~random Dorfbewohner aus dem Rittern der Kokosnuss

Noch besser ist der Gedanke das die nur dreckiges Wasser hatten und deswegen kein Wasser tranken 😂

Nein es gibt viele Moderne Dokus welche das Gegenteil besagen

@@peterlemcwilli9203 naja schau dir mal so ZDF Dokumentationen über das Mittelalter an. Da werden Dinge behauptet die überhaupt nicht stimmen, oder nicht speziell das Mittelalter betreffen sondern eher einen Zustand der bis vor dem zweiten Weltkrieg bei uns herrschte….. bestes Beispiel „ schon kleine Verletzungen können tätlich sein ” das trifft auf die gesamte Zeit vor der Entdeckung des Penicillins zu und nicht nur speziell auf das Mittelalter

Ich wohne in einem Gebäude, das im Spätmittelalter eine Badestube beherbergte.

@@peterlemcwilli9203 Also Tera X, welche eigentlich sehr moderne Dokus macht, kann es schon einmal nicht sein.

Also, Professor Harald Müller (Mittlere Geschichte RWTH Aachen, Verfasser eines Buches zur Einführung in die Mittlere Geschichte) hat in seiner Einführungsvorlesung betont, dass Bauern keine bunte Kleidung (zumindest in bestimmten Farben) tragen durften, weil das ihrem Stand nicht entspricht.

​@@MarcLeonbacher-lb2oe Manche haben halt nen Feuchten drauf gegeben und sich trotzdem was farbiges gegönnt. 😅

​@@MarcLeonbacher-lb2oe Das stimmt. Purpur war dem König vorbehalten. Farbige Kleidung war durch den Färbvorgang wahrscheinlich auch unerschwinglich für Arme....

Der würde aber beim Anblick der Schwerter einen Herzinfarkt bekommen 😂

​@@SjaduAC😂

Ich wette der Typ hier guckt eigentlich Geschichtsfenster und wiederholt den Inhalt einfach in schlechter Qualität 😂

Geschichtsfenster hätte die Badekultur erwähnt

Und er hättw gesagt dass die hygiene aufm dorf eher unbekannt war da wenig quellenmaterial.

Außerdem waren Farben sehr teuer

Farben waren nicht besonders teuer. Sie waren nicht so grell wie heute, aber durchaus bezahlbar. Regeln zu den nutzbaren Farben waren sehr lokal und wurden meist ignoriert.

@@MaugriMGER Das ist Unsinn, Quelle dazu.

@@siggisn7885 jede Mittelalterliche Darstellung über das einfache Volk und der aktuelle Stand der Forschung.

​@@siggisn7885Boah, da gibt es so viele. Öhm, den Codex Manesse gibts free im Internet, ist ne Liederhandschrift von ca. 1300, da sollten genug Bilder drin sein. Ansonsten in den Hausbüchern der Zwölfbrüderstiftung, die gibt es auch im Netz frei zugänglich. Kann dir auch das Buch "das leuchtende Mittelalter" ans Herz legen. Oder Codices Illustres. Magst du mir auch die Quelle für die Kleiderordnung geben? :) Ich kenn ein paar lokale oder zeitlich begrenzte, aber aufs ganze Mittelalter gesehen ist das eher nicht der Fall

Das hing von der Zeit ab. Im Spätmittelalter wird wohl jeder Bauer auch "gute Kleidung" gehabt haben, mit der er zur Messe ging oder Jahrmärkte besuchte. Die war bunt, denn das war zu der Zeit angesagt. Arbeitskleidung hinigegen war einfach- oder ungefärbt, robust und zweckmäßig. So anders als heute war das Leben am Ende dann doch nicht.

@@doofkos Klar. Und die Leute wählten Robin Hood, weil er grün war und die Demokratie und das Klima rettete. 🤣

@@roberteckenberg1129, es gibt viele Bilder und Texte aus der Zeit. Man braucht keine Phantasie dafür. Die Legende um Robin Hood ist btw. nicht spätmittelalterlich. Man kann sie sehr exakt datieren, da es schlussendlich um die Sondersteuer wegen der Gefangenschaft Richard Löwenherz geht.

