Wie hast du das ganze von Anfang an trainiert? Ich muss sagen meine Hunde hatten bisher nie Probleme damit da ich von Anfang an die Energie raus genommen hab. Aufstacheln nach dem Motto „und…naaaaa….OKAY LAUF“ gabs nicht. Allerdings möchte ich im nächsten Jahr einen Cane Corso Welpen anschaffen und hier ist die Impulskontrolle so unglaublich wichtig, dass ich mich nicht nur auf meine Erfahrung mit Chihuahua, Australienshepherd und Labrador verlassen will. Hast du Tipps? 😊

Labrador sind sowieso Easy zu erziehen also nichts besonderes.

@@user-te8cr5pg9o Sehe ich nicht so. Es kommt auf den Labrador an. Kommt er aus einer besonderen Zuchtlinie, Sportlinie? Usw. Labradore sind Jadghunde. Dementsprechend haben sie ein gewisse Grundenergie und auch einen, mal mehr mal weniger ausgeprägten, Jadginstinkt. Das will in richtige Bahnen gelenkt werden. Sonst kann man auch mit einem Labrador Probleme bekommen. Das Problem was ich sehe sind die, zumeist unbewusst, fett gefütterten Tonnen sie teilweise durch deutsche Großstädte rollen. Der Labrador ist nicht faul. Wenn ich aber so viel in mein Tier reinstopfe, dass es fast platzt, dann hat es keine Möglichkeit mehr seinen natürlichen Trieben nachzugehen. Meine Labrador-Mix Hündin war immer schlank weil sie im Spirt geführt, und vernünftig ernährt wurde. Ich hatte etliche Male Leute getroffen, die sich beschwert haben wieso mein Hund denn so dünn sei, man sehe ja beim rennen die Rippen. Ich sagte immer nur “wenn sie die Rippen gar nicht mehr sehen beim rennen oder strecken, dann sind SIE das Problem, nicht ich.”

@@user-te8cr5pg9o Und wieder jemand, der stumpf alle Clichés glaubt...EIn Labbi kommt nicht auf die Welt und fragt "Was kann ich für dich tun", wie bei jeder Rasse hat auch jeder Labbi einen anderen Charakter. Mal drüber nachdenken, wird aber offensichtlich nichts werden.

Ich hab jetzt meinen zweiten Gslgo aus dem Tierschutz und weiß sicher: Das nächste Mal wird‘s ein Colliewelpe vom Züchter. Ich bin dieses nüsane und letztlich häufig derart aussichtslose Antijagdtraining so leid bei Hunden, die von ihrem Jagderfolg abhängig waren… Vollständiges Verständnis und großen Respekt vor deinem akribischen Training!

😅 soooo geht es mir auch! Ich hab beim Video anschauen gerade überlegt, wenn Steffi schon nicht Katzen werfen will, wo soll ich dann bitte eine herbekommen, die mein Hund dann haben darf??😉

​@@drachenlachenkenne einige mit Hunden vom Züchter, die es keinen Deut besser haben! Dafür sind sie aber ständig beim Tierarzt wg den ganzen Rassekrankheiten 🤪

@drachenlachen seit ich "Hoffnung auf Freundschaft" gelesen habe, bin ich mir sicher, manches wäre vielleicht mit einem Welpen einfacher, aber man kann auch viel falsch machen. Aber immer, wenn ich andere Hundehalter zusammen Gassi gehen sehe, die ihre Hunde selbst im Wald frei laufen lassen und nebenbei noch ein gemütliches Schwätzchen halten, bin ich auch ein bisschen neidisch.😢 Und was es nochmals schwieriger macht, ist die Erwartungshaltung von anderen Menschen: "Dein Hund hört besser als meiner. Du musst dich nur mal trauen, die Leine abzumachen..." Man fühlt sich teilweise richtig unter Druck gesetzt! Dank diesem Video habe ich jetzt stärkere Bewegundsreize in unser Training eingebaut. Und siehe da, schon wird es schwieriger einen entspannten Hund zu bekommen. Ich habe vorher viel zu statisch geübt und ich weiß, das nächste Eichhörnchen wäre immer noch nicht sicher. Da ich aber weder will, dass mein Hund Leid verursacht, indem sie ein Tier hetzt, noch möchte, dass ihr etwas passiert, bleibt sie an der Leine bzw Schleppleine. Egal was andere sagen. Lass dich nicht frustrieren, es geht ganz vielen Hundehaltern so wie uns. Abends beim Schmusen auf der Couch sind wir rundum zufrieden. Den Rest machen wir einfach so gut wie möglich 🍀.

@@krissihandy3201 Ich hab mir während des Videos überlegt, ich kaufe eine Stoffkatze, die halbwegs echt aussieht, gebe sie meinen Nachbarn für den Geruch und werfe die dann. Keine Ahnung, ob das eine gute Idee ist, aber testen kann man alles ;)

Hilfsperson, weiter weg ball fallen lassen, bis hund sitzen bleibt. Wenn er Dich anschaut, darf er zum ball. Ich habe dazu noch andere videos

Das kriegt man glaube ich nur über absoluten Gehorsam oder echtem Jagttraining hin. Also mit Fellattrappen arbeiten und Reizangel. Da wird irgendwann auch der Hase egal. Aber da muss man auch Bock drauf haben. Hab ich nicht...

@@SchachtensIch kann nur sagen: Jagdhunde sind schlau und haben den Unterschied zwischen Hase und Atrappe sofort raus. Ich bin da desillusioniert…

@@drachenlachen dann gehts nur über Gehorsam. Der Hund muss bei jeder Aktion gucken und auf Befehle warten.

