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Wer in Grüsch am Sonntagmorgen früh auf den Beinen war, wurde mit einem nicht gerade alltäglichen Schauspiel am Himmel belohnt. Bei der Firma Wittenstein trafen sich zwei Gruppen von Flugbegeisterten und machten sich auf zu einer Reise im Heissluftballon.
Gleitschirmpiloten, die oberhalb von Fanas starten und irgendwo im Vorderprättigau wieder landen, sieht man in Grüsch fast täglich. Doch gleich zwei Heissluftballone, die hier starten, sind eher selten. Wie es allseits bekannt ist, wirken sich grosse Temperaturunterschiede positiv auf die Steigrate eines Heissluftballons aus. Darum ist es recht geschickt, früh am Morgen im kalten Grüsch zu starten und somit schnell an Höhe zu gewinnen.
Der Wind ist der Pilot
Das Fahren eines Heissluftballons ist eine Wissenschaft für sich, denn lenken kann man diesen nur schlecht. Ein Führer des Luftfahrzeugs berechnet die Luftströmungen und lässt sich vom Wind leiten. Dadurch bekamen glücklicherweise auch noch Familien im Mittelprättigau die Chance dem Spektakel beizuwohnen, denn die beiden Ballone fuhren auch noch über Furna.