2012 : Tesla Model S kommt raus ... 2013 : Schlagzeile : "Tesla geht pleite" 2014 : Schlagzeile : "Tesla geht pleite" 2015 : Schlagzeile : "Tesla geht pleite" 2016 : Schlagzeile : "Tesla geht pleite" 2017 : Schlagzeile : "Tesla geht pleite" 2018 : Schlagzeile : "Tesla geht pleite" 2019 : Schlagzeile : "Tesla geht pleite" 2020 : Schlagzeile : "Wertvollster Automobil Konzern der Welt" ...erkennst du ein Muster ? Gib den Märkten Zeit ! ! ...

@@captainahab9265 @CaptainAhab ja, ich erkenne da ein Muster. Du verwechselst die Innovation eines Elektromotors, der im Gegensatz zu jedem anderen Antrieb einen Wirkungsgrad von 100% hat, Verschleißteile um ein Vielfaches reduziert und mit der Fortschreitenden Entwicklung der Polymere absehbar demnächst auf Cobalt verzichten und recht bald kaum Lithium benötigen wird, und lediglich von Medien populistisch heruntergeredet wird, weil postpubertäre Männer "brumm, brumm" beim Fahren machen müssen und man den Leser spiegeln will, indem man irrige Annahmen über die Erfordernisse der Elektrimobilität postuliert (zB "E-Säulen bräuchte es an jeder Straßenecke", während die Entwicklung langsam in Richtung unter 15 Min für 80% Ladung geht), mit einer Technik die für Fahrtensegler eine Verlängerung des Mastes um 1/3 bedeutet würde und dennoch nicht allen Lagen auf See gerecht würde. Und wenn Deine elektrische Anlage den Bach runter geht, sei es durch einen Blitzeinschlag, darfst Du beten, dass Du bis zu Deiner Ankunft keine Flaute mehr hast. Sonst versuchst Du aus Verzweiflung das Ding mit dem Mund aufzublasen, während andere jede Winsch immer noch kurbeln können. Gerade die Sponsoren und Schiffbauer, die in den Cups jede brauchbare Idee auf die Spitze des halt- und machbaren treiben, scheinen diese Innovation doch nicht so spannend zu finden. Sowas ist für Daysailer grandios, solange Du nicht wirklich schnell sein willst, und für große Schiffe interessant. Aber hey? Die Zeit wirds bringen. Mal abgesehen davon weiss ich nicht ob Tesla pleite gehen wird. Das ist auch relativ uninteressant, weil große, übermotorisierte PKW absehbar keine Zukunft haben können. Tesla schöpft aus hoher Finanzkraft und hat das Glück, dass Mann sich jetzt noch diesen Luxus leisten will. Die Berichterstattung um Tesla ist ohnehin reichlich populistisch. Faktisch schafft Musk es mit Tesla aber bis heute tatsächlich nicht, dauerhaft stabile Gewinne einzufahren. Die Fahrzeuge sind für Liebhaber ok. Einerseits teuer, aber für das Luxussegment nicht außergewöhnlich genug. Eher etwas glatt und altbacken. Nachwievor sind Spaltmaße ein Problem und das Interior ist überdies nicht das bestverarbeiteste. In der Mischkalkulation fehlt eine echte Mittelklasse und Kleinwagen und die vorhandenen Fahrzeuge können im Luxussegment nicht punkten. Aber Musk bleibt ein beachtlicher Pionier mit Willensstärke, der viel für den Markt getan hat. Die Fahrzeuge strafen exemplarisch Mythen über die begrenzte Haltbarkeit von Akkumulatoren (Laufleistungen von nicht unter 500.000 und bis zu 700.000km mit dem erstausgestatteten Akku) und haben dem Glauben, dass nur der Verbrennermotor den Leistungswahn bedienen kann, ein Ende gesetzt. Und vermutlich wäre ohne Musks Mut auch der Themenbereich autonomes Fahren nicht so getrieben und ambitioniert heute.

