Dem kann ich mich nur anschließen. 🥰😄😇

Absurd ist für mich da auch das richtige Wort.

🤣

Die Absurdität beginnt noch viel früher. Stichwort Selbstentfremdung. Ein kollektives Thema, das leider gesellschaftlich immer noch zu sehr durch den Raster fällt.

Sehr trefflicher Kommentar!

Was nutzt einen, wenn man aklles sein darf... aber für das Aussprechen der Wahrheit gejagt, diffamirt, bespitzelt, bloss gestellt und nachher sogar um gebracht wird? Robert Fico zu nennen^^ Die Einschläge kommen näher! Bals werden auch in Deutschland Politiker von aufgehetzten durchgeknallten zu tode kommen. Spätentens wenn die AFD Wahlen gewinnt und damit droht die Agenda eines Klaus Schwab zu Boykottieren (Du wirst nichts haben, aber glücklich sein)! Es wird alles noch westentlich schlimmer, das bisher gewesene war erst nur ein laues Lüftchen, der richtige Sturm bricht in den nächsten Jahrennerst so richtig über alle Europäer und die Deutschen herein.

Geht mir auch so. :)

Und dann ruckelt es sich zurecht. ES tut es und manchmal muss man einfach mitruckeln und mitschaukeln

Schön gesagt...

Der Satz, diese Aussage ... wirklich schön und tröstet über einiges hinweg. Ich bin gerade selbst in einer ... na ja ... Umbruchphase. Diesen Satz, zuvor noch nie gehört, den nehme ich mit. Danke für diese Sichtweise 🙂

@@ape-krishna3797 Damit etwas Neues werden kann, muss man das Alte loslassen.

Bei mir Ruckelts seit 4 Jahren.

Wie hast du es geschafft aus diesem Teufelskreis auszubrechen? 😳 Ich meine was oder wer war das Ausschlaggebende, dass du dir Hilfe gesucht hast? Viele Menschen mit Angst- und Panikattacken sind nämlich selber nicht oder nicht mehr in der Lage SELBER Hilfe zu suchen!! Wäre dir sehr dankbar für eine Antwort und/oder Tipps (Übungen, Bücher, etc.) zur "Vernichtung" der Ängste und Paniken!! 🙏😊🙏

@@sonnemaija3203 Ich musste selbst erstmal verstehen was ich eigentlich habe, und als ich das dann wusste, konnte man auch anfangen was zu machen. Ich hatte damals das Glück über den Bekanntenkreis eine junge Frau kennen zu lernen, die Psychologin ist. Und der war dann ziemlich schnell aufgefallen das was ist, aber man spricht ja niemanden darauf direkt an. Irgendwann kam man darüber dann ins Gespräch, und sie meinte auch sofort das man sich dazu am besten Therapeutische Hilfe sucht. Leider sind die Wartelisten ewig, und Psychologen dürfen Freunde/Bekannte/Familie nicht therapieren, sonst riskieren sie ihren Job. Also hat sie mir quasi inoffiziell einfach ein paar Tipps gegeben, Verhaltensmuster erklärt (Kreislauf der Angst etc.) und hat mir als Buch "Ängste verstehen und überwinden: Wie Sie sich von Angst, Panik und Phobien befreien von Doris Wolf" empfohlen. Mit dem Buch habe ich dann erstmal so richtig begriffen was eigentlich los ist, und warum ich in manchen Situationen das Gefühl hatte die Kontrolle über mich zu verlieren und in einer Art Automatikmodus durch die Gegend zu gehen, immer mit dem Gedanken sofort flüchten zu wollen. Und dann half einfach nur Konfrontation. Panikattacken sind der größte Mist, aber genau durch die musste ich nochmal durch. Immer Schritt für Schritt wieder zurück, erst war es aus dem haus und die Straße 100 Meter runter gehen, das dann mal aushalten ohne sofort den Ängsten nachzugeben. Dann irgendwann mal einkaufen, es an der Kasse aushalten. Dort war es besonders schlimm, weil es eine Situation ist, aus der man schlecht raus kann. Das hat meine Ängste extrem getriggert. Heute komme ich damit gut zurecht, ganz weg sind die Ängste nie, es ist nur eine Frage was man daraus macht und wie man sie bewertet. Stell dir Fallschirmspringen vor. Für den Fallschirmspringer ist der Adrenalinkick das was er will und sucht, er bewertet die Situation und die mögliche Gefahr als für ihn gut und positiv. Ich hätte dort mit Todesangst reagiert, schon bevor ich einen Fuß in das Flugzeug gesetzt hätte, weil ich gedacht hätte, ich komme da auch dann nicht lebend raus, auch wenn ich nicht springe. Du musst also die Ängste verstehen, hinterfragen und permanent die Situation und die Angst bewerten. Macht es Sinn, dass man im Supermarkt an der Schlange der Kasse Panik bekommt, weil man tot umfallen könnte? In der Regel nicht. Dazu Atemübungen lernen, du kannst nämlich nicht beides gleichzeitig: Angst haben und entspannt sein. Heißt wenn du dich mit der Atmung schon etwas regulieren kannst, hat die Angst weniger Chancen. Komme ich jetzt also in eine Situation die für mich unübersichtlich ist oder stressig, und ich merke ich drifte im Kopf zu Gedanken ab die nicht gut sind, fange ich ganz bewusst an zu atmen. Positiver Nebeneffekt im Alltag: Mit Atemtechniken und einer guten Fokussierung bringt mich auch beruflich kaum noch was außer Fassung. Es ist insgesamt zu viel um alles hier zu schreiben, aber im Prinzip sind es die genannten Dinge: Ängste verstehen, Konfrontationsübungen, sich dem hier und jetzt bewusst sein bzw. werden und sich entspannen. Und wie gesagt, sich Hilfe suchen und reden! :)

