ein passendes Modell hatte, hatte ich die gleichen Probleme wie sie hier beschrieben sind. Die, die ich jetzt habe (von der Stange, "normales" Fabrikat) passt einwandfrei, die Sicht ist klar und unbeeinträchtigt, und die Bügel der Schutzbrille so flach, dass sie auch mit der Mickey Mouse nicht stören! Ihr müsst da rumprobieren! Und noch was: Schützt euch! Das Gehör kommt nicht wieder, die Augen sind empfindlich und auch nicht ersetzbar!

Ich finde es gut auch im Hobby Bereich mal zu schauen, was die BGHM so vorschreibt. Das gilt insbesondere auch bei den Unfallverhütungen. Vielleicht sollte man dich in den Videos doch auch öfters mit PSA sehen: „Kinder“ gucken ja viel ab und hören weniger 😜 Meine Erfahrung beim längeren schleifen, würde ich auch die Augen schützen damit’s keine Bindehautentzündung gibt. Nachdem mir beim bohren von Acryl ein Splitter in der Stirn steckte (harmlos, aber blutend) habe ich nun mehrer Schutzbrillen auf die verschieden Maschinen verteilt, damit ich immer eine in Reichweite habe. FFP2 gibt’s ja im Moment sehr günstig im Discounter - taugen neben dem schleifen auch für Pflanzenschutz 😋 Als Brillenträger finde ich die Ausreden bzgl. Schutzbrillen immer wieder interessant, vorallem wenn die gleiche Brille beim Schiefahrn ohne Murren im Gesicht ist …🤪

Vielen Dank für die Informationen. Diese haben mir mein Bewusstsein für AS wieder geweckt

Das Thema mit dem Gehörschutz hat am meisten neue Infos gebracht. thx und ein schönes Wochenende

Prima Video lässt wie immer keine Fragen offen. Das wichtigste ist, dass alles benutzt wird. Grade in der Hektik wird schnell mal auf was verzichtet. 👍🏻

Super Zusammenfassung.

Wieder ein super Video. Ich habe vor vielen Jahren (beruflich) Stöpsel gehabt. Die haben immer wieder gedrückt, haben nur in einem Ohr richtig gepasst usw. Da ich sie beruflich nicht mehr gebraucht habe, war ich privat auch nachlässig mit dem Gehörschutz. Als ich mir dann einmal einen Kapselgehöhrschutz gekauft habe, habe ich mich gefragt wieso ich mir ihn nicht schon früher gekauft habe.

Hoffentlich merke und beachte ich mit deine guten Vorschläge in Zukunft! Wieder wieder eine Viertelstunde bestens eigesetzt um "Vergessenes" zu aktivieren 👌👌👍👍

Hallo Heiko, ich habe mir aus einer Schnorchelmaske aus dem Discounter & einer FFP2-Maske eine Augen- u. Staubschutzmaske gefrickelt. Die Zulassung der BG steht aus ;-) Danke für die Sensibilisierung für das Thema PSA. Als Heimwerker darf man ja selbst entscheiden, aber mut diesem Beitrag sind die Kosequenzen deutlich geworden.

Wichtiges Video. Eine normale Brille habe ich ja auch. Sie schützt aber nicht vor Spänen, die mit Umwegen kommen, im kleinen Raum oder draußen bei Wind. Und größere Späne gehen durch ein normales Brillenglas durch. Siehe Jonas Winkler!

Wie immer TOPP.😃👍​👍​👍 LG aus dem Kannenbäckerland

Hallo, mal wieder ein super Video. Grober Überblick, der wohl für die meisten Zuschauer ausreichend ist. Kleine Ergänzung gabe ich aber noch. Ein gesichtsschild (mit oder ohne integriertem gehörschutz) finde ich persönlich am angenehmsten. Die blöden brillen sind regelmäßig beschlagen, vorallem bei sehr körperlicher Arbeit oder hohen Temperaturen. Ausserdem empfinde ich sie auch nicht als bequem. Ein gesichtsschild wird auf dem Kopf getragen und kann bei Bedarf runter oder eben wieder hoch geklappt werden. Die sehr einfachen finde ich hier zwar nicht schlecht aber die sind mir ab und an doch im Weg. Von (ich glaube uvex) gibt es den face guard, mit oder ohne gehörschutz. Der gesichtsschild klappt sehr gut hoch und runter. Nur der integrierte gehörschutz ist ein bisschen schwergängig was manchmal dazu führt, dass man beim wegklappen das gesamte Ding verschiebt.