@@farbschlachterei Zunächst einmal Danke für die umfangreiche Ausführung. Das Argument des längeren Mastes war mir nicht bekannt. Zu den Worst-Case Szenarien des Segels kann man nur mutmaßen. Auch geht es auf dem Regulären Segelboot wenig um High-performance wie etwa bei Offshore Race-Teams beschrieben... daher teile ich die meinung zumindest halb. Was ich allerdings garnicht nachvollziehe, ist die Behauptung Tesla wöllte oder wäre im Luxus Segment unterwegs. Worüber definierst du das ? Einziges Indiz dafür wäre der Preis. Der liegt bekanntlich in der Anschaffung von Haus aus höher beim E-Fahrzeug. Da nun ein herkömmlicher Tesla automatisch im Bereich eines vermeintlich höher Wertigen Fahrzeuges liegt, darf man im direkten Vergleich aber nicht zu kurz hinschauen. Denn beim Wertverlust auf beispiel 10 Jahre ist das E-Auto die deutlich günstigere Wahl in jeder Hinsicht. und "teslas sind für Liebhaber ok" ? sorry, aber was da nicht ganz verstanden wird ist die Philosophie des Unternehems... du kaufst kein Auto bei Tesla ! Du kaufst einen sich selber permanent Updateten Computer in Form eines Autos. Und wie kommen Sie auf die Aussage Tesla generiere keine Gewinne aus dem Operativen Geschäft ? Selbst nach Abzug der hoch gehandelten Co2 Zertifikate steht Tesla ausgesprochen gut da.... und zwar schon ein ganze weile

@@captainahab9265 Beim Fahrtensegeln kommt es natürlich auf absolute Effektivität und Flexibilität der Besegelung an. Keiner zahlt rund 1 Mio für 52ft und eiert suboptimal herum. Glauben Sie es oder auch nicht. Sowas ist für kleine Tagessegler interessant oder für große Schiffe als Unterstützung.

Oli K, das ist von den Machern in der Tat auch angedacht... etwas für Berufsschiffe. Bleibt spannend...

Das meine ich auch! IFS anstatt Rohölbrenner. Mir persönlich würde der Reiz fehlen - ist wie Motorradfahren mit Automatengetriebe und Fahrassistenten oder selbstfahrenden Autos. Nicht zuletzt siehts zu komisch aus, Segelboote haben eine Linie, Charm, Ästhetik. Eine Frage bleibt - Aufschiesser, Beilegen, Backhalten oder MüB, viel Spass damit! 😝

So träge

gute idee!

Zenzeo aber Umwelttechnisch wäre es sinnvoll, neben dem Diesel ein Segel bei Wind verwenden zu können

Thomas B., wir beobachten das Projekt weiter, bisher ist es ja auch nur ein Prototyp... da wird noch einiges passieren.

Bei Vorwind Kursen wird dann tatsächlich wohl die Schot gefragt sein

Da fällt weniger weg als dazukommt, sicher teuerer und nicht robust

Ein symmetrisches Profil erzeugt nicht nur Auftrieb wenn es angeströmt wird, sondern auch ein Moment. Deshalb haben Flugzeuge unter anderem ein Höhenleitwerk, das Abtrieb erzeugt um das Moment der Tragfläche auszugleichen. Je nachdem an welcher Position Sie also ein Profil frei lagern ergibt sich ein unterschiedliches Moment. So kann der Anstellwinkel gegenüber dem Wind eingestellt werden. Im Beispiel der Windfahne liegt ja das Lager ganz an der Vorderkante. Ein symmetrisches Profil hätte in diesem Punkt ein negatives (gegen den Uhrzeigersinn) gerichtetes Moment, wenn wir von einem positiven Anstellwinkel ausgehen. Ein Profil ist also nicht mir einer Fahne zu vergleichen. Das Profil wird ja auch mit einer pseudo-Schot auf eine Seite genommen, das ist sozusagen der initiale Anstellwinkel. Abhängig von der Position des Masten im Profil (hier als freies Lager zu betrachten und von den Herren auf ca. 22% der Profiltiefe gelegt) stellt sich dann ein Anstellwinkel ein. Schauen Sie mal hier: homepages.hs-bremen.de/~kortenfr/Aerodynamik/script/node38.html

Auch wenn die Frage schon einige Monate her ist: Außer dem Wind treten hier kaum andere Kräfte auf. Ich kenne die genaue Konstruktion leider nicht, aber wenn man die Kräfte großflächig in den Rumpf einleitet, dann ist das kein Problem. Ein spannendes Beispiel ist da auch das Dina-Rigg der Maltese Falcon. Enorme Segelfläche und dennoch freistehende Masten.

From the looks of it it is like inflating a bicycle tire. Once it is inflated it will stay that way long enough to complete a day of sailing.

@@hanskoot6254 Dont think so ,with this size. The sail would loose pressure in colder wind

Da das Segel permanent zieht sollte es nur am Limit des Bootes liegen

Sobald das Boot in Fahrt ist, reicht der Druck aus, um den Flügel gefüllt zu halten. Es herrschen ca. 1,5 Bar im Druck im Segel.

