Holunderplanzen insbesondere die Holunderbeeren, sind roh verzehrt giftig und zwar jede Sorte von Holunder. Gekocht ab 76,3 Grad Celcius verschwinden diese Giftstoffe aus dem Holunder und er ist bedenkenlos verzehrbar. Es gibt jedoch eine giftige Holunderart mit der auch der essbare Holunder verwechselt werden kann. Es handel sich um den Zwergholunder auch Attich genannt.
Wie man den schwarzen Holunder, den roten Holunder und den Zwergholunder voneinander unterscheiden kann, erfahrt ihr in diesem ausführlichen Video zur Heil- und Nahrungspflanze.
Die genauen Unterschiede und Erkennungsmerkmale von schwarzen Holunder (Sambucus nigra) und dem giftigen Zwergholunder sind bei näherer Betrachtung leicht auszumachen. Der Geruch des Zwergholunders ist im Vergleich zum schwarzen oder roten Holunder äußerst unangenehm. Dazu unterscheiden sich das Blattwerk, die Beeren und auch die Blütendolden des Zwergholunders signifikant von denen seiner essbaren Partner. Diese Unterschiede der Holundersorten werden im Video Stück für Stück genauer betrachtet, um bei der Holundersuche nicht versehentlich die giftige Sorte zu erwischen.
Dazu seht ihr im Video noch einige Tipps zum Holunder, ein kurzes Holundersirup Rezept ohne Zusatz von künstlicher Zitronensäure aus der Apotheke und Infos zum Judasohr, auch Black Fungus oder Mu Err Pilz genannt, der bevorzugt an totem Holunderholz wächst.
Natürlich erfahrt ihr auch wann und wo man am besten Holunderblüten sammelt und zu welcher Saison und in welchen Monaten Holunderbeeren am besten reif sind. Zusätzlich gibt es Tipps zur Erkennung von Holundersorten außerhalb der Blüten- und Beerenzeit und selbstverständlich auch wo man sie besser nicht sammeln sollte.
Hier noch die im Video erwähnten Links zum Thema:
Das KZfaq Video zum Holunderblütensirup mit Rezept ohne Zitronensäure aus eigener Herstellung + Holunderblüten-Wassereis:
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Der ausführliche Beitrag zum Thema Holunder auf meiner Webseite mit weiteren Vergleichsfotos zwischen den verschiedenen Holundersorten mit Abgrenzung zum giftigen Zwergholunder und weiterführenden Informationen zur Pflanzenkunde:
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