Ihre Erfahrungen sind sehr sehr gut aufbereitet. Danke für dieses Video. Mir gefällt ihre Offenheit (Erfahrung eines Bekannten), dass eine Wärmepumpe sehr stark vom Wissen und der Fähigkeit des Installateurs abhängig ist. So so habe ich auch schon einige Kunden kennen gelernt,, die mit der Wärmepumpe nicht richtig warm kriegen. Ich selbst bin Opfer einer miserabel eingebauten Sole Wärmepumpe, weil der Installateur Mist gebaut hat) Hauptsächlich ist die ordentliche Berechnung der Heizlast, die die ein Haus verursacht wichtig. Gerade bei Sanierung ist ist es wichtig, alle Kosten zur Installation einer Wärmepumpe (also notwendige notwendige Dämmung usw.) mit einzurechnen. Diese diese Gesamtkosten aller Maßnahmen um eine Luft Wärmepumpe möglich zu machen, abzüglich der Förderungen, auf 20 Jahre gerechnet ergeben dann schon mal monatliche Kosten vielleicht an die Bank bezahlt werden müssen und auch als Heizkosten pro Monat gerechnet werden müssen. Also würde auch die Werkstatt mit einer einer Luft Wärmepumpe funktionieren, wenn der Uwert der Außenwand unter 0,2 wäre. Noch ein kleiner Hinweis zum Quecksilberthermostat an der Außenwand: Dieser misst auf der kalten Außenwand eher die Wandtemperatur, als die Lufttemperatur. Der Energiefluss von der Wand zum Thermostat, auch wenn dieser in Holz eingebettet ist, ist nicht zu unterschätzen. Wenn dieser von der Wand mit circa circa 5 cm Styropor entkoppelt wäre, würde die Lufttemperatur in diesem Bereich des Raumes ganz vernünftig gemessen werden. Die verwenden Paneele, soweit ich dies im Video erkennen kann, sind sind wahrscheinlich sehr dünn und haben deshalb wahrscheinlich einen hohen Wärmeverlust nach hinten. Diese Wärme fehlt dann in diesem Falle an der vorderen Fläche. Es sind bei der Beurteilung einer gewünschten Beheizung generell 3 Punkte wichtig: 1. Wie wird der Raum genutzt Raum genutzt (sporadisch, laufend,, tagsüber, nachts) 2. Wie verhalten sich die Menschen die Menschen da drin (sitzend, stehend, laufend) 3. Wie sind die Rahmenbedingungen der Umgebung (Holzwand, Steinmauer, kalte Decke, kalter Boden, Fenster) Daraus ergibt sich die Leistung, Position im Raum und Steuerung der Infrarotheizung beziehungsweise Maßnahmen zur Dämmung usw. Daraus daraus ergibt sich auch eine Kalkulation der Kosten pro Monat. Dann kann man einen Vergleich ziehen, ob eine Split-Klimaanlage, Luftwärmepumpe oder Infrarotplatten installiert werden sollen. Alles andere ist Kaffeesudlesen. Ich habe ich habe in einem vergleichbaren Raum im vergangenen Herbst einen Holzofen installiert, und muss feststellen, dass in jeder halben Stunde nach dem Feuer geschaut werden muss, damit das Ding nicht ausgeht. Die Leistung liegt bei circa 8 KW. Diesen haben wir gerade zweimal in Betrieb genommen. Ich heize meinen Arbeitsplatz mit 2 Platten und insgesamt 1300 W. Liebe Grüße Johann Beurer

Wunderbar erklärt, sehr Stark!

Ich hatte im Wohnzimmer auch ir Panels an der Decke, fand ich sehr unangenehm ( heißer Kopf) hab sie an Stelle der Wasser Heizkörper unterm Fenster da find ich sie Top.

Ich hab se seit 10 Jahren und mag sie sehr. Ich mach jetzt das ganze Haus damit. Mit pv. Ich mag keine wassergeführten Heizungen

Klasse und gut erklärt Daumen hoch 👍

Super information!!!!👍👍👍

Gute Infos!