@@YACHTtv das glaube ich erst ab 4bf

Siehe Testvideo... selbst bei geringerem WInd war das Segel gefüllt.

@@torstenbehrendt870 Sie sind sicherlich Ingenieur und wissen alles besser...

@@YACHTtv Das wären dann rd 0,5 kg am cm². Das kann nicht über Staudruck funktionieren. Bei einem Gleitschirm beträgt der Überdruck im Segel bei ca. 40 km/h gerade einmal ein knappes hPa. Also 1 mBar, weit, weit weg von rd. 500 mBar die Sie hier angeben. So wabbelig wie das ausgesehen hat kann ich mir das auch beim besten Willen nicht vorstellen. Edit: Hier inflatedwingsails.com/en/concept/ gibt's mehr Info. Ein Gebläse an der Eintrittskante hält das Segel mit einem Druck von 1,5 gr/cm² gefüllt. (ie. 1,5 mBar, das passt auch gut mit dem Gleitschirm zusammen)

Result of the Brexit.. Highly efficient, self trimming, easy to handle system. Just the cloth needs some more thought It is all blown up with a simple compressor, no load on the sheet.. easy to reef.. what else.. -optics.. hmm

Strom wird lediglich für das erste "Befüllen" benötigt, danach bleibt der Druck durch den Fahrtwind aufrechterhalten...

@@YACHTtv hmmm.... bei einem paraglider sind dafür Öffnungen an der ganzen Vorderkante des Schirms vorhanden. hier nur 2 winzige Öffnungen. Das soll reichen um bei Stärke 6 oder mehr den Flügel prall zu halten? Bin noch etwas skeptisch....

Laut Entwickler ist es so... und beim Test reichte es auch aus. Mehr können wir dazu nicht sagen, außer, dass es wohl funktioniert...

Yevgenij Palaguta ich bin zwar nicht der beste in Physik aber ich glaube, dass es so wie beim Flugzeug mit den Flügeln ist dass auf der einen Seite die Luft schneller vorbeiströmt als auf der anderen

Dr. Kartoffel Nur wenn der Flügel symmetrisch ist und sich wie eine Windfahne im Wind ausrichtet, strömt die Luft auf beiden Seiten gleich schnell. Man muss also entweder einen Anstellwinkel erzwingen, oder das Profil ist nicht symmetrisch.

Also ich bin Physiker, verstehe es aber auch noch nicht ganz. Das symmetrische Profil vom Kunstflugzeug (das im Video erwähnt wird) erzeugt auch nur Auftrieb weil es nicht gerade angeströmt wird. Genauso muss es beim Segel sein. Eventuell richtet sich das Segel von allein schräg zum Wind aus wenn der Drehpunkt (also wo der Mast sitzt relativ zum Segel) entsprechend gewählt wird.

Ein Flugzeug kann ja auch dauernd auf dem Rücken geflogen werden . Macht man bloß nicht so oft, weil es sicherlich unbequem ist, aber Vertikal ok. Oder!

Genau, bei einem Flugzeug verstellt man den Anstellwinkel über das Höhenleitwerk. Symmetrische Profile gibt es dabei aber nur bei Kunstflugmaschinen.Wie sie das hier lösen kapier ich auch nicht.

Wegen dem geringen Gewicht

@Jakob .. oder mit Düsenantrieb?

na dann erklär mal! 😉

😂 abgetaucht

No, the helium would be gone in seconds since it is constantly filled with air.

nope, its just a electric air-compressor. And its a French invention ;) anyway... very great Idea for potential to rock the Sail-community :)

Tja, wenn alle so denken würden, lebten wir noch in Höhlen. Die Wikinger sind auch nicht mit Selbstwendefock nach Amerika gesegelt. Dazwischen wurde vieles erfunden und fast so vieles wieder verworfen. Aber die Versuche sind trotzdem spannend. Welcher dieser Versuche sich als nächstes durchsetzen wird, werden wir sehen.

Sehe ich auch so. Spätestens seit Dschunke, Dau und Karavelle hat sich nichts wirklich verbessert, denn es gibt auch rein gar nichts wirklich zu verbessern. Seglen konnte man damals schon, auch um die Welt. Das ist heute nicht besser geworden, sondern oftmals ehr schlechter. Allein, die Hersteller "neuster Gimmiks" an verchromten Spielereien, Titan und viel "Plaste und Elaste" erfreuen sich am Umsatz. "Besser" war gestern, als noch Materialien verwendet wurden, welche die erst beste Böe überstehen konnten, ohne anschließend der Reparatur zu bedürfen.

Leider

Doch!!!