Halvar Gormson du hast keine Ahnung bei uns stiengen si nur noch herum und sie gingen nichtmehr selber in den Roboter wir melken wieder mit der maschine

@@surentalagrar211 Das war dann wohl falsche Stallplanung, ... all die Zahlreichen Roboter die funktionieren beiweisen das. ;-)

@@surentalagrar211 Recht haben Sie.

Wenn Hörner zum Tier gehören, .. warum gibt es dann genetisch Hornlose Kühe? Warum ist das Hornlosgen dominantvererbt? Wer sind wir, das wir es besser wissen wollen als die Natur? 10-20% meiner Kühe sind genetisch Hornlos, tendenz steigend. Für den rest, lesen sie die Antwort weiter oben, zu diesem Thema. P.S. genmanipulierte OBV? Das gibt es nicht. Die Rasse BrownSwiss, ist aus der Rasse Original Braunvieh entstanden, durch normale Züchtung. Genau gleich wird auch bei den Original Braunviehtieren gezüchtet.

Und was das trennen des Kalbes von der Mutter anbelangt. Es gibt 2 Arten von Kühen, Mutterkühe (Fleischproduktion) und Milchkühe (Milchproduktion). Bei den ersteren bleibt das Kalb bei der Mutter, bis es mit etwa Jährig getrennt wird. Das Produkt ist dabei Das Kalb. Die Milch ist nur dazu da das Kalb zu ernähren. Diese Tiere geben nur 8-15 Liter Milch pro Tag, dafür setzen sie schneller Fleisch an. diese Rassen sind robuster. Die Milchkühe zum vergleich, geben 30-40 Liter Milch, ... da kann ich das Kalb nicht dabei lassen, denn sonst würde ich riskieren, dass die Mutter Krank wird. Auch das Kalb ist stärker gefährdet. Es gibt bei den Milchkühen vereinzelt Betriebe die auf Mutter-gebundene Aufzucht setzen. In meinen Augen setzen sie aber dabei das leben der Kälber aufs spiel. Ich nehme das Kalb am ersten Tag von der Mutter weg und bringe es in eine Boxe, wo die Mutter noch Kontakt zum Kalb hat. Abschlecken zum beispiel geht, aber das Kalb kann nicht bei der Mutter trinken. Ich melke die Kuh separat in einen Kessel, wärme die Milch nachträglich wieder auf, kontrolliere dabei die Qualität der Milch, nehme bei Bedarf gefrorene Milch, so dass das Kalb sicher mit den nötigen Abwehrstoffen versorgt wird. Dadurch sehe ich das Kalb 2x pro Tag, kann bei Bedarf schnell den Tierarzt kommen lassen und kann so dem Kalb einen optimalen Start ins leben geben. Man darf einfach nicht vergessen, dass sind wenige Tage alte Babys, die keine Windeln tragen, da kommt einfach jeden tag frisches Stroh oben drauf,... menschliche Babys unter diesen Bedingungen, würden dies kaum überleben, ... die mutter-gebundene Aufzucht, wäre Zeit- und Kostensparender, doch für das Tier, nehmen wir die Mehrarbeit in kauf.

@@adrianhaggenmacher8346 es ist eigentlich ein wahres Wunder, dass Kühe und ihre natürlichen Vorfahren in der freien Natur doch ganz gut überlegt haben. Ich meine bei _deeeen_ ganzen Risiken und Gefährdungen. Und wenn man dann auch noch bedenkt, dass ja ein einzelnes Kalb die Regel ist und das auch nur 1x im Jahr. Da muss ein Tier in freier Wildbahn schon Glück gehabt haben, im ganzen Leben vielleicht mal einen Nachkommen wirklich durchzubringen. Da frage ich mich auch, wie das heute in Amerika läuft, wo die Kälber draußen irgendwo auf den Weiden zur Welt kommen und aufwachsen und dann allenfalls ein Mal im Jahr durch den Behandlungsstand kommen.

@@7pdude Das durchschnittsalter in Amerika ist 3-4 Jahre, ... in der Schweiz 6-8 Jahre, ... in der Natur übrigens auch 6-8 Jahre, ... beantwortet das deine Frage?

In Deutschland schon aber bei uns in der Schweiz nicht

Weiter verbreitet vielleicht, ... Standard wohl kaum. ;-) In der Schweiz sind es (grobe Schätzung) zwischen 10 und 50 Betriebe die ähnlich technisch sind, in Deutschland durch die grösseren Betriebe etwas mehr, ... wobei euch die Holländer und Finnen noch weit voraus sind. ;-) Die Kombination Melkroboter, Futterroboter und Putzroboter, sowie einen Stall wo die Kühe alle komplett selber machen können. gibt es auch in Deutschland nicht ganz so häufig. Für mich sind die Roboter mein "verlängerter Arm", der es mir erlaubt, den Tieren ein Maximum an Freiheit zu geben.

Hier milcht seit 1999 den astronaut (Nederland).

In der Schweiz sind zurzeit 90% der Tiere enthornt, die 10% Horntragenden Tieren sind vorwiegend in Anbindeställen (tiefere Verletzungsgefahr bei Horntieren). Dennoch sind 3 von 100 Verletzungen durch Hörner verursacht. Ich denke das sagt alles. Schaut euch das Video genau an, oder kommt vorbei, dann vergleicht die Ruhe meiner Tiere mit derjenigen in einem Stall mit Hörnern, ... P.S. Es gibt genetisch Hornlose Tiere. Das Hornlosgen ist dominant vererbt. Ohne Menschliches einmischen, hätte sich das Gen längst durchgesetzt, ... wer sind wir um gegen die Natur zu wirken? (Früher waren die Hornlosen tiere weniger Wert, denn man benötigte die Hörner um Das Joch anzuziehen und um sie im Anbindestall besser fixieren zu können.)

@@adrianhaggenmacher8346 So ein Schwachsinn: hornlos ist nicht dominant, sondern kommt nur bei Veranlagungen beider Elterntiere im Kalb heraus (so ungefaer wie das blauaeugige Gen des Menschen = rezessiv). Brown Swiss und Jochberger Hummeln sind schon lange immer auf Hornlodigkeit selektiert worden, dass der Genom anfaellig auf viele Krankheiten wurde. Ich habe nie eine Kuh oder Ochsen an den Hoernern mit dem Joch verbunden gesehen….(weder in Literatur noch in Realitaet) Zur Unfallsstatistik: wenn nur 3 aus 100 Unfaellen duech Hoerner verursacht warden, dann sind das 3% (verschwindend klein also). Ergo, Du widersprichst Dich und es ist grosser Schwachsinn!

@@originaldeftom Lies dich doch mal in die Vererbungslehre ein,... im Speziellen Dominant und Rezessiv-Vererbung, ... dann reden wir wieder. ;-) Und wenn du der meinung bist das 3 von 100 toten Kühen egal ist, ... na ja dann haben wir ein unterschiedliches Verständniss für Tierwohl,....