Nein, damals gab es eine starke Badehauskultur und die Menschen folgten der Lehre des Miasmas. Gestank bedeutet tot und das wollte man mit allen Mitteln vermeiden. Auch als Farbe erschwinglicher warm, was relativ früh begann, färbten die Leute ihre Kleidung kunterbunt. Oft war es nur purpur, welche sehr teuer war.

​@@dianamon2727die badekultur und die badetechnologie ist doch mit dem fall vom römischen reiches verloren gegangen?

​@@Teyupumenein nicht wirklich. Nicht umsonst haben Bader im Mittelalter eine große Rolle gespielt. Auch zur Wundbehandlung. Es gibt keinen großen Thermen mehr wie die Römer sie errichtet haben aber Badezuber usw waren normal..

​@@TeyupumeNope. Jedes größere Dorf hatte Badehäuser. Ist natürlich nicht mit täglich duschen vergleichbar, aber deutlich besser als sich die meisten Menschen das vorstellen

5 min Google Suche nach Bildquellen von Bauern aus dem Mittelalter werden dir ein anderes Bild zeigen.

Die Quelle sind Bildquellen, historische Aufzeichnungen und archäologische Funde. Achte mal drauf, wenn die Leute auch Skelette aus der Zeit zeigen. Dort haben fast alle Schädel auch ein perfektes Gebiss.

​@@dianamon2727die haben ein perfektes Gebiss, weil die keinen Zugang zu Zucker hatten. Die Kleidung war schlicht, wegen dem hochnessigen Adel

@@bigben8295 Auch im Mittelalter gab es Zahnpflege, denn es gab zwar nicht den Zucker wie heute, trotzdem gab es Fruchtsäfte und Honig usw. Die Kleidung war immer nur so schlicht, wie es der Geldbeutel zu ließ. Auch damals wie heute konnte keine Schicht den anderen was vorschreiben bei der Kleiderwahl + wurde auch viel vom Adel eben übernommen.

​@@dianamon2727(Zucker gab es übrigens auch, aber teuer und importiert)

@dianamon2727 Honig gab es für die Bauern quasi gar nicht.

Die Pest ist keine Krankheit, die durch mangelnde Hygiene ausbrechen könnte. Die Pest muss übertragen werden und ist daher am wirkungsvollsten und am schnellsten tödlich, wenn sie von Mensch zu Mensch springt. Dann tritt sie in Form der Lungenpest oder septischen Pest auf. Mit Zwischenwirt wird es die Beulenpest. Krankheiten, die durch mangeelnde Hygiene ausbrechen können sind Ebola (gabs damals aber noch nicht), die Ruhr, Harnwegsinfektioinen, Krätze und Würmer bzw. Parasitenbefall allgemein usw..

Nein, die Pest wurde aus Übersee eingeschleppt und hat sich hauptsächlich durch Kleine Tierchen verbreitet, die in der (aus Naturstoffen bestehenden) Kleidung der Menschen lebten. Die mittelalterlichen Gesellschaften haben so gut wie alles recycelt, Abfall gab es praktisch nicht.

Viele Städte, die noch in der Antike erbaut wurden, hatten sogar Kanalisation, aber die Leute im Mittelalter hielten diese nicht instand, weil sie Angst vor dem Teufel hatten, von dem sie glaubten, er lebe unter der Erde und könne einem dort unten begegnen, wie auch wilde Tiere. So kam es, dass durch die Kanalisation, die die alten Römer vor Krankheit bewahrt hatte, die Raten und somit die Pest kamen.

Damals gab es weniger "Individualisten". Man war auf die Gemeinschaft angewiesen und hat sich daher nicht so egomanisch und rücksichtslos aufgeführt, wie es ganz besonders gewisse Machokultur-Entsprungene tun. Die Badehäuser waren zudem ein gesellschaftlicher Treffpunkt und wurden daher sehr gerne genutzt.

