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Guido wills wissen: Wie funktioniert Ultraschallschweißen?
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viele Produkte des täglichen Lebens mit Ultraschall verschweißt wurden? Man kann sagen, sie begegnen uns von morgens bis abends, aber das ist uns gar nicht bewusst.
Beispiele gefällig?
Die zwei Hälften Ihrer elektrischen Zahnbürste werden mit Ultraschall zuverlässig und ohne Klebstoffe verschweißt, ebenso Kaffeekapseln, Spielzeug, viele Haushaltsgeräte mit Kunststoffgehäusen, Druckerpatronen, Sensoren und Membrane und immer mehr Kunststoffteile im Innenraum Ihres Autos gehören dazu. Auch Vliesstoffe, wie man sie für Babywindeln oder Hygieneprodukte benötigt, werden mittels Ultraschall umweltfreundlich produziert. Eine Vielzahl der Verpackungen, die Sie täglich öffnen - und schließen - sind mit Ultraschall sicher und benutzerfreundlich gesiegelt. Die Liste ließe sich unbegrenzt verlängern.
Aber wie und warum funktioniert das und was braucht man dazu?
Guido Marschall von Plas.TV war bei Thomas Fischer im anwendungstechnischen Labor von Herrmann Ultraschall zu Besuch und hat sich das Ultraschallschweißen einmal genauer erläutern lassen. Wie aus hochfrequenter Spannung eine mechanische Schwingung entsteht und weshalb man dazu einen Generator, einen Konverter, ein Ampli und eine Sonotrode braucht.
Die Anforderungen an das jeweilige Endprodukt sind genauso vielfältig wie die einzelnen Faktoren, die zum Gelingen einer Schweißung beitragen. In unsere anwendungstechnischen Labore unterstützen Ingenieure und Techniker bei der Bewertung und Optimierung der jeweiligen Schweißaufgabe. Das über Jahrzehnte erworbene Fachwissen wird in Datenbanken und Anwendungsberichten dokumentiert und steht unseren Kunden weltweit zur Verfügung.
Hands-on und selbst einmal schweißen: Guido Marschall und unser Laborteam hatten viel Spaß beim „Elefantenschweißen“.