Gunter Erfurt on Tour Episode 7: Zukunftsorientierter Pionier der Chemiebranche

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7 ай бұрын

Meyer Burger CEO Gunter Erfurt reist zu den Akteuren der europäischen Solarindustrie und spricht mit ihnen über die Zukunft der Energiewende Made in Europe. Entstanden ist eine mehrteilige Videoserie mit führenden Köpfen der Branche.
In der siebten Episode führt Gunter Erfurt ein inspirierendes Gespräch über nachhaltige Unternehmenspraktiken. Diesmal trifft er auf Dr. Tobias Brandis, Leiter des Geschäftsbereichs WACKER POLYSILICON der Wacker Chemie AG. Mit über 100 Jahren Firmengeschichte, 27 Produktionsstandorten in 10 Ländern und über 15.000 Mitarbeitenden ist WACKER ein Technologieführer der chemischen Industrie und produziert für alle globalen Schlüsselindustrien. Das von WACKER hergestellte Polysilizium wird sowohl in der Halbleiter- als auch in der Solarindustrie eingesetzt und erfüllt höchste Reinheitsgrade. Gemeinsam sprechen beide Manager über die Bedeutung von erneuerbaren Energien, unternehmerische Visionen und Initiativen für eine klimaneutrale Zukunft und die benötigten politischen Instrumente, um die solare Wertschöpfungskette in Europa zu halten.
Mehr Informationen unter: www.meyerburger.com/de/geot
Meyer Burger CEO Gunter Erfurt visits companies of the European solar industry and talks to them about the future of the energy transition Made in Europe. On his journey through Germany and Europe, he talks to leading people of the industry about visions, challenges and the future. The result is a multipart video series with leading people of the industry.
In the seventh episode, Gunter Erfurt has an inspiring conversation about sustainable business practices. This time, he meets Dr. Tobias Brandis, head of the WACKER POLYSILICON division at Wacker Chemie AG. With over 100 years of company history, 27 production sites in 10 countries and more than 15,000 employees, WACKER is a technology leader in the chemical industry and produces for all key global industries. The polysilicon produced by WACKER is used in both the semiconductor and solar industries and meets the highest purity standards. Together, the two managers talk about the importance of renewable energies, corporate visions and initiatives for a climate-neutral future and the political instruments needed to keep the solar value chain in Europe.
More information at: www.meyerburger.com/en/geot

Пікірлер: 25

@hardystrathe1713 7 ай бұрын

ich bin beeindruckt. Ich wüsste nicht, dass ich jemals ein so technisches anspruchsvolles und lockeres Fachgespräch mit der Breite und auch einigem Tiefgang unter Kennern mitverfolgen konnte. Ich danke Gunter Erfurt

@rfhghh4264 7 ай бұрын

Endlich mal einer der positiv in die Zukunft schaut und den Wirtschaftsstandort D mit seinen Stärken vorstellt. Wenn die Politik nur 10% Know How hätte wären wir deutlich weiter. Leider verkauft sich ewiger Pessimismus besser. Weiter so Gunter. Grüsse aus Sachsen und viel Erfolg in den USA. Ihr habt es einfach fachlich drauf. Bin gespannt wer euer neuer Investor wird, um die eigenen Ziele zu erreichen. Das naechste mal den Habeck mitnehmen, damit er auch mal mitbekommt wo es blitzt.

@Krefeld2023 6 ай бұрын

Alles gute in America ! Dem Aktienkurs kann es ja nicht schaden, die Menschen vor Ort sind Fachkräfte, die finden leicht etwas anderes. Für 11 $ Cent / Watt und Marktschutz wäre ich auch auf den Mond gefahren. Alles richtig gemacht, Habeck braucht Druck, die Handlampe.

@roland859 7 ай бұрын

Super interessant!

@thomasgrafe8767 7 ай бұрын

Superb der Bericht

@rogerbaumann7097 7 ай бұрын

Vielen Dank für die tolle Serie mit interessanten Einblicken und Ausführungen. Auf diese Tour hätten die wichtigsten Politiker eingeladen werden sollen, damit diese einen direkten Einblick bekommen hätten. Nur so kann die Dringlichkeit auch transportiert werden 😎👍💯

@platin2148 6 ай бұрын

Dann müss ma halt mal ein paar mehr Panels aufbauen.. Wäre toll wenn man die Plannbarkeit unterstützt in dem man ein Gutsi für Leute gibt die genau diese Produkte hier fertigt.