PSA ist so gut, so oft man sie Trägt. Der eine Schnitt, die eine Kante, der kleine Zwischenschliff zeigen wie ernst man das nimmt und ob man sein richtiges Setup für sich hat. Gehörschutz: mein Favorit ist der 3M Bügelgehörschützer CAP. Denn habe ich einfach am Hals und wenn ich in Brauche schnell auf den Ohren. Kapselgehörschutz bin ich am Suchen. Wenn es den richtig grob wir habe ich ein Gesichtsvollschutz mit Kapselgehörschutz. Das geht auch als Brillenträger sehr gut. Augenschutz: neben den Gesichtsvollschutz braucht es gute Schutzbrillen die man gerne trägt. Von 3M (U.A) gibt es Schutzsonnenbrillen im Sportlichen Design (auch in Klar) Im Bauhaus und nur dort habe ich Schutzbrillen mit Sehstärke gefunden. Für alle die noch mit Lesebrillen klar kommen ist das vielleicht was. Die Augenoptiker gehen leider noch davon aus das irgend ein Geldscheißer das Ding bezahlt und finanzieren mit einer Brille ihren nächsten Urlaub. Sicherheitsschuhe kosten wie Sportschuhe, für 30,00€ wirst du bei beiden keinen Spaß haben. Habe meine von Würth. Trage sie zum Teil auch in der Freizeit wenn ich Mal ne grobe Solle brauche. Habe sie in mehren Ausführungen von Tanzschuh bis Wintenbau SchnürrStiefel. Trage aber auch gerne meine BIRKENSTOCK Kay Leder Softfootbed Clogs. Halt nicht bei Großen Platten und Dicken Vollholz Bohlen. Handschuhe habe ich dünne mit Nitrilbeschichtung. Funktionieren auch mit dem Smartphone. Natürlich niemals an Drehenden Maschinen.

Heiko, besten Dank! Ich finde es wichtig, auch Hobbyisten darüber aufzuklären, wie man sicher arbeitet. Denn Freizeitunfälle sind mindestens genau so übel wie Berufsunfälle. Zur Schutzbrille: Die trage ich auch bei Holzarbeiten - es geht da nicht nur um Späne, sondern es können viel schneller, als einem Lieb ist auch größere Teile herumfliegen... Eine Ergänzung wäre vielleicht noch wichtig: In der Holzwerkstatt kommt es auch manchmal zu Lackierarbeiten etc. - und dabei finde ich sind zusätzlich geeignete Handschuhe (die man bitte bei rotierenden Maschinen nicht trägt...) Pflicht. Die Haut wird es danken. 🙂 Noch ein genereller Tip zur PSA: Geiz ist hier fehl am Platz und ich empfehle jedem, hier zertifizierte Markenware zu nutzen und kein Billigzeug aus undefinierten Quellen.

Hallo Heiko, ich kann mich dem bisher geschriebenen nur anschliessen. Informatives Video. Eine Sache hat mir dann aber doch noch gefehlt. Das Thema Handschuhe. Es scheint bei weitem nicht allen klar zu sein, dass Handschuhe an drehenden Maschinen nichts zu suchen haben. Auch keine dünnen Einweghandschuhe. Leider sieht man sehr viele YT Videos, wo das so gemacht wird. MHM hat dazu ein recht informatives Video gemacht. Und wehe dem, man weist in einem Kommentar darauf hin, dann wird man gleich von allen niedergemacht. Da aber für viele Hobbyisten YT Videos eine gewisse Vorbildfunktion haben, sollte schon soweit alles passen oder auf Ausnahmen (wenn die Aufnahme sonst nicht möglich ist) hingewiesen werden.