Blau ist relativ simpel zu machen, da Färberwaid hier wächst. Rot gewannman aus Färberkrapp (dessen Anbau u.a. von Karl dem Großen angeordnet wurde). Diese Färbemittzel wurden schon in der Antike oder sogar Hallstattzeit genutzt. Man bekam durchaus kräftige Farben hin. Eine sehr gute Vorstellung, wie diese Farben ausgesehen haben, können wir durch die französischen Soldaten ab der Revolutionszeit sehen. Um den Krappanbau nach dem Zusammenbruch in Folge der Revolution zu fördern, erhielten die französischen Soldaten ab dieser Zeit ihre roten Uniformhosen. Pflanzen bilden das gesamte Farbspektrum ab und wurden auch entsprechend verwendet. Das "Mittelalter Wiki" hat eine ganze Liste von verwendeten Pflanzen nach Farben aufgeführt. Auf der Seite "Färben von Stoffen" kann man die finden. Eine direkte Verlinkung ist leider nicht möglich, da der Uploadfilter den Kommentar dann immer direkt frisst. Man sollte auch nicht die zweckmäßige Alltagskleidung der Bauern mit ihren Festgewändern gleichsetzen. Natürlich war der Alltag geprägt von günstig gefärbter oder sogar ungefärbter Kleidung, aber auch Bauern hatten bessere Kleidung, mit der sie die Messe besuchten oder Feste begingen.

Muss ich dem Hauptkommentar und der Antwort recht geben. Es gab auch für die einfachen Leute Möglichkeiten, ihre Stoffe bunt zu färben. Es gibt ja auch heute Stoffe, die mit eben solchen Pflanzen und Mineralien behandelt werden. Aber es gab eben auch Farben, die dem Adel bzw den Reichen vorbehalten waren. Auch sollte es jedem einleuchten, dass Kleidung sich der jeweiligen Tätigkeit angepasst war. Arbeit = einfach, Feste = bunt, Jagd = bedeckt etc.

Die Frauen in Westeuropa trugen Hauben, im frühen Mittelalter auch "Fressbinden" (enge Hauben mit zylindriger oder kronenartiger Mütze und einer engen Kinn-Binde). Dann noch die Spitzhauben, wie wir sie von Feen in Grimms Märchen kennen.

Frühe Neuzeit auch

Not me der erst Bedrock gelesen hat. Ich geh mal Gras touchen

@@Jurex_ Wer kennt nicht das Bedrock Zeitalter. Das war noch lange for Steve. Das war als die Pilliger angefangen haben zu wüten.😂

Jain. Mit dem Protestantismus kam ein starker Fokus auf die Enthaltsamkeit. Und da das Baden als großer weltlicher Genuss angesehen wurde, hieß das auch Verzicht darauf. Allerdings wurde sich trotzdem gewaschen - beispielsweise wurde der Körper mehrfach täglich mit feuchten Tüchern gewaschen. Sowas hilft zwar gegen den Geruch, aber Parasiten zeigen sich davon leider unbeeindruckt. Ganz auf Hygiene haben Menschen aber nie verzichtet. Man muss sich immer vor Augen halten, dass sie grundsätzlich dieselben Menschen waren wie wir. Wie fühlst du dich, wenn du lange Zeit nicht geduscht hast? Genauso werden sich die Menschen damals gefühlt haben.

​@@peterlemcwilli9203Der Barock ist Teil der frühen Neuzeit

Hier geht's aber ums Mittelalter.

Traditionen werden oft sehr lange tradiert. Die Leute wussten nichts von Bakterien, wenn sie dreckig waren, wuschen sie sich. Bauern wurden dreckig.

Was ist das Problem? :)

Wo ist das Problem? Sehen doch cool aus und wird jedesmal nur am Ende erwähnt. Gibt kaum bessere Werbung

Einer ganzen Epoche wegen eines Ereignisses die Hygiene absprechen. Läuft bei dir. Abgesehen davon haben wir ja heutzutage keine Krankheiten ...

