So ist es. Ich wende meist beim Lagern auch nicht. Drücke die Daumen für eine erfolgreiche Brut. Welche Rasse ist es?

@@Dinosauer Alles gemixt: Blumi's , Seidi's, Hybrit und 10 Eier, da hab ich mir den Namen nicht merken können. Aber es war etwas mit C... Als ich Deine Rasse gesehen habe, war mir so, als hätte der Bauer, von dem ich die Eier habe, was von 2 Hörner auf dem Kopf erzählt...und dass sie schwarz sind. Ich bin mal gespannt!

Ja, es gibt Kühlschränke die haben extra eine Zone, die eher 7 oder 8 °C kühl sind. Hauptsache über 5 ist schon wichtig. Dann sollte das auch gut klappen. Schön ist dann auch, dass es sehr konstant ohne große Schwankungen ist. Kannst die Temp in deinem Kühlschrank ja mal mit einem Thermometer an verschiedenen Stellen (Höhen) überprüfen. Einfach mal ne Stunde da im Fach liegen lassen.

ich lager meine Bruteier auch immer nur auf der Spitze nach unten ohne Wendung. Aber kühl.

@@Dinosauer ok super dann kann beruhigt ne woche wegfahren ohne mir sorgen machen zumüssen. Ichcdanke dir für deine Antwort. Und noch ein lob an dich und dein videos sind immer super informativ.

Ich denke das lässt sich 1:1 auf Wachteleier übertragen. Die Luftblase sitzt da ja auch im Stumpfen Ende des Eis. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Wachtelbruteier noch etwas länger/besser/einfacher gelagert werden könnten aufgrund der Eischale und dickeren Innenhaut.

beides ist sicher alles andere als optimal.

bei mir auch.

wenn du nur wenige Tage lang sammeln willst geht das wahrscheinlich auch. Die Gefahr, dass der Lebens-Keim der oben auf dem Eidotter sitzt sich dann oben an der Innenschalenmembran festklebt ist aber etwas größer - das Wenden wird dann also wichtig.

Du meinst bestimmt Lagerung von Wachtel-Bruteiern? Das ist doch fast identisch zu den Hühnereiern. Die Wachteleier sind kleiner, haben also in %mehr Oberfläche zu Inhalt dafür aber normalerweise ein dickere Schale und Ei-Innenhaut.

Genau so ist es! Wenn man ein Spiegelei in die Pfanne haut kann man es auch sehen - wenn man genau hinschaut.

Genau so ist es. Mittlerweile bin ich mir auch zu 100 % sicher.

Bitte keine irreführenden Falschaussagen hier verbreiten: Über 16°C ist sicher keine optimale Lagertemperatur. Es gibt zahlreichen Studien dazu, viele auch aus Asien. Wenn es in dem Land wärmer ist, kann man entweder kürzer Lagern oder - wie auch immer - kühlen falls man denn mal 2 Wochen Bruteier lagern möchte.

@@Dinosauer Was "Dir Überlegen" schreibt trifft auf "Lagerung" nicht zu, wie Dinosauer auch schreibt. Aber es verhält sich hier in der freien Wildbahn etwas anders. Wie im Video im Zusammenhang mit SPIDES gezeigt wurde, neigen Legende Vögel dazu, länger auf dem Nest zu sitzen, als der Legevorgang erfordert. Ob es Nordeuropäische Meisen sind oder asiatische Phasianidae oder auch Wasservögel: Der Vogel setzt sich auf dei Eier und und die Eier werden schon vor dem bebrüten "bearbeitet". Wie beim Brutvorgang passiert folgendes: Rezeptoren an der Haut der Vögel "messen" Temperatur und auch die Feuchte der Eier und schaffen in dem Gelege ein optimales Klima. Daher können auch in den Tropen Gelege im Laufe von bis zu 14 oder mehr Tagen bei voller Bruttauglichkeit. Bei jedem Nestbesuch und auch wenn die Henne sich umsetzt, werden die Eier gedreht. Was genau mit dem frühen Embryo geschieht, bevor der eigentliche Brutvorgang beginnt und wie er höhere Temperaturen meistert ist schwer zu sagen. Allerdings sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass Wildhennen ihre Eier ihre Nester auf dem kühlen Boden und unter dichtem Gebüsch platzieren, was sicher auch im Bezug zur Temperaturkonstanz steht. Von daher lassen sich die hier durch gegeneinander gestellten Beobachtungen diskutierten Widersprüche zum Teil relativieren. Apropos: Tatsächlich habe ich in meinem Keller (ca. 11° C und rel. hohe Luftfeuchte für Kartoffellagerung) auch sehr gut Bruteier sammeln und es ist mir einmal gelungen sechs Wochen alte Zwerg-Welsumereier durch Naturbrut erfolgreich auszubrüten. In Naturbrut geht vieles, was bei Kunstbrut nicht geht, weil die Henne über ihre Brutflecken vieles ausgleichen kann. Nichtsdestotrotz sind auch hier zu alte Eier tendenziell weniger erfolgreich. Bei Temperaturen unter 5° über mehrere Stunden stirbt ja, wie im Video angeschnitten, der Keim. Da ist dann Naturbrut oder Kunstbrut egal - auch in der freien Wildbahn scheitern daran manche Gelege, denn tot ist tot.