Hallo Herr Resch, als FaSi, die unter anderem bei uns in der Bildungsstätte auch die Ausbildungstischlerei betreut und selber eine kleine Hobbywerkstatt hat kann ich nur danke sagen. Was bei vielen YT-Kanälen im Bereich Holzwerken immer noch an Sicherheitsmängeln gerade auch im Bereich der PSA herrscht ist erschreckend. Zum Gehörschutz: Wir haben unseren Tischlermeistern angepassten Gehörschutz in Form von Otoplastiken nach Lärmmessung gegönnt. (Zeit- und frequenzbewertetes Lärmdiagram) Und bei einer Haltbarkeit von 3 bis 5 Jahren und einem Preis von 180€ pro Paar, auch noch rel. angenehm im Preis. Der Komfort und die Dämpfung wird von allen als extrem gut bewertet. Ansonsten alle Punkte super erklärt, gut veranschaulicht, und hoffentlich alle, die da etwas nachlässig sind nochmals wach gerüttelt.

Was die geringere Gefährlichkeit von Holzspänen gegenüber Metallspänen anbelangt, so weiß ich inzwischen, dass dies leider überhaupt nicht zutrifft. Ich weiß von jemand, der durch einen Holzspan sein Auge verloren hat. Und zwar nicht durch den Span selbst, sondern durch einen Pilz, der zusammen mit dem Holzspan ins Auge gelangt ist und sich dort ausgebreitet hatte. Der Augenarzt meinte damals, einen Metallspan hätte in diesem Fall wesentlich weniger Schaden angerichtet. Also die Augen immer gut schützen und ja nicht glauben, Holz wäre ungefährlicher.

3 Dezibel ist doppelte Lautstärke. Also schon ein gewaltiger Unterschied. Weil ich die Maschine hören will, setzr ich selten bei der Kreissäge die Gehörschützkappen auf. Was ich aber auf keinen Fall missen möchte, Schutzbrille mit Gummiband, die nicht herunterfallen kann. Und Mund Nasenschutz (es geht auch eine Coronamaske). Da ich aber nur selbst in der Werkstatt in der Werkstatt arbeite für mich selbst, bin ich auch nur für mich selbst verantwortlich. Am liebsten arbeite ich kurzärmlich. Da ist nichts, was sich im drehenden Teil verfangen kann. Ein schönes Wochenende und Danke für das Video.