@GS-- 7 ай бұрын

Mit den Erneuerbaren als Wasserkraft ist Super 👍 Was mir aufgefallen ist, auf dem riesigen Gelände kein eigenes Windrad und PV 😲😮 nicht jammern über hohe Strompreise 🤔🤨

@angrywobsta 7 ай бұрын

Ein Windpark ist auf einem angrenzenden Areal gerade in Planung, im Werk selbst wurde dieses Jahr begonnen PV Anlagen auf den Dachflächen zu montieren.

@GS-- 7 ай бұрын

@@angrywobsta na, dann rückt Ihr mein Weltbild wieder gerade 👍👍 Danke ! !

@markusb69 7 ай бұрын

Da dürfen Sie sich bei unserer Gesetzgebung bedanken und den Verirrungen eines EEGs. WACKER kann nämlich erst seit kurzem aufgrund einer Änderung im EEG eigenen Strom auf dem Gelände mittels PV und Wind produzieren. Davor gab es keine Rechtssicherheit in Bezug auf die Bewertung des selbst produzierten Stroms und den Auswirkungen auf die gesamten Netzkosten. Willkommen im Regulierungsirrsinn in Deutschland! Hier jammert im Übrigen niemand sondern es wird Tag und Nacht daran gearbeitet, den Standort mit seinen Arbeitsplätzen und seiner gesamten Wertschöpfungskette diesem Land zu erhalten.

@markusb69 7 ай бұрын

@georglindic4191 7 ай бұрын

Warum baut Wacker keine eigenen PV-Anlagen, wenn sie so viel Strom brauchen? Über den Modulpreis wären sie sich mit Gunter Erfurt sicher schnell einig.

@GiovanniBausC 7 ай бұрын

Äußerst interessantes Gespräch, besonders für jemand, der in der Blütephase der Solarwirtschaft vor ca. 15 Jahren mit der zugehörigen Prozesstechnik zu tun hatte. Was mich verwundert ist, dass sich auch bei Polysilicium für Solaranwendungen bisher anscheinend noch kein wesentlich energieeffizienterer Prozess etablieren konnte.

@angrywobsta 7 ай бұрын

Es gibt einen Prozess der wesentlich weniger Energie benötigt. Die Abscheidung im FBR-Reaktor (fluidized bed reactor). Meines Wissens nach schafft man es erst seit wenigen jahre damit silizium in der geforderten Qualität herzustellen. Die Firma REC Silikon betreibt eine Anlage in den USA. Im Allgemeinen konnte sich FBR vermutlich wegen Upscaling Schwierigkeiten bis jetzt gegen den Siemens Prozess einfach nicht durchsetzen.

@markusb69 7 ай бұрын

Auch im Fließbettreaktor muss die selbe Energie zur Abscheidung aufgewendet werden, als im SIEMENS-Prozess. Es geht ja darum das Trichlorsilan zu disproportionieren, sprich es entsteht 1 Teil elementares (höchstreines Si) und 3 Teile Tetrachlorsilan. Der Schlüssel zur Effizienz liegt darin, dieses Tetrachlorsilan, welches ja ebenfalls höchste Reinheit aufweist, wieder mittles Wasserstoff zu Trichlorsilan zu reduzieren, um es dem Abscheideprozess erneut zuführen zu können. Diese Konvertierungsrate ist thermodynamisch limitiert. Hier kann man die Chemie halt nicht überlisten. Gehen Sie aber davon aus, dass die Anlagen hier sehr nahe am theoretischen Optimum arbeiten. Der Fließbettreaktor hatte eigentlich einen anderen Hintergrund. Nämlich, dass der Schritt des Brechens der aufgewachsenen Si-Stäbe nach der Abscheidung entfällt und somit Kontaminationen über Brechwerkzeuge entfallen. Zudem wäre es deutlich leichter, die Oberflächen eines weitestgehend einheitlichen Granulats einer wie auch immer gearteten Behandlung (Waschen, Ätzen, usw.) zuzuführen. Allein - der FBR spielt keine Rolle in dem Segment. Es ist immer ein Unterschied, ob man Prozesse optimieren kann, indem man Verluste minimiert, oder indem man Aktivierungsenergien durch Katalyse herabsetzen kann. Ich jeder chemischen Bindung ist aber eine definierte Energiemenge gespeichert und daran lässt sich nichts rütteln.

@angrywobsta 7 ай бұрын

@@markusb69 vielen Dank für diese ausführliche Antwort. Wieder was gelernt 😅