​@@Himmelslaeuferdie pest breitet sich durch unhygienische Bedingungen aus und was hat man im Mittelalter gerne gemacht richtig Fäkalien auf die Straße geschmissen und Hände waschen war damals wohl auch nicht so wichtig also ja ich tue das mittelalter wegen eines Ereignisses verurteilen

@@Titan_Pilot Für das Fäkalien auf die Straße schmeißen gibt es absolut keine Quellen. Soll heißen, du begründest eine Falschbehauptung mit der anderen.

​@@Himmelslaeuferabgesehen davon das es Zeichnungen und Bilder gibt wo das was ich beschrieben habe genauso drin ist wo denkst du haben die leute ihre Fäkalien hin getan wenn nicht auf die Straße Toilette und ein Abwasser system gab es damals nicht

@@Titan_Pilot Falsch, davon gibt es genau eine zeitgenössische Zeichnung und zwar aus dem "Narrenschiff", einer satirischen Schrift. Das ist viel zu wenig, um sowas als Fakt abzustempeln. Abgesehen davon gab es damals durchaus Toiletten. Fäkalien waren übrigens Ressourcen. Wurde gerne mal als Dünger verwendet, auch wenn das jetzt eklig klingt. Warum hätte man sie verschwenden sollen? Ich bin es ehrlich gesagt auch leid, jedes Mal dieselben Klischees über das Mittelalter durchdiskutieren zu müssen. Aber lass mich dir noch eine Sache sagen: Die Pest hat sich laut aktuellem Forschungsstand durch befallenes Getreide ausgebreitet und nicht durch mangelnde Hygiene.

Eher ausgewaschene Leinen also eher hellbraun oker farbende bzw. Hochadel zb Bunt und dunkele Farben eher wie dunkel Blau /Schwarz Kleriker, Amtspersonen der Kirche

Du redest hier von einer Epoche welche ca. 1000 Jahre umfasst. Das kannst du nicht ernst meinen. Niemand hat da eine Kleidungsfarbe vorgeschrieben. Das Bild des armen Bauern, der 0 Macht hatte und nicht mal seine Kleidung bestimmen konnte, ist einfach nur naiv. Man muss nur mal auf heute schauen, wo sich die Mode in 50 Jahren auch einfach ca. 40 - 50 Mal geändert hat.

@@dianamon2727 da hast du schon recht aber es gab lange ein Gesetz (z.b. England) das diese Farbe getragen werden musste. Außerdem das Mittelalter auf das ich mich bezogen habe hatte viele Seiten jedes Land hatte seine eigenen Regeln und Gesetze, und ihre eigene Mode. Beispiel: zwischen Frankreichs und Englands Entwicklung lagen oft um die +50 Jahre. Werend man in Frankreich schon Ritter mit Metallrustung hatte, gab es in der damaligen Region Englands fast nur Fußsoldaten und Reiter mit einem einfachen Lederwabs.

Wo hast du diesen Unfug denn her?

Sicher gab es einzelne Gesetzte. Aber die wenigsten haben sich daran gehalten. Der Grund warum die Wissenschaft vermutet hat, das die Bauern keine Farben trugen. Lag auch daran, weil viele Bilder aus der Zeit Bauern meist beim Arbeiten gezeigt haben. Ich ziehe mir auch nicht meine gute Freizeitkleidung an, wenn ich aufs Feld gehe.

Historiker arbeiten mit Quellen und rekonstruieren so die Ereignisse. Dafür muss man nicht dabei gewesen sein. Keine Ahnung haben, wie die Geschichtswissenschaft funktioniert, aber dieses "Warst du dabei?"-Dulliargument droppen.

Die nichts mit schlechter Körperhygiene zu tun hatte.

