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@@dieseenotretter Vielen Dank für dieses Video über ein wie ich finde enorm faszinierendes und vor allem leistungsfähiges Schiff der DGzRS 👍🙏 Eine Frage hätte ich allerdings ganz direkt: Die Kollegen welche diesen Beitrag gedreht, geschnitten haben und vor allem für die Vertonung erledigt haben, sind das festangestellte Mitarbeiter der DGzRS? Und eine Frage direkt hinterher: Wenn man Euch in diesem Bereich (Kamera/Schnitt/Farbkorrektur/Vertonung) unterstützen möchte, geht das überhaupt? Vielen Dank im Voraus und viele Grüße, Philipp 👋

Vielen Dank für das Lob und für das Interesse an unserer Arbeit! 👍😃 In der Regel erledigen wir alle diese Arbeiten im eigenen Haus, aber nicht ausschließlich. Unterstützungsangebote nehmen wir gern per E-Mail an presse@seenotretter.de entgegen.

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👍 😃

Und wir bedanken uns für das Interesse an unserer Arbeit! 👍 😃 Wie es allerdings einmal einer unserer Vorleute gesagt hat: „Wir sind keine Helden, wir sind Profis.“

Vielen Dank für die große Anerkennung! Richtig, die Arbeit unserer Kolkleginnen und Kollegen an Land verdient diese ebenso. 🙂

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@@dieseenotretterbisheriger Rekordhalter ist die John T Essberger mit 36 Jahren (1975-2011) oder?😊😅

@userhessenone: Nicht ganz, in den mehr als 158 Jahren unseres Bestehens gab es durchaus Einheiten, die noch länger im Dienst waren. Aus jüngerer Zeit ist hier zum Beispiel die SIEGFRIED BOYSEN zu nennen, die insgesamt 50 Jahre im Dienst war, 33 Jahre auf verschiedenen Stationen und weitere 17 als Trainingsboot.

@@dieseenotretter ah stimm, die lag ja immer noch in Neustadt I. H.

Vielen Dank für die Anerkennung unserer Arbeit! 👍 😃

Vielen Dank für die Anerkennung unserer Arbeit! 👍 😃

👍 😃

Und wir bedanken uns für das Interesse an unserer Arbeit! 👍 😃

👍 😃

Herzlichen Dank für die langjährige regelmäßige Unterstützung unserer Arbeit! 🙏

... und Mädels! 😉 Und wir bedanken uns für das Interesse und die Anerkennung unserer Arbeit! 👍

Ich unterstütze die Gesellschaft schon sehr lange finanziell, weil ich früher Seglern war ❤❤❤❤😊

Dafür bedanken wir uns herzlich! 🙏

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Herzlichen Dank für das Interesse und für die regelmäßige Unterstützung! 🙏

@@dieseenotretter gerne ⚓

Wir freuen uns sehr, wenn wir helfen konnten! 🙂 👍

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Wir verdtehen gut, was gemeint ist, und schließen uns an. 🙂

👍 😃 Vielen Dank für das langjährige Interesse an unserer Arbeit!

Vielen Dank für die Anerkennung! 👍 😃

Danke!

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Vielen Dank für das Interesse und für die Anerkennung unserer Arbeit! Selbstverständlich sind alle unsere Rettungseinheiten außerordentlich seetüchtig und für extreme Einsatzbedingungen ausgelegt. 💪 🙂

Wir bedanken uns für das Interesse an unserer Arbeit und senden Grüße zurück auf die „Neptun“! 👋 😃

