Mit dieser sehr guten Erklärung muss es wohl jetzt auch jeder begreifen. Auch der Blick zurück in die analoge Welt ist sehr hilfreich.

Vielen lieben Dank für dieses Video. Ich habe mich auch schon gefragt wofür diese beiden Einstellungen sind. Jetzt wo ich es weiß, kann ich mich mit dem Thema auch mal beschäftigen. Ich habe auch eine Viessman Heizung. Meine Vitola 200 Typ VB2 Steuerung ist genau das Zwischenmodell der gezeigten „alten“ und „neuen“ Modelle.

Sehr gut erklärt. Dafür hatte ich meine 6 Monate Elternzeit genutzt. Mein Erfahrung: Durch die niedrigere VL-Temperatur reduziert man den Wärmestrom, ev. kann es dann für die letzten Räume nicht mehr reichen. Das sieht man dann auch an der größeren Spreizung zw. VL und RL. Abhilfe schafft die Erhöhung des Fördervolumens der Pumpe.

Bester Mann auf diesem Kanal!

Großes Lob! Wirklich sehr gut erklärt. Beim Kunden würde ich allerdings nicht von einer Steilheit der Heizkurve sondern von unterschiedlichen Heizkurven sprechen. Es ist für den Laien einfacher zu verstehen, weil er im Diagramm ja auch mehrere Heizkurven sieht.

Super erklärt, hat richtig Spaß gemacht dir zu zuhören 👍

Hallo, ist alle Verständlich erklärt.Aber was ich mit dem Mischerkreis? Bei dieser Art sollte der Mischer immer ganz offen sein?

Habe eine ganz ähnliche Steuerung von Viessmann - genauer gesagt die K01B , welche ich selbst in Eigenregie vor ein paar Jahren ausgetauscht habe. Das war echt kein Hexenwerk und selbst für mich als Laie in Sachen Heizung durchzuführen. Diese ganzen Fachbegriffe wie Heizkennlinie, Neigung und aber noch vieles weitere wie bspw. Kesselcodierstecker usw. haben mich manchmal echt verzweifeln und sogar resiginieren lassen und ich ich habe die Heizung dann zugegebenermaßen einfach laufen lassen wie sie eben läuft. Nur leider insbesondere nachdem wir nun letztes Jahr einmal Heizöl für ca. 1,50€ und und ein paar Monate später dann nochmal für knapp 1,10€ je Liter kaufen mussten hat dann den letzten Herbst oder auch Winter , obwohl beides eigentlich sehr mild war, besonders weh getan weil unsere Heizung doch überdurchschnittlich viel verbraucht bzw. ziemlich häufig anspringt. Vorlauftemperaturen von über 70° waren da keine Seltenheit und auch aktuell liegt diese bei etwa 65°. Hätte ich Euer Video doch nur mal früher entdeckt. Jetzt habe ich das mit dem Niveau und der Neigung dann doch endlich auch mal kapiert und werde es jetzt auch mal testweise ändern und in der kommenden Heizsaison dann auch mit den genannten kleinen Schritten optimieren. Was ich allerdings bislang immer noch nicht kapiert habe ist wieso meine Heizung mir zum Beispiel jetzt im Display eine Kesseltemperatur von 72° anzeigt und nur einen Meter Leitungsweg dahinter an der analogen Temperaturanzeige an der Rohrleitung bzw. wo der Vorlauf anfängt bereits 7° Differenz bestehen da dort wiederum nur 65° angezeigt werden. Da wir nur einen Heizkreis im gesamten Haus (mit klassischen Heizkörpern) haben müsste doch eigentlich die Wassertemperatur direkt hinter der Heizung , wo der Vorlauf beginnt nahezu mit der Kesseltemperatur identisch sein ?! Wo liegt denn da mein Denkfehler? PS: Ansonsten verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht warum die Heizungshersteller die Sache mit den Kennlinien nicht einfach so vereinfachen, dass die Heizung das alles weitestgehend völlig von selbst optimal einstellt. Sprich, dass man bspw. in Referenzräumen einen Innentemperaturfühler installiert bzw. vielleicht auch sogar nur eine Funklösung, welche man einmalig zum Einstellen aufstellt. Man dann dort dann eingibt welche gewünschte Temperatur man im Raum haben möchte und diesen Vorgang ggf. in mehreren Räumen wiederholt und dann die Kennlinien dann völlig automatisch von den Steuerungen selbstständig eingestellt werden und sich kein Laie mehr damit bis ins Detail befassen müsste. Technisch sollte das doch eigentlich relativ einfach zu lösen sein. In den meisten Haushalten wird die Wohlfühltemperatur in der Regel wohl stets die Gleiche sein und (wenn überhaupt) nur noch minimale Veränderungen am Raumthermostat vorgenommen werden. Bei uns bspw. ist es so, dass (mal abgesehen vom Bad) an den Raumthermostaten eigentlich so gut wie nie irgendwas geändert wird.

Super Video! Kurze Anmerkung/Frage zum Ausdruck. Die Parallelverschiebung ist in Y Richtung (oder?) Die Pfeile laufen irrtümlich 45° zu den Achsen. Oder das ist tatsächlich ne Spezialität im Heizungsbau.

Warum muss der referenzraum ein Raum sein der nicht so alltäglich bewohnt wird? Das habe ich nicht verstanden. Ich würde alle Räume voll aufdrehen und dann mit der heizkurve so lange nach unten gehen bis der erste Raum, der oft genutzt wird, dauerhaft zu kühl wird. Die restlichen Räume dann entsprechend über die Thermostate oder fussbodenventile runterregeln.

Hallo liebes planeo Team, ganz ganz vielen Dank für dieses tolle Video, das war super klasse erklärt und ich habs jetzt auch 100 % verstanden. Ich wohne gerade in einem kleinen Pavillon mit eigener Therme und werd mich diesen Winter da mal ransetzten....Eine ganz wichtige Frage hab ich aber noch, wenn ich an der Therme z.B. 20 Grad Solltemperatur einstelle und eine Nachtabsenkung mit 17 Grad einstelle und über den Tag Stundenweise auch noch eine Absenkung einstelle wenn ich nicht zu Hause bin, dann brauch ich doch eigentlich gar keine Thermostate mehr an den Heizkörpern, also die Heizkörper können doch immer offen sein ? Oder bring ich da was durcheinander? Ich freue mich über eine Nachricht und schöne Grüsse vom micha aus Kölle :)

Danke für das Video. Räume die ich dann nur schwach heizen möchte (Schlafzimmer sagen wir mal 18 Grad) regle ich dann wieder über den Thermostatkopf ein richtig?

Wir haben seit 10Jahren keine Heizkurven mehr, brachte 50-60% Einsparung ohne Dämmung, Heizkosten -35000€.

Ne warme Decke spart viel mehr Heizkosten. Zahle nicht mehr als 50€ im Monat!

Nicht nötig Heizung einfach ausschalten 😅