Warum ist bei uns Corona ausgebrochen, wenn wir doch Desinfektionsmittel haben und "hygienisch" sind, genauso wie HIV, Cholera und andere Epidemien/Pandemien vor allem in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Die in der Neuzeit ausgebrochen sind.

Nein damals war es nicht ärmer als heute. Armut und reichtum im Mittelalter kann man nicht mit dem von Heute vergleichen. Mit obdachlose zu vergleichen geht absolut nicht. Im Mittelalter war Hygiene normal und wichtig. Man hat nur nicht jeden tag geduscht oder gebadet, wie heute. Aber wir übertreiben es heutzutage aber auch mit der Körperpflege. So viel ist eigentlich gar nicht nötig.

Eigentlich nicht. Der schwarze Tod wurde von Flöhen übertragen, die wiederum von den Ratten auf den Menschen übersprangen. Flöhe zu haben hat aber nichts mit Hygiene per se zutun. Auch Ratten gab und gibt es heute nach wie vor. Der Unterschied war eher darin zu suchen, das es keine vernünftige Aufklärung im medizinischen bereich bzw. es keine Behandlung gab.

Die Pest hat mit Hygiene nur wenig zu tun. Man kann sich nicht wegen mangelnder Hygiene mit ihr anstecken. Dafür gab es Durchfallerkrankungen, wie die Ruhr. Man muss sich nur ansehen, welche Krankheiten in Militärlagern z.B. bei Belagerungen ausbrachen um zu wissen, welche Krankheiten durch mangelnde Hygiene ausbrechen. Die Pest gehört nicht dazu.

Glaub mir es gibt andere Gründe dafür, wenn du wirklich etwas übers Mittelalter lernen willst, kann ich die nur den Kanal „Geschichtsfenster“ ans Herz legen. Oft werden Experten hinzugezogen und es wird ausschließlich mit den Quellen der Zeit gearbeitet. Hatte nachdem ich die Videos auf dem Kanal gesehen hatte eine gefühlte Erleuchtung.

Die Pest hatte durch die Inquisition eine weite Verbreitung. Während dieser wurden Katzen als Boten des Teufels und Begleiter von Hexen gejagt, dadurch konnten sich Schädlinge wie Ratten und Mäuse stark verbreiten und durch deren Flöhe dann die Pest selbst. Immer das ganze Bild betrachten,

Das Bild auf das du anspielst stammt aus einer Quelle die eine Frau zeigt welche Musiker in der Nacht von ihrem Haus verscheucht weil sie schlafen will. Gibt keine einzige Quelle die diese Aktion belegt. Die Menschen haben fast alles kompostiert oder wieder verwendet auch die Fäkalien waren, auch wenn es sich komisch anhört, sehr wertvoll da damit die Felder gedüngt wurden.

Das mit denn Frauen stimmt aber in denn Filmen alle dreckig und krank und die ein sieht perfekt aus 😂.

Nö, ist falsch und macht absolut keinen Sinn.

​@@Himmelslaeufer Ohh allwissende Kreatur, bitte teile dein Wissen mit mir! Meine Fresse, wenn du Klugscheißen willst, dann richtig!

@@dennisgut1793 Ich bin nicht dein Bildungsbeauftragter. Deine Aussage widerspricht einfach vollkommen der Quellenlage.

@@Himmelslaeufer das sind mir die richtigen. Wie so viele hier - große Klappe, nix dahinter.

@@dennisgut1793 Das kommt gerade von dir. Machst hier einen auf Hobbyhistoriker und fängst an zu weinen und schlägst um dich, wenn einer deine auf "soweit ich weiß" basierende Aussage nicht so stehenlassen will (weil sie eben vollkommen falsch ist). Da ich mit solchen Internetrambos wie dir nicht diskutiere, ist das Gespräch für mich an dieser Stelle auch beendet.

Wenn sie stumpf sind ja und im privaten Haushalt bleiben erst recht.

​@@dianamon2727auch scharf ist der Besitz von Schwertern legal.