Schutzausrüstung ist gut und wichtig. Meine Meinungen: Gehörschutz: Ich nutze sowohl Kapselgehörschutz, Stöpsel und Otoplastiken. Den Kapselgehörschutz nutze ich wenn ich "mal eben" in der Werkstatt was lautes machen will. Oder einen besonders reduzierenden wenn ich was richtig lautes oder was lautes über eine längere Zeit mache. Stöpsel nutze ich wenn ich den Rest nicht zur Hand habe. Die sind als Paar verpackt in jedem Maschinenkoffer damit ich keine Ausrede habe. Wenn ich länger in der Werkstatt arbeite und hier und da mal was mache dann hab ich Otoplastiken drinnen. Die haben bei mir den besten Tragekomfort. Schutzbrille: Finde ich massiv unterschätzt. Man trägt viel zu selten eine Schutzbrille und ich habe sehr häufig eine an. Immer leider nicht. Ein übliches Gesichtsschutz-Visier ist kein Augenschutz. Dafür sind die unten im Kinnbereich zu offen. Da kann noch viel unter das Visier fliegen. Braucht man keine Sehstärke ist meine Empfehlung: passendes Brillenmodell finden. Keine Verzerrung, keine Farbveränderungen, gute Passform. Wenn man dann ein Modell gefunden hat: eine 10er Packung kaufen. Braucht man eine Sehstärke wird es schwierig bzw. Teuer. Korrekturbrille und Korbbrille drüber funktioniert eigentlich nur wenn man weder Helm, Kapselgehörschutz oder Maske tragen muss. Bei uns auf der Arbeit gibt es jetzt zunehmend Schutzbrille mit Sehstärke. Da ist ziemlich viel Möglich. Auch Gleitsicht. Eine Überlegung könnten auch Brillen ohne Bügel dafür mit einem dünnen Band um den Kopf. Das passt häufig besser mit Kapselgehörschutz. Zum Atemschutz: P2 bei. P3 ist keine alte Bezeichnung. FFP ist die Abkürzung für "Filtering Face Piece". Also ein Produkt wo die Gesichtsmaske gleichzeitig der Filter ist. Halbmaske wie du, Heiko, sie hier benutzt sind gut. FFP stehen dem aber, normgemäß, in nichts nach. Ich empfehle für die Werkstatt: Masken mit Bebänderung hinter dem Kopf und mit Ausatemventil und einem Nasenpolster. Ein Ausatemventil verringert die Lexkage zur Nase hin beim Ausatmen, sorgt für deutlich weniger Ausatemwiderstand und weniger Temperatur unter der Maske. Da es dort nicht um den Schutz anderer vor der Ausatemluft geht ist das Ausatemventil auch kein Problem. Das Nasenpolster ist nicht nur Polater sondern vor allem Dichtung um die "Nebenluft", also die die am Filter vorbei strömt, im Nasenbereich zu reduzieren. Mit Bändern hinter dem Kopf kann die Maske fester und damit auch Dichter am Gesicht sitzen. Ich nutze FFPs. Da muss man sich auch etwas durchtesten bis man eine gefunden hat die zu seinem Gesicht passt. Ich bevorzuge FFP3. Die filtern wie FFP2, dürfen jedoch nur deutlich weniger Leckage haben.

Ich schätze die Kapselgehörschutz Variante sehr. Ich mag es nicht etwas in den Ohren stecken zu haben. Das fühlt sich immer so an als werden die zugeschmoddert. Die Schutzbrille hab ich derweil überwiegend durch ein Vollvisier ersetzt damit mir auch nix ins Gesicht fliegen kann. Bei der Arbeit mit dem Freischneider hab ich beides am Helm was sich bisher sehr ausgezahlt hat, da sehr viel durch die Gegend fliegt. Sicherheitsschuhe in der Werkstatt ja, draußen bei der Gartenarbeit mit schweren Maschinen derweil Sicherheitsstiefel, die zugegeben schwer sind und man irgendwann auch drin planscht vor lauter schwitzen, aber sie sind zusätzlich zum verbauten Stahl auch noch mit Schnittschutz versehen so dass das Fichtenmoped einem nicht die Schienbeine durchtrennt im Falle des Abrutschens. Was diese BGs angeht, mit dieser, nennen wir es mal Institution, habe ich ein gewisses Problem. Sie machen Vorschriften, kassieren Beiträge und wenn jemand, selbst wenn es offiziell als Berufskrankheit eingestuft ist, dann Hilfsmittel bezahlt haben muss, lassen Sie denjenigen im Regen stehen und ziehen lieber für ein Vielfaches der Summe vor Gericht... Habe das jetzt schon in sehr vielen Fällen im Bekannten und Verwandtenkreis mitbekommen. Ganz ehrlich dann kann man Sie auch abschaffen und das Regelwerk in die Gesetzgebung überführen...Bei uns im Land ist das etwas vernünftiger geregelt.

Ein wirklich gutes Video, als kleine Ergänzung sollte man die Kapselgehörschützer nach fünf Jahren komplett wechseln weil der Kunststoff der Kapseln altert und die Dämpfung nachlässt. Meine Gasfilter Schweiße ich immer mit dem Vakummiergerät ein. Dann halten sie deutlich länger.