Da kriegt man echt die Krise wenn @Proofwood erzählt er heizt damit die Werkstatt auf eine Wunsch Lufttemperatur auf... Da kann man auch einen Heizlüfter nehmen

Wenn die Luft-Luft-WP an ihre Grenzen kommt, dann kann sie maximal runter bis 1:1 heizen. Das machen die Panele ausschließlich... ;-)

Die Kosten einer IR Heizung nur über den Stromverbrauch zu definieren ist nur die halbe "Wahrheit". Die Geschichte sieht schon anders aus, wenn man diese Heizungsform gesamt betrachtet. Bedeutet, die Anschaffungskosten, Installation und Inbetriebnahmekosten, plus Folgekosten der Heizungsanlage für Service, Reparaturen usw. Eine gut geplante, in der heutigen Zeit gängigen Dämmungen der Bude, sind die Kosten über 20 Jahre (viel länger halten die Gasthermen oder Wärmepumpen eh kaum) inkl Verbrauchskosten überschaubar. Die IR Anlagen kann ich auch als Nichtfachmann selber installieren, keine Service-Folgekosten, kein Schornstenfeger usw. Ich heize eine 110m2 Doppelhaushälfte mit einer Kombi aus IR Paneelen und Klimaanlagen im Mix. Warmwasser mit einer LWP im Keller, Stomverbrauch in den letzten 3 Jahren im Schnitt knappe 8000 kWh/Jahr für einen 2 Personenhaushalt. Raumtemperatur in Raümen wie Wohnzimmer 23 Grad Wohlfühltemp. Beide Warmduscher, koche fast täglich, backe auch selber Brot usw. Unser PV Anlage im 3 Jahresschnitt ca. 6000 kWh/pro Jahr im Mittel. Zugekaufter Strom im 3 Jahresschnitt ca 4000 kWh, beim momentanen Preis von 24 Cent, das ist knapp ein 1000 pro Jahr. Fairerweise muss ich noch die Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung erwähnen, die mir die lästige Fensterstosslüftung erspart..... UND, die IR Heizung ist halt die angenehmste Heizungsform für uns, keine Luftbewegung, wenig Staub, keinerlei Lärmbelästung durch Lüfter etc. Allerdings muss man mit der IR Heizung richtig umgehen können.... 🌞😇

Ich habe in der Wohnung alte Kamin und die Heizung ist durch Kohle und Holz. Mittlerweile sind auch extrem gestiegen. Ich bezahle jährlich für 57 qm ca. 850 Euro und eigentlich mir ist sehr streng geworden mit Kohle und Holz. Also Lohnt es sich, mit Infrarotheizung zu wechseln? Die Wohnung ist seit 1964 und ziemlich isoliert aber irgendwie kommt immer kalte Luft in die Wohnung. Wird das problematisch gewesen sein bei Ir? Ich glaube ich brauche 4 Geräte, 2 davon 1200 w und 2 300 w für Küche und Badezimmer. Wird das viel kosten?