​@@MaugriMGERnein ist es leider nicht es ist wie bei Messern wenn es länger als die Hand breite ist ist das Schwert illegal

@@Titan_Pilot und das ist falsch. Die Länge eines Messers ist für den Besitz komplett egal. Das führen in der Öffentlichkeit ist ein anderes Thema. Der Besitz aber kein Problem.

​@@MaugriMGERsorry habe gedacht das mitführen habe den text nicht zu ende gelesen 😅

ratten sind die bringer der pest

Das ist ein Mythos. Fäkalien waren als Dünger viel zu wichtig, um sie irgendwohin zu kippen. Zudem fürchtete man Gestank als Miasma und Überbringer von Seuchen. Man hat daher viel mehr Maßnahmen ergriffen, Gestank und Dreck zu verhindern, als ihn zu fördern oder gar erst zu erschaffen.

Nein, haben sie eben nicht. Erstens wollten sie nicht im Gestank leben und zweitens hatte der Urin einen Wert für Gerber und Färber und wurde an diese abgegeben.

Nach heutigen Maßstäben ja. Aber dass sie alle im Dreck und Kot versanken ist ein Irrglaube. Aus der Massentierhaltung wiissen wir, was passiert, wenn Tiere bzw. Menschen so leben würden: Ohne dem massiven Einsatz von Antibiotika würden sie sterben. Und da die Menschheit das Mttelalter überlebt hat, kann es nicht so schlimm gewesen sein.

Nein, sie waren nicht unhygienisch. Das mit der Seife stimmt allerdings auch nur bedingt. Es wurden mineralisches Soda und Laugen aus Pflanzenasche verwendet. Der Effekt ist derselbe wie bei Seife.

lol die kacke kam über Handelsrouten. Die Ratten & Kot kamen als man den Leichenbergen kaum noch Herr wurde, weil es eben Hoch ansteckend ist. Du wurdest sicher gut bezahlt, wenn du den ganzen Tag mit nem Karren Leichen zu Brandhügeln gebracht hast. Auf eigenes Risiko halt Die Pestkranken wurden nach möglichkeit auch Isoliert & teils kamen eben nur Leute um Leichen abzuholen oder die guten Schnabelmasken um denen halt nach möglichkeit zu Helfen oder es zu Studieren. Die Kranken sind auch nicht mehr wirklich in der Lage ein geregeltes Leben zu führen. Wie würde deine Butze aussehen, wenn du mit 5 oder 10 anderen tot Kranken im Haus bis & dein ganzes viertel ne Kontaminationszone is, wo sich niemand hintraut. Z.B. keine Müllabfuhr. Weil die an ihrem Leben hängen. Is bestimmt geil sich vor Schmerz kaum bewegen zu können & dann Haushalt schmeißen xd

Und was ist mit heute? Corona? Lul

Du glaubst doch nicht, dass wir heute keine Ratten mehr haben... Ich würde wetten in jeder Deutschen Stadt leben mehr Ratten als Menschen...

Die Pestepidemie dauerte 7 Jahre. Das Mittelalter dauerte insgesamt ca. 1000 Jahre. Und jetzt denk mal nach, ob dein Argument wirklich so sinnvoll ist.

@@Homboy315 Danke dafür!

Das einzige, was nicht ganz korrekt ist, ist das mit der Seife. Anstatt von Seife war Lauge sehr verbreitet, vorzugsweise Aschelauge. Die reagiert beim Waschen mit dem Fett auf der Haut und wird dann erst zur Seife. Der Rest ist allerdings korrekt. Das Baden galt als weltlicher Hochgenuss, so in etwa auf einer Stufe mit dem Essen. Deswegen sind die einzigen belastbaren Quellen, in denen Menschen sich nicht gewaschen haben, Mönche, die aus Gründen der Askese freiwillig darauf verzichtet haben, etwa während der Fastenzeit.

Ne, eher eine Lauge. Die Vorstufe zur Seife. Die macht aber auch gut sauber.