Super 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍

Wenn es das Wetter zulässt, arbeite ich vor meiner Garage unter dem Carport. Somit kann ich das Thema Maske sehr gut umgehen und muss nur die fragenden Blicke der Fußgänger aushalten, wieso ich das Pflaster absauge. 😂 Gehörschutz trage ich seit ca 2 Jahren sehr aktiv, nachdem ich beim Schneiden von Betonplatten mit der Flex für mehrere Wochen auf dem rechten Ohr einen Tinnitus hatte. Für mich selbst sind Kapselgehörschützer (3M Optime II, wie Heiko sie auch benutzt) die komfortabelste Lösung und mit 20€ gut angelegtes Geld. Ein lästiges Thema ist für mich auch die Schutzbrille, ich trage schon sehr ungern die herkömmliche Brille. Im Grunde verstaubt sie im Regal ...

Als Hörgeräteträger kommt für mich ohnehin nur Kapselgehörschutz in Frage, hab ja schon was im Ohr drin ;) (Hörgerät vor Aufsetzen der Kapseln per App dann erst mal auf mute). Die in vorigen Kommentaren erwähnten Kombis aus Visier mit Kapseln werde ich mir mal anschauen, das klingt interessant. Schutzbrille über der Gleitsichtbrille plus Gehörschutz ist in der Tat nämlich recht unangenehm und führt dazu, dass der Schutz dann öfter mal eben nicht getragen wird ...

I like Heiko Rech

Hallo Heiko, hab während meiner Zeit bei der Bundeswehr einen weiteren Nachteil der Gehörschutzstöpsel kennen gelernt. Wenn sie nicht richtig eingesetzt sind, bzw. sich noch nicht richtig entfaltet haben, kann die Schutzwirkung unzureichend sein. Kurz vor einem Schuß hatte sich bei mir das Stöpselchen verschoben, danach hat‘s im Gehörgang gut geklingelt. Daniel

Danke für das Video. Kohlefilter waren mir auch neu. Ich arbeitet aber auch selten mit Lösemittel. Zum Gehörschutz: Ich habe auch während meiner Ferienjobs mit den gelben Ohrstöpsel gearbeitet. Aber irgendwann hatte ich einen starken Juckreiz im Ohr - bedingt durch den feinen Schmutz, Schweiss und kaum Luft wurde dies gefördert. Ich trage jetzt stundenlang Kapselgehörschutz. Nicht nur in der Werkstatt, sondern auch bei Gartenarbeiten (eine Motorsense mit Zwei-Takter auf Ohrhöhe). Als Brillenträger habe ich auch einige Schutzbrillen versucht. Ich haben jetzt seit einigen Monaten eine komb. Visier von Uvex (Augen+Gehörschutz) und bin damit zufrieden. Zu den Arbeitsschuhen. Die aktuellen mit Kunststoffkappe und nagelsicherer Sohle sind bequem. Ich empfehle mal Forststiefel mit Schnittschutz. Über 1kg pro Schuh! Dagegen sind die Werkstattschuhe gefühlte Flip-Flops :-). Zum Thema Atemschutz/Arbeitssicherheit. Es zeigt sich der Verstand hier. Keiner kommt hier mit Argumente von Sauerstoffunterversorgung. In einem YT-Video eines Händler für Gala-Maschinen wurde der Händler gestern bei einer Vorstellung einer neuen Motorsäge kritisiert, dass er es mit der PSA doch übertreibt!?!

Hallo Heiko, ich kann deine Erfahrungen/Empfehlungen bestätigen. Ich trage auch seit Jahren Kapselgehörschutz. Allerdings meistens sogar die mit 35 db Dämpfung. Die nehmen ich inzwischen auch beim Staubsaugen in der Wohnung. Eine Schutzbrille trage ich oft, denn ich habe sonst keine Brille und bin etwas empfindlich mit den Augen. So eine Halbmaske habe ich auch im Einsatz, da passte mir eine von Dräger am besten. Die regelmäßigen Benutzung der Ausrüstung habe ich mir "an trainiert". Das ist jetzt wie das Gurtanlegen im Auto.