Hier mal meine Praxis Erfahrung : Ich heize mein ganzes Haus 108 m2 Bj.1971 mit Direktstrom Stiebel Elektron Konvektoren (Haus ist sehr gut gedämmt und noch keine Photovoltaikanlage ) 1 kWh Strom kostet zwar mehr als Gas , aber eine Stromdirektheizung verbraucht deutlich weniger kWh als eine Gasheizung. Ich verbrauchen nur ca. +/-6000 kWh im Jahr komplett für alles Warmwasser ,Heizung und Hausstrom. Ich hab ganz auf die Dämmung gesetzt! Eine Wärmepumpe macht bei mir kein Sinn und alles andere auch nicht. Von meinen 6000 kWh sind circa 3000 kWh für den Hausstrom und ca.3000 kWh Warmwasser und Heizung. Fairerweise muss ich sagen wir heizen aber nicht sehr hoher Raumtemperatur , das ist bei einem gut gedämmten Haus aber auch nicht nötig! Aber man kann ja 18% (3° ) drauf rechnen. Ich hab den Eindruck dass eine Stromdirektheizung genauso oder fast genauso effektiv ist als eine Wärmepumpe , ich hab keine Verluste weil ich kein Wasser geführtes System habe und je nach heizverhalten ist das Heizen mit einzelnen Konvektoren dann nie über oder unter dimensioniert . Also bei mir lohnt sich aufgrund des niedrigen Energieverbrauch eine Wärmepumpe nicht ,das kann bei anderen Gebäuden natürlich anders sein.Die Konvektoren haben nur 130€ gekostet. Jeder Konvektor hat seine eigene Leitung zum Zählerkasten) die Warmwasserversorgung läuft über ein 200l 6kw Strom Kessel,der hat 1800€ gekostet, da geht auch nichts kaputt .Den Keller hab ich von außen bis unten ausgegraben und auch isoliert.Das Flachdach hat 26 cm Dämmung ,die Wände 10 cm ,selbst die Betontreppe am Eingang hab ich isoliert. Die Sanierung Dach, Fassade und Keller habe ich komplett in Eigenleistung durchgeführt und ohne Energieberater. Es hätte auch wenig Sinn gemacht mit einem Energieberater über eine direkt Stromheizung zu diskutieren. Das muss mir mal jemand erklären warum man irgend eine aufwendige und Teure Heizanlage braucht . Für mich stellt sich der Verdacht nahe dass die guten Arbeitszahlen bei Wärmepumpen in erster Linie dadurch zu Stande kommen, weil Strom als direkt fertiger Energieträger genutzt wird im Vergleich zur Gasheizung. Noch ein Beispiel bei meiner Mutter: Mehrfamilienhaus, Baujahr 1991 alles noch auf dem Stand von damals. Die Wohnung ist im 1 Obergeschoss 50 m² Auch dort habe ich die Gastherme ausgebaut und auf Strom direkt Heizung Umgebaut! Ergebnis : Ca. 2900 kWh jährlich Stromverbrauch für Heizen Warmwasser und Haus Strom. Mein Fazit: Wärmepumpen werden überschätzt. Strom Direktheizungen werden unterschätzt. Grundsätzlich ist richtig, dass man alles auf Strom umstellen. Stromdirektheizung machen aus 1 kWh 1 kWh Wärme also Wirkungsgrad 100 %.Wärmepumpen machen angeblich aus 1 kWh 3 oder 4 kWh. Wenn der Verbrauch von Wärmepumpen mit einer Gasheizung verglichen wird, braucht man etwa nur ein 1/3oder 1/4 der Kilowattstunde als bei einer Gasheizung. Das ist richtig ! Nach meiner Einschätzung ist aber der verbrauchen von Gasheizung deutlich unter 1:1 möglicherweise nur 3:1 Also liegt eine Wärmepumpe dann nicht bei 1:3 oder 1/4 Es sollte dringend noch mal genau geprüft werden, ob es nicht sinnvoll ist je nach Gebäude verstärkt Stromdirektheizungen einzusetzen , besonders bei Etagenwohnungen. Der Staat könnte das eingesparte Geld für Wärmepumpen in die Modernisierung der Netze/Stromversorgung verwenden und der Verbraucher für energetische Sanierung.

Könnte man nicht auch mit einer Split Klimaanlage heizen?

Hallo Mark. Haben Infrarotheizungen eine andere Wellenlänge als ein Heizkörper?

Habe deine voedios schon vermisst hast du dein Bart Ein Bischen Anders

Ist das wirklich so toll, wenn so ein Infrarot Panel von oben heizt ? Ich persönlich habe lieber warme Füsse...

Gas ist auch nicht die Lösung, weil die CO2-Bepreisung auch dafür immer weiter steigen wird.