na toll! Noch ein Spiel, bei dem ich auf die baldige nächste Folge hoffe.

Der Machtprojektionswert im Diplo Fenster steht nicht alleine für die militärische Stärke sondern ist soetwas wie ein Gesamt Ranking, da er verschiedene Faktoren berücksichtigt. (Bevölkerung, Bevölkerung der Vasallen, Geländefelder im Besitz, Städte (Haupstädte), Zeitalter in dem man sich befindet, Technologien und militärische Einheiten. (Quelle: Millenia Wiki) Daher ist es nicht unbedingt sinnvoll nur durch das spamen neuer Einheiten aufholen zu wollen.

Freu mich schon auf die nächste Folge:)

Es ist immer interessant zu sehen, wie andere dieses Spiel spielen und was sie sich dabei denken. Mir sind beim Schauen einige Bemerkungen gekommen: 0. +1 Produktion pro Runde in allen Regionen scheint mir der stärkste Startvorteil zu sein. Für recht stark halte ich auch noch +1 Nahrung oder +3 Einfluss in allen Regionen oder +1 Kultur im Heimatland. Allerdings könnte ein Startvorteil wie "Ermäßigt: Gesandte" oder "Ermäßigt: Siedler" sich als langfristig stark erweisen, wenn man mit vielen Vasallen spielen möchte, ohne sich mit Chaos auseinandersetzen zu müssen. Was mir als extrem schwach erscheint, sind beispielsweise einmalig +10 Verbesserungspunkte beim Start. Darüber würde ich erst nachdenken, wenn es mindestens 50+ Verbesserungspunkte wären. 1. Ich erforsche auch immer als erstes die Kundschafter. Nicht durch tiefen Wald/Dschungel zu können ist schon sehr nervig. Außerdem bringen die Kundschafter über die gefundenen Stammesdörfer einem gut wieder was ein. Oft genug baue ich sogar noch einen zweiten Kundschafter (so dass ich mit dem freien von der Forschung mindestens drei habe). 2. Als zweites erforsche ich in der Regel die Verteidigung, weil die dann meist ungefähr gleichzeitig für den Einsatz der zweiten Kulturkraft kommt, die ich dazu nutze, eine Armee aufzustellen (notfalls verzögere ich die Kulturkraft um eine Runde, was kein Problem ist, da die erzeugte Kultur aufgespart wird und nicht verloren geht). Man erhält dann nämlich dafür einen Kriegererschar und einen Bogenschützen (vorher nur zwei Kriegerscharen). Zusammen mit dem Bogi aus der Forschung und den beiden Startkriegerscharen kann man dann schon mal ein Barbarenlager angreifen und knacken. Denn für die Barbarenlager gilt ob der Belohnungen: "Barb... Barb... lasst sie miiir! Lasst sie miiir!" (-; Die Kriegspunkte zum Kauf von Freiwilligen würde ich mir für Notfälle aufsparen. 3. Erst als drittes nehme ich dann die Forschung, um den Rat zu bauen (weil schnelle Forschung eminent wichtig ist). Außerdem schalte ich im Stammestum so früh wie möglich den extra Wissenspunkt frei. Meistens kommt diese Forschung in etwa zum richtigen Zeitpunkt, denn nach den Kundschaftern baue ich stets erstmal das Stadtzentrum, weil die Regierungspunkte unerlässlich dafür sind, schnell die Vorteile des Stammestums freizuschalten und schneller Siedler rauszuhauen. 4. Danach gehe ich erstmal ins Bronzezeitalter, weil ich dann meistens der erste bin (insbesondere, wenn ich in gefundenen Stammesdörfern mal Wissen nehmen konnte) - jedenfalls, wenn ich nur auf Experte spiele. Dadurch bekommt man nämlich +10 Innovation (fürs Erstersein in einem Zeitalter). Außerdem habe ich dann -10% Forschungskosten für die anderen beiden Forschungen aus der Steinzeit. Die hole ich dann meist schnell nach. Allzu viele Verbesserungen kann man so früh eh noch nicht bauen. Da macht es nichts, wenn diese Dinge erst etwas später dazukommen. 5. Palisaden würde ich so früh im Spiel nicht bauen, weil die eigene Stadtmiliz in der Regel völlig ausreichend ist. Dann lieber was, was Effizienz bringt. Außer natürlich, ich werde massiv von vielen Einheiten angegriffen. Aber sicher nicht prophylaktisch nur wegen eines Barbarenlagers in der weiteren Umgebung. Bin erst bei Minute 40. Kann sein, dass ich später noch mehr Kommentare habe. (-: Die werde ich dann als Antworten unter diesen Hauptkommentar schreiben.

Freue mich schon auf die nächste Folge!

Ich finde das Spiel großartig. Es unterscheidet sich wesentlich von Civilization je länger man spielt. Die Demo konnte gar nicht genug zeigen wie tiefgreifend die Features irgendwann werden und wie gut das alles verzahnt ist. Ein großer Antrieb das Spiel immer wieder zu spielen ist bei mir einfach diese fülle an unterschiedlichen Zeitalter vor allem, die alle zusammen pfiffige Ideen mitbringt und das Gameplay verändern. Ein großer Teil der Kritik liegt auch eher bei der Präsentation des Spiels, dabei finde ich es sogar recht hübsch eigentlich. Der Kamp-Bildschirm ist halt mehr lustig als etwas das man so massiv haten muss was ja leider auch passiert ist. Es ist ein dieser Spiele wo man selbst durch die hate-Kommentare runterziehen lässt und eine schlechte Meinung über das Spiel irgendwann hat obwohl es unberechtigt ist. Millennia ordnet sich für zu den Runden-Strategiespiele ein die einfach mal was anderes versuchen als das große Civilization. So wie Endless Legend oder Age of Wonders. Btw ich habe mir extra die Mühe gemacht 8 fiktive Nationen-Namen auszudenken damit ich gegen oder mit fiktiven Nationen spiele und nicht mit den Vereinigten Staaten z.B. Das fand ich schon bei Civilization komisch^^

Das Spiel ist genial! Klar es gibt Probleme - aber ich hab schon über 100 stunden reingehauen

Hallo, bei mir ist das Problem, dass ich viel mehr Barbaren rumlaufen habe als bei dir und gar nichts anderes als Einheiten bauen kann, trotzdem werde ich fast regelmäßig besiegt. Mit was hängt das zusammen? Ich wähle meistens weniger KI Gegner und weniger schwierigeren Level der KI, vielleicht deshalb? Das Spiel ist ansonsten sehr interessant, aber ich mag eher friedlich! Ist das generell irgendwie möglich sich die Barbaren weniger zu stellen oder auszuschalten? Danke für die Hilfe 🙂

Die Berge sind zwar total unnütz, aber diese werden sehr interessant für das Steampunk Zeitalter, welches später zur Auswahl steht