Moin. Ich trage auch bei Holzarbeiten an einigen Maschinen immer eine Schutzbrille über meiner normalen Brille. Problematisch ist meines Erachtens im Fall der Fälle nicht das Holz, sondern die Splitter der ggf. beschädigten Brille. Die hält nämlich im Gegensatz zur Schutzbrille erstaunlich wenig aus. Ausserdem kann immer mal ein Stück von einem Metallwerkzeug abbrechen (z.b. Bohrer / Fräser / Kreissäge). Besten Dank für Deine Videos :-)

Bezüglich Brille: Was hältst du von Schutzvisieren? Die sieht man im Internet häufiger und die gibt es auch mit integriertem Gehörschutz z.B. 3M G500. Ich könnte mir vorstellen, dass die für uns Brillenträger angenehmer zu tragen sind als die Überbrillen, auch weil die verschiedenen Bügel nicht mehr kollidieren. Leider hab ich keinen richtigen Erfahrungsbericht gefunden und ins Blaue hinein wollte ich auch keine 60€ (oder noch mehr) ausgeben. Vielleicht wäre das mal ein Video wert. 😉 Bzgl. Gehörschutz: Es gibt auch mehrfach verwendbare Stöpsel mit Metallkörper und Schaumaufsätzen; ich hab da mehrere verschiedene (mit unterschiedlichen Dämpfcharakteristiken, durchschnittliche Dämpfung 32dB, aber da es keine Kapselung gibt bekommt man noch gut etwas vom Umfeld mit) und bin da sehr angetan, auch von der Hygiene her kein Problem (was der HNO bestätigt hat) und ich hab sogar "feuchte Ohren". Kapselgehörschutz habe ich auch, aber den verwende ich ausschließlich wenns man schnell gehen muss und ich keine Halbmaske trage; Halbmaske, Brille und Kapselgehörschutz vertragen sich bei mir ja sowas von gar nicht. Re Maske: Es gibt auch FFP2 Masken mit Ventil, für den gelegentilchen Handwerker könnte das durchaus eine brauchbare Alternative zur Halbmaske sein; ein Satz Filter kostet bei vielen Herstellern mehr als eine Einwegmaske, die meiner Erfahrung nach etwa genausolange benutzbar ist bevor man sie tauschen sollte.

Moin. Ich benutze ein Visier statt einer Schutzbrille. Bin auch Brillenträger und empfinde das als wesentlich angenehmer.

wie immer sehr gutes Video. Hat mich in der Entscheidung bestärkt den gezeigten Gehörschutz zu kaufen. Für diverse Arbeiten mit Lacken und Staub nutze ich schon länger eine Halbmaske des gleichen Herstellers, die Filter sind für den jeweiligen Anwendungsfall ja schnell gewechselt. Auf angepasste Kleidung und Verzicht auf Schmuck achte ich schon seit meiner Schulzeit (HTL Maschinenbau), die damals gezeigten Bilder von Arbeitsunfällen an Maschinen haben sich eingeprägt! @Heko Rech: Ich bin in einem Forum auf einen Link von Ihnen gestoßen, der leider nicht (mehr) funktioniert. Beitrag aus 2021, da ging es um die Absaugung an der Kantenfräse Zitat: .. bei all diesen Umbauten wird am Ende aus einer handlichen Kantenfräse eine Maschine, die nicht mehr wirklich handlich ist. Beim Abrunden und Fasen von Kanten hat sich bei mir eine seitliche Absaugung bewährt. Wenn man dann noch dafür sorgt, dass oben keine Späne mehr ausgepustet werden können, funktioniert die Absaugung auch beim Bearbeiten von Kanten sehr gut. eine seitliche absaughaube ist schnell gebaut: holzwerkerblog.de/2013/08/15/alles-mit-system-teil-2-seitliche-absaughaube/ gibt es den Artikel oder das Video noch irgendwo?