Und wir bedanken uns für das Interesse an unserer Arbeit! 👍 😃

Salutations à la Société Nationale de Sauvetage en Mer! 🤝

👍 🙂

Von müssen kann gar keine Rede sein, sondern von wollen. Der Staat, das sind wir alle, die Bürgerinnen und Bürger. Unsere Organisations- und Finanzierungsform ist von uns so und nicht anders gewollt. Sie ist ein lebendiges Zeugnis zivilgesellschaftlicher Verantwortung. Spendenfinanzierte Seenotrettungsgesellschaften sind keine deutsche Ausnahme, sondern es gibt sie fast überall in Mittel- und Nordeuropa, seit nahezu 200 Jahren. Die DGzRS finanziert ihre gesamte satzungsgemäße Arbeit auf Nord- und Ostsee ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen. Dies ist heute nicht anders als zur Zeit der Gründung unserer Gesellschaft 1865, vor mehr als 158 Jahren. Ganz bewusst verzichten wir auf jegliche staatlich-öffentliche Mittel. Dank dieser Organisationsform ist die DGzRS völlig unabhängig, auch von politischen Konstellationen. Ein wichtiger Aspekt dieser Unabhängigkeit: Die Seenotretter gehen freiwillig in ihre oft nicht ungefährlichen Einsätze, rund um die Uhr und bei jedem Wetter. Weil wir unsere selbst gewählte Aufgabe so gut unabhängig und eigenverantwortlich erfüllen, hat die Bundesrepublik Deutschland bereits vor Jahrzehnten der DGzRS die Durchführung dieser hoheitlichen Aufgabe verbindlich übertragen.

Schon mal die Misere der Feuerwehren mitbekommen? DAS ist das Ergebnis wenn Staat Rettung organisiert 😈... Die DGZRS macht das hochintelligent, das Einzige an nicht freiwilligen Zuwendungen sind glaube ich Bußgelder 😁

@holgerpfeiffer6799: Auch Zuwendungen aus Bußgeldern zählen zu den freiwilligen Zuwendungen. Zwar haben die Betroffenen keine Wahl und müssen diese Beträge zahlen, doch die Richterinnen und Richter entscheiden völlig frei darüber, welche Organisationen die Gelder erhalten. Zuwendungen aus Bußgeldern machen jährlich lediglich einen sehr geringen Prozentsatz unserer Gesamteinnahmen aus. Dennoch sind auch diese Zuwendungen eine wichtige Unterstützung unserer Arbeit.

Vielen Dank für die anerkennenden Worte 😀

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Richtig, es handelt sich um einen Ausschnitt aus unserem Film „Klar P3! Handeln, bevor etwas passiert“, den damals Volker Lechtenbrink gesprochen hat. Die Grüße an unseren Seenotrettungskreuzer ERNST MEIER-HEDDE/Station Amrum richten wir aus, danke! 👍 😃

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Wir freuen uns über das große Interesse, vielen Dank! 👍 😃

Vielen Dank für die Anerkennung unserer Arbeit! 👍 😃 (Und für die Erinnerung!)

Vielen Dank für die Anerkennung unserer Arbeit! 👍

@@dieseenotretter sehr sehr gerne ihr habt es mehr als verdient .🫵👍👌

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Wir freuen uns über das Interesse und bedanken uns für die Anerkennung unserer Arbeit! 👍

Vielen Dank! Es gibt viele Wege, uns zu unterstützen - hier sind einige aufgeführt: www.seenotretter.de/spenden-helfen/ehrenamt-freiwilligkeit 🙂

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Gut, dachte schon es liegt an mir

Vielen Dank für das Interesse an unserer Arbeit! 👍😃 Wir empfehlen, einen individuellen Besichtigungstermin zu vereinbaren: ➡️ www.seenotretter.de/besichtigung

Richtig, komplett aus Aluminium, und deshalb angesichts der Größe auf der Spezialwerft Aluship in Danzig als Unterauftragnehmer der deutschen Fassmer-Werft in Berne/Unterweser

Vielen herzlichen Dank! Den Wunsch haben wir erst vor wenigen Tagen erfüllt: kzfaq.info/get/bejne/huBjnM6cp9Ouo30.html 🙂

Wow was ein tolles Schiff 👌😁

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Es handelt sich um einen Ausschnitt aus unserem Film „Klar P3! Handeln, bevor etwas passiert“, den damals Volker Lechtenbrink gesprochen hat.

Nein, dafür ist es noch viel zu früh. Unsere Entwicklungszeiten sind sehr überschaubar. 💪 😎

🤔 Wir rätseln: Womit dürfen wir nicht aufhören? Wir retten an jedem Tag der Woche, rund um die Uhr und bei jedem Wetter. 😃 Und das gilt beinahe auch für unsere Öffentlichkeitsarbeit hier. 😉 Nein, in Istrien sind wir nicht. Die vor nahezu 160 Jahren gegründete Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist zuständig für den maritimen Such- und Rettungsdienst in unseren Gebieten von Nord- und Ostsee. 🙂

Vielen Dank für das Lob und für das Interesse an unserer Arbeit! 👍😃 In der Regel erledigen wir alle diese Arbeiten im eigenen Haus, aber nicht ausschließlich. Unterstützungsangebote nehmen wir gern per E-Mail an presse@seenotretter.de entgegen.

