With fire works

Die beste Lösung war einen Tauchsieder einbauen! Zum Feierabend Stromkabel dran, Motorabdeckung öffnen,.da gab es sogar bei minus 15 Grad keine Startprobleme und im Fahrerhaus war es auch noch angenehm!

Vorglühen? Der W50 sollte ein CommonRail sein. Da glüht es nicht wirklich vor.

@@matthiaseckert4022 W50 war kein CommonRail, das war dann der spätere L60 mit 6 Zylinder.

@@28Meinerstimmt. Da hatte ich was verwechselt. Aber zumindest war er ein mechanischer Direkteinspritzer. Kommt wahrscheinlich daher, weil der weltweit erste CommonRail-Diesel als Versuchsmotor im W50 verbaut wurde.

@@matthiaseckert4022 vorglühen musste man den aufjedenfall, der Draht musste glühen

@@28Meiner .... common-rail waren nur 2 Versuchsmuster auf dem M 106. Das hieß EDES ( elektronische Diesel Einspritz System ). 2 weitere Muster gab es auf "Rosslauer" Motoren ( Industriemotoren / Schiffsdiesel ). Auf einem W50 über 60000 km im Fahrbetrieb von 1984 bis 1985 erprobt. Erstmals auf der Hannover-Messe 1986 vorgestellt. Hätte in der DDR anhand fehlender Kapazitäten nie in Serie gehen können. Wurde meiner unbedeutenden Meinung nach, bereits 1987 an Daimler und Bosch vertickt. Die haben das System bis 1993 zur Serienreife gebracht, weil die dafür benötigte Mikroelektronik, mittlerweile auch kompakter war. Wenn man sich den Rechner auf dem W50 -Prototyp mal anguckt, hat der doch die Ausmaße eines Campingfernsehers. Fazit: Nicht jeder konnte LKW- oder Traktorenschlosser beim KfL oder Kraftverkehr werden. Einmal wegen der begrenzten Anzahl von Lehrstellen und, wie wahrscheinlich bei dir, wegen der späten Geburt. Aaaaber man kann sich, bei fehlendem Wissen, ganz gut mit vielen Fach- und Sachbüchern belesen, bevor man technisch versierte Kommentare schreibt.