Danke Matthias!

Danke für die nette Rückmeldung!

Hallo Pascal, spontan fällt mir auf, dass F#m7b5 identisch ist mit Am6. Das fühlt sich ja schon wieder mehr nach C-Dur-Kosmos an. Das Stichwort dazu wäre Akkordsysnonyme, kommt auch in meinem Jazz-Akkorde-E-Book vor: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/jazzakkorde/ Kannst du mir einen Link zu dem Song schicken? Fände ich interessant. Gruß Christian

Hey Christian, Erstmal VIELEN Dank für deine Antwort. Echt hammer, dass du dich so zuverlässig zurückmeldest :) Das mit dem Am6 werde ich mal weiter verfolgen und ausloten. Ich habe allerdings auch selber schon ein bisschen weiter recherchiert, doch dazu weiter unten mehr. Erstmal der Link zu dem Stück, wo ich auf diesen Akkordwechsel gestoßen bin. Es handelt sich dabei um ein Cover eines Openings von einem Anime den ich als Kind gerne geschaut habe. Er spielt es allerdings in G (statt wie ich in C) und daher in der erwähnten Akkordfolge ein C#m7b5 (zu hören bei 0:26 und 0:36 Min und in einer anderen Akkordfolge nochmal bei 0:57 Min) kzfaq.info/get/bejne/e7-beLaLzpbDp6s.html (Sehr cool finde ich auch den ausgeliehenen Akkord gegen Ende des Stücks bei 1:37 und 1:49 wo er ein Cm spielt statt eines C-Dur, wie es sich für G-Dur 'gehören' würde) Ich schreib dir einfach nochmal was ich so gefunden habe bei meiner Recherche. Vll ergibt sich daraus ja die ein oder ander Video-Idee für dich und ich kann so ein bisschen was zurückgeben für deine tollen kostenlosen Inhalte ;) Unter den deutschsprachigen Gitarrenlehrvideos bin ich nämlich nicht fündig geworden. Zum einen bin ich auf dieses englischsprachige Theorievideo gestoßen, wo er bei 9:20 Min etwas zu 'meinem' Akkordwechsel sagt (sogar in C-Dur), allerdings nur dass man diesen häufig vorfinden würde. Die Hintergründe bleiben eher unklar: kzfaq.info/get/bejne/mbKEdLyorLWmfmQ.html (In dem Video werden noch viele weitere Anwendungsbereiche von halbverminderten Akkorden besprochen, die aller echt super klingen. Quasi ne neue Welt für mich und bestimmt super, wenn es sowas auch in deutsch gäbe) Zum anderen fand ich das folgende Video noch recht ergiebig, da hier (von 7:05 bis 8:00 Min) ein wenig mehr auf die Hintergründe eingegangen wird. kzfaq.info/get/bejne/qap1nMaW3ZqXY6s.html Zwar redet er hier über vollverminderte Akkorde, ich vermute allerdings dass die halbverminderten einer ähnlichen 'Regel' folgen könnten. Schön auch dass er in der Beispielakkordfolge ebenfalls ein Fm ausleiht, wo eigentlich ein F Dur käme. Zuletzt (als Bonus sozusagen) noch ein sehr cooles Video zu ausgeliehenen Akkorden über das ich gestolpert bin und das auch nochmal EINIGE coole Ideen bereithält für songwritinginteressierte Gitarristen: kzfaq.info/get/bejne/oLCAmLGKsJzNd58.html So, ist doch etwas länger geworden als gedacht. Sorry, aber ich bin echt ein 'bisschen' begeistert von diesen ganzen neuen Ideen die ich demnächst in meinen Songs mal ausprobieren werde. Vielleicht kannst du ja auch was damit anfangen. Falls du die Themen doch schon auf Deutsch behandelt hast (also 'Verwendung von halbverminderten Akkorden' und 'ausgeliehene Akkorde') würde ich mich über Links freuen.

@@uziwuzi123 Danke, hab mir die Ideen und die Links zu den Videos mal notiert, mal schauen, ob ich was draus machen werde!

@@gitarrenvideounterricht Top! Schönen Tag noch :)

@@uziwuzi123 Lydisch?

Die griffbilder müssten doch bei Google zu sehen sein . Welche Form mochtest du gerne wissen .

"Die passenden Griffe" gibt es einfach nicht. Nur im absoluten Anfänger-Bereich, von wegen: "C-Dur geht soundso." Das hängt bei fortgeschrittenen Musikern immer von der musikalischen Situation, Besetzung, Kontext ab. Ich wollte kein 30-min-Video daraus machen. Es ist doch wie immer: Wenn du den Aufbau eines verminderten oder halbverminderten Akkords verstanden hast, kannst du ihn dir aus jedem dir bekannten m7-Akkord ableiten. Einfach den/die entsprechenden Töne ändern! Und so selten kommen die bei weitem nicht vor, aber das ist vielleicht mal noch Stoff für ein Folgevideo!

@@gitarrenvideounterricht Stimme dir zu. Das Verständnis über den Aufbau sollte vorhanden sein u dann sollte das ableiten kein Problem sein.

Dann schau dir vielleicht mal dieses Video an: kzfaq.info/get/bejne/idOlfdl03K61nJ8.html

Nimm einfach eine Vollkadenz wie zum Beispiel bei "fly me to the moon" Am dm7 G7 Cj7 Fj7 *hm7b5* E7 am7. Auch "I will survive" funktioniert so prächtig. Im Prinzip kann man sagen, dass der *m7b5* Akkord (auch halbvermindert genannt) oft gut anstatt der subdominante (in molltonarten) bzw anstatt der subdominantenparallele (in Durtonarten) funktioniert. Beispiel Cdur oder amoll: statt dmoll = hm7b5 ausprobieren. Denn hm7b5 ist ja im Grunde nix anderes als ein dmoll mit nem h im bass. Der Vollverminderte Akkord ist unter anderem gut für Modulationen (Tonartwechsel) geeignet, da er sich durch enharmonische Umdeutung in viele Richtungen auflösen lässt. (Stichwort:Leitton) LG

@@chriseventy Respekt mein Liebe(r)! Genauso leite ich es her und setze es auch ein (spiele >50 Jh. git) Wichtig sind diese Grunderkenntnisse beim Jazz, bzw. dessen Improvisationen... Für viele ein Grundproblem "Grundton"" Grundton der Tonart, oder Grundton des augenblicklichen Akkords?! Wie wir alle wissen, hören wir aber auf, genau, den Grundton der Tonart.... mpo! LG, Günther

Ich verstehe nicht, was du meinst.

Der Grundton des verminderten Akkordes der siebten Stufe in einer beliebigen Dur-Tonleiter wird ganz klar durch die Tonleiter definiert. Am Beispiel von G-Dur wäre der Grundton des verminderten Dreiklangakkordes ein Fis. Verwechselst du den Grundton vielleicht mit dem tiefsten Ton? Falls ich hier einen Denkfehler habe, bitte ich um Korrektur :)

@@Korroloka Richtig. Wer verwechselt hier was?

@@gitarrenvideounterricht Ah, sry. Mein Kommentar bezog sich auf die Aussage von Michael Enns, wo er behauptete, dass die Terzschichtung häufig nicht auf dem Grundton aufbaut. Das ergab keinen Sinn für mich.

Richtig!

Nein. B-Vermindert: b, d, f, as B-Halbvermindert: b, d, f, a

@@gitarrenvideounterricht Ja, stimmt. b,d,f,a gleich Bm7b5