💪 😀

Richtig, gut erkannt 👍 😃

Vielen Dank für das Interesse! Wir bedauern die auch für uns unerklärliche mangelhafte Tonqualität hier bei KZfaq und bitten darum, dies zu entschuldigen. Wir sind in erster Linie Seenotretter und keine Filmprofis. Dennoch bemühen wir uns stets, nicht nur professionell zu retten, sondern auch in filmischer Hinsicht beste Qualität abzuliefern. Vor allem aber sind wir Menschen und bedienen Technik, die zuweilen aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht so funktioniert, wie wir es erwarten und gewohnt sind. Im konkreten Fall empfehlen wir, den Film auf unserer Website aufzuhören. Dort ist die Tonqualität einwandfrei. Zu unserer Sonderseite über die HERMANN MARWEDE: ➡️ www.seenotretter.de/marwede

Nein, ist er nicht, wir empfehlen einen Test mit zwei Kopfhörern. 😉 Wir haben den Ton bestmöglich eingerichtet und das Video deshalb noch einmal hochgeladen.

Nein, abwechselnd vertreten verschiedene andere Seenotrettungskreuzer von Stationen an der Küste und auf den Inseln die HERMANN MARWEDE während dieser kurzen Zeit auf Helgoland.

Für unsere selbst gewählte Aufgabe müssen keine Steuern erhoben und aufgewandt werden, weil wir dies seit jeher nicht möchten. Wir haben uns bereits vor sehr langer Zeit entschlossen, diese gemeinnützige Aufgabe völlig eigenständig zu erfüllen. Unsere Organisations- und Finanzierungsform ist ein Zeichen hohen bürgerschaftlichen Engagements und zivilgesellschaftlichen Verantwortungsbewusstseins. Spendenfinanzierte Seenotrettungsgesellschaften sind übrigens keine deutsche Ausnahme, sondern es gibt sie fast überall in Mittel- und Nordeuropa, seit nahezu 200 Jahren. Dies ist von uns und unseren ausländischen Schwestergesellschaften so und nicht anders gewollt. Die DGzRS finanziert ihre gesamte satzungsgemäße Arbeit auf Nord- und Ostsee ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen. Dies ist heute nicht anders als zur Zeit der Gründung unserer Gesellschaft 1865, vor mehr als 158 Jahren. Ganz bewusst verzichten wir auf jegliche staatlich-öffentliche Mittel. Dank dieser Organisationsform ist die DGzRS völlig unabhängig, auch von politischen Konstellationen. Ein wichtiger Aspekt dieser Unabhängigkeit: Die Seenotretter gehen freiwillig in ihre oft nicht ungefährlichen Einsätze, rund um die Uhr und bei jedem Wetter. 💪 🙂

@@dieseenotretter Ich hab's fast befürchtet das ich da in ein Fettnäpfchen getreten bin. Ich finde es toll und bewundernswert das es euch gibt und hab als Berufsseemann der ¾ des Jahres auf Nord-&Ostsee unterwegs ist allerhöchsten Respekt vor dem Einsatz der Ehren-& Hauptamtlichen Seenotrettern, auch wenn ich vor der Wache immer hoffe euch nicht zu brauchen. Traditionen sind meist gut und haben sich auch aus guten Gründen entwickelt. Und so denke ich das die heutigen Zeiten nicht mit denen im vorletzten Jahrhundert vergleichbar sind, wo man noch dem Wohl und Unbill des Königs ausgesetzt war wenn man seine Taler nahm. Ich werde die Spendenschiffchen in den Kneipen weiter füttern. Nur hätt ich auch gern gesehen das mit meinen Steuergeldern zur Abwechslung auch Mal was richtig Sinnvolles angestellt wird, statt nur im Berliner Beamtenmoloch zu versickern. Also immer weiter so, auf das ich euch nie brauchen werde.