​@@Schachtensaber wie genau soll man das Üben, wenn alles andere doch funktioniert? das heißt, wenn er brav liegen bleibt und nicht zuckt, wenn man den Ball wirft, sein Lieblingsspielzeug wirft, vor ihm hin und her rennt, ihm Futter vor die Schnauze schmeißt.. wenn Ihn das alles überhaupt nicht juckt, weil er weiß er darf es nicht nehmen... Aber geht man mit ihm raus am Abend und erst an der Leine und eine katze läuft vorbei flippt er völlig aus. Als ausflippen im Sinne von er macht einen Satz nach vorne schmeißt sich in die Leine und bellt die Katze an wäre er jetzt nicht an der Leine gewesen frage ich mich immer was würde wohl passieren. Und so viele tägliche Katzen Begegnungen haben wir nun auch nicht um das immer und immer und immer wieder zu üben. Und die Nachbars Katzen kann ich ja schlecht als Übungsmaterial nehmen Seiten die Nachbarn ja nun auch keinen Bock drauf. Wenn es doch mal passiert und er ohne Leine ist und einer Katze nachjagt kann ich ihn nach einigen Sekunden schon auch wieder zurückrufen er guckt mich dann an und kommt schnell angerannt zu mir, aber ich habe da keine Illusion und weiß dass das scheiße ist er soll doch gar nicht erst wegrennen

Vielleicht kannst du ja dazu Mal ein Video machen, alleine ist Steady kein Problem, aber in der Gruppe ein sehr großes 😄 Würde mich freuen dazu Mal ein Video zu sehen, vielleicht verirrt sich ja noch ein Dummysport Fun zu dem Video 😅

Züchter und Tierschutzorganisationen wissen, dass es genug Leute gibt, die gerne Hunde wollen und das ist da sicherlich mehr Leute gibt die mehr Zeit für einen Hund als du haben. Hunde sind generell überhaupt nicht gern alleine... sicherlich ja sie halten das aus... aber das war es auch schon. es geht ihnen nicht wirklich gut dabei und das soll vermieden werden. weiterhin nimmt man glaube ich oft an, das Leute die sagen der Hund ist dann 5 Stunden während der Arbeitszeit allein etwas lügen... weil man arbeitet ja nun mal 8 Stunden + Mittagspause + pendeln und dann wird aus den angeblichen 5 Stunden nun mal 10 Stunden... wenn jemand von euch wirklich nur halbtags arbeitet dann muss man das den Organisationen glaubhaft machen.

Achso, dreh ich frühzeitig um, muss ich sie hinterherschleifen bis wir aus dem Sichtfeld sind. Lauf ich mit ihr weg, dreht sie sich sofort wieder um, wenn ich stehen bleibe.

@@Schachtens Ich glaube, das kann man so pauschal gar nicht beantworten, weil sich ein Trainer erstmal eure Gesamtsituation anschauen müsste. Bietet Stephie nicht sogar online Beratung an?! Und ja, viele der Trainer haben so ihren eigenen Schuh, wie sie arbeiten und nicht jede Trainingsmethode passt bei jedem Hund. Da muss man sich leider durchprobieren bis Trainer, Methode und Hund, Besitzer alles zusammen passt. So ähnlich ist es ja auch, wenn ich als Mensch ein Problem habe und einen guten Arzt oder Therapeuten suche. Nicht jeder kann mit jedem. :) Für mich klingt das was du schreibst nach Frustration, weil deine Hündin durch die Leine behindert wird, zu ihrem Ziel (dem anderen Hund) zu gelangen und dann wird sie stinkig, weil sie nicht an ihr Ziel kommt. Hast du in der Vergangenheit Hundekontakt an der Leine zugelassen? Ist dein Hund gut sozialisiert? Ist sie ohne Leine mit anderen Hund gut verträglich und entspannt? Kannst du sie zu dir rufen, wenn sie ohne Leine mit anderen Hunden in Kontakt ist? Kannst du sie dazu bringen, wenn du den nächsten Hund sieht, der euch beim Spaziergang begegnet und du weißt, gleich will sie sich wieder hinlegen und in "Lauer-Position" gehen, dass du ihr vorher ein Kommando "Sitz" gibst und du sie einfach irgendwo am Wegesrand erstmal parkst bis der andere Hund an euch vorbeigelaufen ist? Hast du sie am Halsband oder Geschirr? Am Geschirr wird es wahrscheinlich schwieriger werden, wenn sie sich hinlegen will und du sie aber ins "Sitz" bringen willst könnte ich mir vorstellen... Wenn sie das "Sitz" mal schafft, auszuhalten und im Sitz zu bleiben, hättest du wieder etwas worin du sie positiv verstärken könntest nach solch einer Hundebegegnung, damit sie auf Dauer statt Frust, eine positive Verknüpfung herstellt, wenn andere Hunde an euch vorbeilaufen und Spielen oder direkter Kontakt eben nicht zugelassen wird. Vielleicht ist aber der Reiz jetzt am Anfang erstmal noch zu strak für deine Hündin und du musst erstmal, da wo es möglich ist, mehr Distanz zwischen Dich, deiner Hündin und dem anderen Hund, der an euch vorbeiläuft bringen. Das könntest du mal ausprobieren, wie weit entfernt der andere Hund von euch weg sein muss, wo deine Hündin noch ansprechbar ist und du sie ins Sitz bringen kannst und sie das Sitz auch umsetzen kann bis sie Rutine in dieses Verhaltensmuster bekommt und du die Distanz immer weiter verringern kannst. Hundekontakt dann vielleicht erstmal nur zulassen, mit bekannten Hunden, mit voriger Absprache mit deren Besitzern und nur wenn die Hunde ohne Leine miteinander interagieren können, aber ich bin nur ein ganz normaler Hundebesitzer und kein Trainer.

Hab das gleiche Problem.