Hallo Heiko, beim Holzwerken trage ich immer Sicherheitsschuhe. Jedoch finde ich es schade, dass Markenschuhe oftmals nur von Gewerbetreibenden gekauft bzw. bestellt werden können. Der Hobbywerker ist dann auf (minderwertige) Baumarktprodukte angewiesen. Gruß Hans

Heiko bis jetzt jedes Video wirklich absorbiert..Danke.. Es gibt aber ein Thema das mir interessiert uns was ich nicht gut erklärt finden kann auf dem Netz und zwa das biegen von Holz. Ich bin dabei eine Brücke zu bauen aber das biegen und nach dem biegen in Form bleiben ist immer ein Problem. Könnten Sie dieses Thema mal bei den Hörner nehmen? Oder hat einer meiner Handwerkbrüder auf diesem Kanal einen Tip/Vorschlag Im Voraus Danke.

Herzlichen Dank, wie jedes Mal sehr informativ, eine Frage an die Runde, hab ne Staubmaske mit Kohlefilter, ich setze sie grundsätzlich bei Holzbearbeitung ein, könnte ich die Filter länger als ein halbes Jahr nutzen?Ich arbeite ja nur mit Holz, nicht mit evtl giftigen Dämpfen, danke vorab

3db Unterschied bedeuten eine Verdoppelung der Lautstärke! Also ist der Unterschied zwischen 27db und 30db tatsächlich sehr groß.

Kann Deine Sicht auf den Kapselgehörschutz nur bestätigen. Habe eine Brille und trage meinen Gehörschutz inzwischen sehr gerne. Allerdings eine -35db Variante (ich wollte was in hellgrün 😅 und mehr als weniger schadet ja eher nicht). Dachte am Anfang was ein klobiges Teil aber das war schnell verflogen. Nur bei der Schutzbrille bleibe ich ebenfalls konsequent, die kommt immer auf die Nase sobald Fräse oder Kapp/Tauchkreissäge im Einsatz sind. Falls von Interesse ist dieses Modell: 3M SF3701SGAF-GRN Finde ich gut zu tragen über der Brille.

Guten Morgen! Wann nutzt du die chemischen Atemfilter? Ich bin aktuell nur im einem Bereich damit in Berührung gekommen: beim Kleben mit PU-Leim wird das ja empfohlen. Findest du das da übertrieben oder genau richtig? Und wo nutzt du die Filter noch?

Bei meiner Maske stand als Empfehlung dabei, bei Eichenstaub FFP3 zu verwenden. Ist das unnötig?

Bei den Schuhen empfehlen Freunde von mir (arbeiten in der Intensivpflege) die Kunststoffvariante. Die haben im KH schon so manche Schuh vorne wegflexen müssen, weil die Stahlkappe - wenn sie sich mal verbiegt - dann auch so bleibt. Mit "Inhalt". 🤐 #nichtnachmachen

Kannst du bitte die Marke der Staubschutzmaske nennen ? Besten Dank !

Guten Morgen Heiko - Danke für das Video! Hast Du, was den Gehörschutz angeht, auch mal so etwas wie die AirPods Pro von Apple ausprobiert? Diese "Stöpsel" haben eine aktive Geräuschunterdrückung durch eine Art "Gegenschall" eingebaut. Ich trage sie i.d.R. immer, kann Musik hören und telefonieren und habe einen ordentlichen Gehörschutz bis zu mittleren (Maschinen-)Lautstärken. Für längere Arbeiten oder größeren Lärm setze ich mir dann auch zusätzlich noch 'ne Mickymaus auf.

Die Marke Ihres gezeigten Schuhes würde mich interessieren. Macht einen hochwertigen Eindruck und könnte aus Leder sein. Ich trage Remisberg Lederschuhe. Naturmaterialien sind einfach angenehmer zu tragen. Leider haben sie innen oft noch so Meschmaterial.