Vielen Dank für die große Anerkennung unserer Arbeit! Unsere mehr als 158-jährige wechselvolle Geschichte beweist eindrucksvoll, dass es sich in allen Zeiten äußerst bewährt hat, für unsere sehr spezielle Aufgabe nicht nach dem Staat zu rufen, sondern sie in eigener Verantwortung zu lösen. „Wenn das Beispiel doch Schule machen möchte, wenn doch landauf und landab die Einsicht wüchse, dass der Staat nicht der Vater aller Dinge ist, dass er zuweilen zwar notwendig sein mag, aber dass es ohne ihn in vielen, vielen Fällen viel, viel besser geht. Und dass man umso freier ist, je weniger man den Staat beansprucht. Gäbe es goldene Lettern, so wären sie am Platze, um den Namen dieser Organisation zu notieren.“ (Braunschweiger Zeitung zum Verzicht der DGzRS auf staatliche Mittel) Bereits vor Jahrzehnten haben wir es selbst so beschrieben: Beim Verzicht auf diese allseitige Freiwilligkeit „geht etwas sehr Wesentliches verloren: das Verantwortungsgefühl von Mensch zu Mensch, die persönliche Wärme, das Herz.“ (aus unserem viel beachteten Schreiben an den Bundespräsidenten zum Verzicht der DGzRS auf staatliche Mittel nach dem Zweiten Weltkrieg) Wir wünschen allzeit gute Fahrt! 🚢

Für Nachfolgeplanungen der HERMANN MARWEDE ist es noch viel zu früh. Sie hat noch rund ein Drittel der durchschnittlichen Dienstzeit unserer Rettungseinheiten vor sich. Diese liegt bei rund 30 Jahren.

Gemeint ist hier, dass VERENA Einsätze völlig selbstständig abarbeiten kann, ohne dass die HERMANN MARWEDE diese begleiten müsste. Mitunter kommt es vor, dass bei bestimmten Einsatzlagen das Tochterboot alleine in den Einsatz geht. Dieses Prinzip gilt für alle unsere Tochterboote. Deshalb werden sie auch nicht etwa als Beiboote bezeichnet.

Vorgänger der HERMANN MARWEDE war die WILHELM KAISEN aus der 44-Meter-Klasse. Diese Klasse hatte ein Deck weniger, ist also eher zu vergleichen mit der 36,5 Meter langen HARRO KOEBKE, die in Sassnitz stationiert ist. Insofern gibt es nach wie vor zwei spezielle Rettungseinheiten zur Sicherung der Großschifffahrt in besonderen Revieren. Die 44-Meter-Klasse umfasste ursprünglich drei Einheiten. Mit Entwicklung der 27,5-Meter-Klasse in den 1980er Jahren mit ihrem veränderten Längen-Breiten-Verhältnis war es möglich, ähnliche Rettungstechnik auf weniger Raum unterzubringen. Entsprechend war schon Ende der 1980er Jahre der dritte 44-Meter-Seenotrettungskreuzer nicht mehr notwendig und wurde verkauft. Heute ist die neue 28-Meter-Klasse der 27,5-Meter-Klasse nachgefolgt. Sechs Einheiten sind bereits im Dienst, weitere modifizierte sollen folgen.

Falsch, von der 44,2m lange ESSBERGER Klasse gab es drei Schiffe. John T Essberger, Hermann Ritter und erwähnte Wilhelm Kaisen😊

Das wissen wir natürlich 🙂 Es ging um den direkten Vorgänger auf der Station Deutsche Bucht/Helgoland

Heimathafen aller DGzRS-Einheiten ist Bremen. Deshalb weht auf allen die Bremer „Speckflagge“, meist als Gösch am Bug, wo Schiffe die Flagge ihres Heimathafens in der Regel führen.

Sorry, hatte meine Brille nicht an. Sehr peinlich.😂

Die HERMANN MARWEDE dient zur Sicherung der Großschifffahrtswege in der Deutschen Bucht und verfügt dazu über zusätzliche Einrichtungen, um in großen und komplexen Seenotfällen weitere Aufgaben zu übernehmen, zum Beispiel die Funktion des Einsatzleiters vor Ort (On-Scene Co-ordinator, OSC) wie im Fall der Kollision zweier Frachter Ende Oktober vergangenen Jahres. Die Hauptlast der Jahr für Jahr rund 2.000 Einsätze wird von kleineren Einheiten gefahren, die HERMANN MARWEDE ist ein Einzelbau. Aber: Wir sind keine Hilfsorganisation, sondern der hoheitlich zuständige allumfängliche maritime Such- und Rettungsdienst für unsere Gebiete von Nord- und Ostsee. Als solcher müssen wir auf jeglichen erdenklichen Einsatz bestmöglich vorbereitet sein.