​​@@sonnemaija3203Als schwer Betroffene, der es jetzt wieder richtig gut geht: nicht verzweifeln, niemals aufgeben, immer wieder probieren, wovor man Angst hat, wobei man Panik bekam usw. Sich bewusst machen, dass es nichts körperliches ist, auch wenn es sich so anfühlt, weil der Körper so "echt" reagiert. Das man nicht sterben muss, weil es "nur" der Kopf ist. Weitermachen, mit allem, wovor man Angst hat, aber in kleinem Stil und ohne (Erfolgs)druck. Bei mir war es so: die Besserung kam, als ich aufgehört habe, ständig darüber nachzudenken. Als ich mir gesagt habe, dann ist es eben so. Ich versuche es trotzdem, gelingt es, ist es gut, habe ich wieder Panik, dann muss ich es ertragen. Und sollte ich doch sterben (denn jede einzelne echte Panikattacke fühlt sich ja leider so an), dann soll es so sein. Und so ist es dann tatsächlich Stück für Stück besser geworden. Ich hatte jahrelang immer wieder Panik beim draußen laufen, beim einkaufen, beim Autofahren, unter Menschen, aber auch beim Alleinsein, bei wichtigen Telefonaten, bei Veranstaltungen usw. Inzwischen geht alles wieder, als hätte es die ganzen Jahre nicht gegeben. Ich hüte mich aber zu denken, ich wäre jetzt völlig "normal". Denn in stressigen Situationen flackert die Angst schon immer wieder mal auf, doch niemals mehr so schlimm wie in der Zeit, als ich glaubte, daran verzweifeln bzw sterben zu müssen. Doch wenn man es schafft, sich bewusst zu machen, dass es eben kein Herzinfarkt ist, wenn man ihn zig Mal überlebt, dann wird es besser.

@@sonnemaija3203 Hallo! 🙂 Ich bin zwar nicht der Schreiber von oben aber ich hätte dazu etwas zu sagen wenn du möchtest. ☺ Nur nicht hier im Kommentarbereich. Also wenn du Interesse daran hast sag bescheid. 🌸

Das hast Du sehr schön ausgedrückt 🙏

Das hast du sehr schön ausgedrückt und trifft es genau auf den Punkt. So prägnant und eindrucksvoll in so wenigen Sätzen hast du das wichtigste gesagt 👍.

Dem kann ich nur zustimmen ! Liebe Nessa, du bist wunderbar ! Es geht mir auch nicht immer gut, durch einen Schock hab ich vor 2 Jahren Geruchs wie Geschmackssinn verloren. . . . . und ich kämpfe um jedes Gramm das ich nicht abnehme ! Viele dunkle Nächte der Seele, viele kleine Tode schon und immer wieder aufraffen. Ja, Isolation auf Dauer tut nicht gut. Die Oper - schon im letzten Video - das rausgehen tut dir sichtlich gut !!!! Ich freue mich für dich. Lass dir alle Zeit für dich - wir sind hier - versprochen 🙌🏽🪁❣️ LG

Mussten Sie schon einmal einen "Bus bauen"?

Das hast du toll geschrieben. Übrigens: keine Ahnung, ob man beruflich erfolgreich sein MUSS. Die Frage stelle ich mir derzeit selber oft. Bin in der Lebensmitte und habe nichts erreicht. Auch mehrere Ausbildungen und Querverläufe. Aber manchmal kommt mir auch so ein Gedanke a la "vielleicht bin ich für die stillen und kleinen Dinge im Leben zuständig - solche die man eben nicht so leicht mit Zertifikaten oder ähnlichem erkennen kann - sondern nur zwischen den Zeilen des Objektivierbarem."

Das kann ich auch bestätigen 🤍 Deutsch ist auch für mich eine Zweitsprache. Und ich liebe es Dir , liebe Nessa, zuzuhören . Deine sanfte beruhigende Stimme ist wunderschön 🤍