Alter Schwede. Nein es gab wenige Einschränkungen zu farben und wenn dann waren sie sehr lokal und wurden auch einfach ignoriert. Solange es sich die Leute leisten konnten wurde Kleidung gefärbt. Und im Mittelalter waren viele Farben günstig. Auch, dass das Grundwasser Verunreinigt sein soll ist Schwachsinn. Wodurch denn bitte? Wir schaffen es heute unser Grundwasser zu verunreinigen aber nur mit Tausenden Litern Dünge und Bekämpfungsmitteln. Der Hauptgrund warum Wein und Bier getrunken wurden ist derselbe Grund wie der, warum Leute heute Cola usw statt Wasser trinken. Geschmack.

Das hat man früher so angenommen und wurde in der Schule auch so gelehrt. Entspricht aber nicht mehr der aktuellen Forschung zumindest für das Hoch- und Spätmittelalter gilt das nicht mehr.

Die Menschen wussten so einiges über Wasserhygiene. Gibt Anleitungen aus der Zeit wo beschrieben wird dass das Wasser im Burggraben fließen muss, da es sonst schlecht riecht. Die Bäche und Flüsse waren auch nicht verdreckt da in den Rezepten der Zeit sehr oft Flusskrebse vorkamen welche nur in sehr reinem Wasser überleben.(Die gibt es heutzutage garnicht mehr)

Ich schließe mich @luis6263 und @solidnuss6721 vollkommen an. Zur Ergänzung: Was Kleiderverordnungen angeht so kommt das ganz auf den jeweiligen Zeitpunkt (1000 Jahre sind eine lange Zeit) und den genauen Ort (Europa ist nicht gerade klein) an. Wenn das Wasser so verseucht gewesen wäre, hätte man es auch nicht zum Bierbrauen verwendet und das erwähnten Verdünnen von Wein wäre ja dann komplett kontraproduktiv gewesen. Außerdem hätten die geringen Volumsprozent Alkohol in Bier und Wein bei weitem nicht ausgereicht, um Keime abzutöten. 🙂

Nein, das stimmt tatsächlich

Das einzige, was da auf Quellenbasis zu bemängeln ist ist der Seife, es wurde eher Lauge benutzt, nicht Seife

@@alexv1387 Was wirklich zu bemängeln ist, ist dass "das Mittelalter" rund 1'000 Jahre umfasst und die Hygiene nicht in allen Phasen gleich gross geschrieben wurde.

Heul doch

Seife war bereits ein handelsprodukt der Germanen. Im Mitttelalter war sie allgegenwärtig bzw. eher die Vorstufe in Form einer Seifenlauge. Und was die Farben angeht, spielt es eine große Rolle, in welcher zeit wir uns befinden. Im Spätmittelalter liefen alle sehr bunt herum, während das im Frühmittelalter nur dem Adel vorbehalten war.

Ja Seife gibt es schon sehr lange.

Seife gibt es schon sehr lange und wurde auch im Mittelalter genutzt. Seuchen wie die Pest oder Cholera führten dann dazu, dass Wasser als "gefährlich" angesehen wurde. Gegen Cholera kann man mit Seife auch wenig ausrichten, wurde ja vor allem über das Trinkwasser etc. übertragen. Das wäre so als würde sich jemand in 700 Jahren fragen wieso es bei uns Corona gab, wenn wir doch Desinfektionsmittel gehabt hätten.

Das sind nur teils Kausalitäten

Die Cholera gab es überhaupt nicht im Mittelalter. Die kam erst im 18/19 Jahrhunderte aus Indien nach Europa.

Wieso gibt es heute Krankheiten wenn wir uns fast jeden Tag duschen? Merkste selber

Wer von Mittelalter redet meint normalerweise Europa. Wann und wo in Europa im Mittelalter gab es bitte einen Cholera-Ausbruch? Richtig, gar nicht. Und nebenbei haben wir heute doch auch genug Krankheiten, trotz des extrem hohen Maß an Hygiene, das wir heute teils haben. Erst denken, dann schreiben