Besten Dank für die regelmäßige Unterstützung unserer Arbeit! 🙏 🙂

Der Begriff Vormann bezeichnet heute den Kapitän eines Seenotrettungskreuzers oder -bootes beziehungsweise den Leiter einer Seenotrettungsstation. Die DGzRS hält bewusst an dieser traditionsreichen Bezeichnung fest. Der Begriff stammt aus ihrer Gründungszeit, als die Seenotretter in offenen Ruderrettungsbooten unterwegs waren. Der Vormann hatte seinen Platz achtern an der Ruderpinne. Er war das einzige Besatzungsmitglied, dessen Blick voraus gerichtet war, somit Gefahren für Boot und Besatzung frühzeitig kommen sah und rechtzeitig reagieren musste. Die Ruderer an den Riemen saßen mit dem Rücken zur Fahrtrichtung. Dem Vormann kam also eine besondere Verantwortung zu. Entsprechend beschreibt der Begriff seit jeher nicht nur die Funktion des Schiffsführers, sondern auch dessen Aufgaben als erster Mann oder erste Frau auf der Rettungsstation. Auch in anderen Sprachen haben sich ähnlich besondere Begriffe für den Seenotrettungsdienst bis heute erhalten. Im englischen Sprachraum etwa lautet das Wort für Vormann coxswain.

@@dieseenotretter Vielen Dank für die rasche u. informative Antwort. Viele Grüße aus Bayern von einer „Landratte.“

Vielen Dank für die Anerkennung unserer Arbeit! 👍

Weil es von uns so und nicht anders gewollte ist: Spendenfinanzierte Seenotrettungsgesellschaften sind keine deutsche Ausnahme, sondern es gibt sie fast überall in Mittel- und Nordeuropa, seit nahezu 200 Jahren. Die DGzRS finanziert ihre gesamte satzungsgemäße Arbeit auf Nord- und Ostsee ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen. Dies ist heute nicht anders als zur Zeit der Gründung unserer Gesellschaft 1865, vor mehr als 158 Jahren. Ganz bewusst verzichten wir auf jegliche staatlich-öffentliche Mittel. Dank dieser Organisationsform ist die DGzRS völlig unabhängig, auch von politischen Konstellationen. Ein wichtiger Aspekt dieser Unabhängigkeit: Die Seenotretter gehen freiwillig in ihre oft nicht ungefährlichen Einsätze, rund um die Uhr und bei jedem Wetter. 💪 🙂

@@dieseenotretter Danke für die Erklärung, so hatte ich darüber gar nicht nachgedacht. Gibt es dann sowas wie staatliche Spenden, die ohne Verpflichtung o.ä. kommen?

Nein, denn auch das wären Steuern bzw. andere öffentliche Gelder, die wir aus den oben genannten Gründen bewusst nicht in Anspruch nehmen.

@@dieseenotretter Verstehe :) Na dann, Mast- und Schotbruch. Das sagt man doch so an der Küste, oder?^^ Grüße aus Bayern

👍 😃

Vielen Dank für das Interesse an unserer Arbeit! Auch mit viel, viel kleineren Beträgen kann man effektiv helfen, unser Spendenlotse zeigt das im Detail: www.seenotretter.de/spenden 🙏 Danke!

Keinesfalls. Nicht zuletzt Dank der ständigen Pflege unserer engagierten Besatzungen erreichen unsere Rettungseinheiten durchschnittliche Dienstzeiten von etwa 30 Jahren. Die HERMANN MARWEDE hat also noch etwa ein Drittel dieser Zeit vor sich. Zu bedenken ist außerdem, dass bei jeder turnusgemäßen Generalüberholung (also alle drei Jahre) die Technik einer Rettungseinheit auf den neuesten Stand gebracht wird. Obwohl die HERMANN MARWEDE bereits 20 Jahre im Dienst ist (was für ein Spezialschiff übrigens tatsächlich kein Alter ist), ist sie auf modernstem Stand.

Nein, überhaupt nicht… Die Schiffe der USCG sind teilweise 40 Jahre und mehr😅