Das zeigt mir eines: Im Hobbybereich lieber mit Handwerkzeug arbeiten. Weniger Lärm, weniger Staub, weniger fliegende Späne die ins Auge kommt. Hinzu kommt Stromsparender. Und schneller ist die Maschine auch nicht immer. Zu den Sicherheitsschuhen. Vielleicht irre ich mich, aber empfiehlt die BG nicht spätestens alle 2 Jahre neue Sicherheitsschuhe? Gerade bei den heutigen Kunststoffkappen?

Was mir fehlt, ist eine Atemmaske für Leute mit (Voll-)Bart und das in einem bezahlbaren Rahmen. Mir bekannt sind da lediglich komplette Helme, die starten aber auch erst bei ~300€. Ansonsten gutes Video, ich hätte gerne noch was zu Erste Hilfe gesehen, Verbandsmaterial, Kühlung, Augenspülflasche, etc. Bin auch Brillenträger, muss aber sagen, ohne Schutzbrille geht bei mir auch bei Holz nicht mehr. Bequem ist anders, aber mir fliegt regelmäßig was am Gestell vorbei und ins Auge, da sorge ich gerne vor.

Zum Thema Schutzbrille muss ich mal einharken! Die Ausrede ich habe eine Brille auf ist.... und ich habe Gleitsichtgläser ...... Es gibt Schutzbrillen von diversen Firmen mit Gleitsichtgläsern. Ich bin von Beruf Optiker (Traditionales Geschäft keine Kette) und wir verkaufen Schutzbrillen bei uns z.b. von der Firma Infield. Ihr bekommt Schutzbrillen mit Gleitsichtgläsern für um die 350,-€ (komplette Brille) die wirklich gut funktionieren. Das sind gut investierte Euros, so schon Ihr Eure Altaksbrille. Schleifstraub und Ko sorgen dafür das Eure Brillen ganz schnell verkratzen. Und dann geht das gejammer los wieso brauche ich den nach so kurzer Zeit neue Gläser? Wie können die den so verkratz sein das doch ein Materialfehler und Garantiefall...... Nein ist es nicht! Schützt Eure Augen Ihr habt nur zwei davon. Fragt einfach mal Euren Optiker! Ihr werdet erstaunt sein. @Heiko Rech: Du solltest hier ein Vorbild sein! Beim Absaugen und Gehörschutz legts du ja auch sehr viel wert auf Gesundheit.

"Otoplastik schafft nie, was ein Kapselgehörschutz schafft…" - ja, aber: ein Kapselgehörschutz passt nicht in einen Motorradhelm. Und ein Kapselgehörschutz sorgt auch manchmal für dumme Gesichter im Handgepäck, und für den Schlaf im Flieger nutzt der auch nichts. Ich bin froh um meine :) Aber die Leute, welchen Haare aus dem Gehörgang wachsen, sollten vielleicht trotzdem in Kapselgehörschutz investieren.

Arbeite meisten auch ohne Schutzbrille weil ich das Gefühl habe dadurch schlechter zu sehen.. dafür ist aber natürlich eine Augendusche am Start Die ist allerdings noch nie benötigt worden Sollte meine Betriebsstätte mal kontrolliert werden wäre das wohl mein kleinstes Problem da ich barfuß arbeite 😂..ist halt Sommer was willste machen 💁 Beste Grüße

Otoplastik für "normale" Arbeiten halte ich für übertrieben. Als Schlagzeuger finde ich die genial, da man dabei nur bestimmte Frequenzen rausfiltern/dämpfen kann, übrige Frequenzen aber kaum verändert wahrnimmt - oder mit In-Ears direkt einen Monitor hat. Eine Überlegung wäre meines Erachtens eine Otoplastik nur dann, wenn ich immer nur die gleiche Maschine einsetze, als beispielsweise nichts anderes mache, als zu flexen und dadurch immer dem gleichen/ähnlichem Frequenzspektrum ausgesetzt bin, aber bestimmte andere Frequenzen zwingend gut wahrnehmen muss. Hier kann ein individueller Gehörschutz seine Stärken ausspielen, ansonsten sind die fürs Arbeiten Quatsch.